Liebe Freundinnen und Freunde der Energiewende,

Wir möchten Ihnen die folgende Veranstaltung ans Herz legen.
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mit besten Empfehlungen
ArbeitsKreis Taunussteiner Energiewende

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Fachforum Erneuerbare Energien im Bürgerhaus Taunusstein

 

„Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun.“

Dieser Satz von Voltaire trifft noch immer zu - gerade auf die Energiewende. Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits bei uns im Rheingau-Taunus-Kreis spürbar.

Es geht darum, wie wir vor Ort einen Beitrag leisten können das Klima der Erde zu schützen.
Das Thema Energie in Bürgerhand steht im Mittelpunkt der Fachvorträge. Aus mehreren Regionen werden Experten aus der Praxis berichten und verschiedene Formen der Bürgerbeteiligung vorstellen.
Die Energieberatung für private Haushalte ist ein zentraler Bestandteil der Energiewende im Kreis, weil dort rund 50 % an Wärme eingespart werden kann. Die Ausstellung Stromeinsparung im Haushalt der Energiespar-Agentur Hessen und ein Fachvortrag widmen sich diesem wichtigen Thema.

20 Vereine und Firmen beteiligen sich an der Rahmenveranstaltung und Ausstellung.

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Das 9. Forum Erneuerbare Energien im Rheingau-Taunus-Kreis befasst sich diesmal mit einem sehr aktuellen Thema: Energie in Bürgerhand. Energie-Projekte in Bürgerhand stärken die lokale Wertschöpfung mit Milliarden-Investitionen und bringen vor Ort vielfältigen gesellschaftlichen Nutzen. Zu diesem Fazit kommt eine neue Studie des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme (IZES), die Greenpeace Energy zusammen mit dem Bündnis Bürgerenergie e.V. finanziert und erst am 18.09.2015 in Berlin vorgestellt hat. Bürgerenergie soll deshalb auch im Rheingau-Taunus-Kreis eine wichtige Rolle spielen. Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit erhalten, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch finanziell an der Energiewende beteiligen zu können, so der Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus e.V.  (kee), Manfred Vogel.

Programmflyer:
Klicken Sie hier, um die Medien zu sehen.Flyer - Forum Erneuerbare Energien als PDF laden

Bei diesem Fachtag wird die Struktur der Energiegesellschaft im Rheingau-Taunus-Kreis durch Herr Bernd Vergin, Standortleiter der SYNA GmbH vorgestellt. Auch die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung an dieser Gesellschaft ist Gegenstand der Diskussion. In einem weiteren Vortrag wird es um die Rekommunalisierung der Stromnetze gehen. Aarbergen, Bad Schwalbach,  Heidenrod, Hohenstein, Hünstetten und Niedernhausen haben mit Nachbarkommunen die „EnergieRegion Taunus Goldener Grund Beteiligungs GmbH Co.KG“ gegründet. Ziel: Rückkauf und Betrieb des Stromnetzes dieser Kommunen. Dipl.-Ing. Manfred Zimmermann wird berichten, warum der Rückkauf der Stromnetze ein wesentlicher Beitrag zum Gelingen der Energiewende ist. Eine Form bürgerschaftlichen Engagements, die zur Energiewende beitragen kann, ist die Organisation von Bürgerinnen und Bürgern in Energiegesellschaften. Beispielhaft werden zwei Gesellschaften vorgestellt. Herr Stefan Scholz stellt in seinem Beitrag zum Thema „Energiewende regional gestalten“ die pro regionale energie EG vor. Ein weiteres regionales Beispiel für bürgerschaftliches Engagement ist die BürgerSolar Eltville GmbH & Co.KG. Der Geschäftsführer der Gesellschaft, Herr Norbert Wolter, wird sie als Beispiel bürgerschaftlichen Engagements vorstellen. Wie die Bürgerbeteiligung an Windprojekten in Heidenrod geregelt werden soll, erläutert der Heidenroder Bürgermeister, Herr Volker Diefenbach.

Bürgerinnen und Bürger können sich bei der Verbraucherberatung  ganz konkret beraten lassen, wie sie in ihrem Haus oder ihrer Wohnung Energie und Geld sparen können. Von der Aufklärung über mögliche Fördermittel bis zur konkreten Beratung im Haus selbst reicht das Angebot. Herr Jürgen Sabeder wird es vorstellen.

Neben diesen Fachvorträgen und der Ausstellung "Stromeinsparung im Haushalt" der Energiesparagentur Hessen gibt es weitere Info-Stände und Ausstellungen.

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Sein und Schein im Heizungskeller

Neues Beratungsangebot im Oktober: Heiz-Check der Verbraucherzentrale Hessen soll Energielecks schließen

Unnötige Energieverluste bei privaten Heizungsanlagen machen der Energiewende ziemlich zu schaffen. Dieses Problem will die Energieberatung der Verbraucherzentrale mit ihrem neuen Heiz-Check angehen. Der Check liefert eine unabhängige Bewertung der Heizanlage und konkrete Empfehlungen, wie sich das System auch ohne große Investitionen optimieren lässt. Der Heiz-Check wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

„Erschreckend viele Heizungsanlagen bringen in der Praxis nicht die Effizienz, die das System eigentlich verspricht“, erläutert Dr. Michael Dettelbacher von der Verbraucherzentrale Hessen. „Für die Verbraucher bedeutet das in erster Linie zu hohe Heizkosten: Die Mehrkosten summieren sich in einem typischen Einfamilienhaus schnell auf 150 Euro jährlich und mehr.“ Auch Umwelt und Klima würden unnötig belastet.

In jedem Heizsystem schlummern also Chancen zur Optimierung. „Oft muss man nicht einmal große Investitionen tätigen, sondern nur das Zusammenspiel aller Komponenten verbessern, zum Beispiel mit einem sogenannten hydraulischen Abgleich“, betont Dr. Dettelbacher: „Da wollen wir mit dem Heiz-Check Klarheit schaffen.“ Zentral sei dabei die Unabhängigkeit der Berater: „Nur wenn der Berater selbst nichts verkaufen will, kann er wirklich das empfehlen, was der Verbraucher braucht.“

Der Heiz-Check besteht aus zwei Terminen an aufeinanderfolgenden Tagen. Zwischen den Besuchen des Energieberaters zeichnen Messgeräte wichtige Systemtemperaturen auf. Zudem werden der Dämmstandard von Rohren und Armaturen überprüft und Daten wie Alter und Dimensionierung des Systems, der Verlauf der Raumtemperatur und der Vorjahresverbrauch erfasst. Schließlich werden alle Komponenten der Anlage, etwa Kessel, Warmwasserspeicher, Mischer und Ventile, in Augenschein genommen.

Wenig später erhält der Verbraucher per Post einen Bericht mit der Gesamteinschätzung zum Heizsystem und Empfehlungen, wie es sich optimieren lässt. In manchen Fällen kann auf Basis der Heiz-Check-Ergebnisse auch der Austausch einzelner Komponenten oder der kompletten Anlage naheliegen.

Der Heiz-Check ist ein Angebot für alle privaten Verbraucher, die zum Beispiel einen Gas- oder Ölheizkessel, eine Fernwärmestation oder eine Wärmepumpe zuhause haben. Termine für den Heiz-Check können unter der kostenlosen Nummer 0800 – 809 802 400 gebucht werden. Die Kostenbeteiligung beträgt 30 Euro, für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist der Heiz-Check kostenlos. Der Heiz-Check wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei) bzw. im Energiestützpunkt der Verbraucherzentrale bei der Stadtverwaltung Taunusstein im Rathaus  unter der Rufummer 06128 – 241 271.

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