Liebe Freundinnen und Freunde der Energiewende,

Wir möchten Ihnen die folgende Veranstaltung ans Herz legen.
Bitte leiten Sie diese e-Mail an Ihre interessierten Freunde weiter.

mit besten Empfehlungen
ArbeitsKreis Taunussteiner Energiewende

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Klicken Sie hier, um die Medien zu sehen.2. Energiestammtisch Plakat als PDF laden

Vortrag: Blockheizkraftwerke  (BHKW) auch in kleinen Einheiten, von von Erwin Euler, (Projektleiter BHKW, bei Bosch). Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Ergänzt wird der Stammtisch durch die Ausstellung: Energiesparen im Altbau

Der Taunussteiner Energiewende - Stammtisch will interessierte und aktive Taunussteiner Bürger zusammenbringen, die sich informieren und ihre eigene Energiewende vorantreiben und umsetzen wollen. In entspannter Atmosphäre und neutralem Rahmen können sich alle zusätzlich zu bestehenden und zukünftigen Projekten informieren und austauschen.

Wenn sich hieraus spezielle Fragen an den Handwerker, bzw. den Installateur ergeben, können diese hier direkt geklärt werden. Dieser Rahmen öffnet die Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme, zwischen dem bereits dem Thema offenen Taunussteiner Bürger und dem Handwerker, bzw. dem Installateur. Und das alles in entspannter und neutraler Runde.

Der Energiewende - Stammtisch wird von der Lokalen Agenda 21 Taunusstein, dem Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (akte), dem BUND- Taunusstein und der Taunussteiner Stadtmarketing GmbH veranstaltet.

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ELEKTROMOBILITÄT
Aus einer Idee beim Energiewende-Stammtisch ist ein überzeugendes Projekt geworden

Klicken Sie hier, um die Medien zu sehen.Wiesbadener_Kurier_Untertaunus_16-01-2016 als PDF laden

 

 

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Taunussteiner machen Energiewende mobil

Beim 1. Taunussteiner Energiewende Stammtisch im September 2015 entdeckten einige Teilnehmer, dass sie sich mit einer ähnlichen Frage beschäftigten:

Soll ich mir ein E-Auto kaufen ?

Unterschiedliche Vorstellungen und Anforderungen wurden zusammengetragen.

• ich brauche ein kleines Auto für die alltäglichen Erledigungen

• der Zweitwagen der Familie soll ein E-Auto sein

• ich brauche nur gelegentlich ein Auto und dafür ist mir ein eigenes zu teuer

• ich will komplett weg von einem CO2 Auto

• wie funktioniert es, wenn ich längere Strecken fahren muss (Reichweite)

• usw.

So ergab sich für uns schnell die Idee: Wie wäre es , wenn wir uns ein E-Auto teilen?


Diese Idee warf sofort eine Vielzahl neuer Fragen auf:

• Wie organisiert man das? Welcher Aufwand ist das?

• Habe ich immer Zugriff auf ein Auto?

• Wie sieht das mit der Versicherung aus? Wie ist die rechtliche Seite?

• Was kostet jeden das?

Viele Fragen, auf die wir erst mal keine Antworten hatten. Keiner von uns hatte Erfahrungen mit einem E-Auto und bei der Organisation von Car-Sharing.

Durch den weiteren Gedankenaustausch entwickelte sich der Wunsch, dies einfach einmal auszuprobieren, um Erfahrungen damit zu sammeln.

Wir trafen uns mehrere Male, um die Anforderungen an das E-Auto und das Handling des Teilens zu besprechen. Die in Frage kommenden Modelle wurden ausgewählt und mit den möglichen Händlern Probefahrten vereinbart und dann gemeinschaftlich getestet.

Wir einigten uns auf einen Renault ZOE, der für unsere Anforderungen und Bedürfnisse das geeignete Modell schien. Die Anschaffungskosten und die monatliche Belastungen waren schnell ermittelt. Der Anschaffungspreis des Renault ZOE 240 liegt bei insgesamt nur 16.500,-- €. Die monatliche Belastung (Akkumiete, Versicherung (Vollkasko), Inspektionskosten, usw.) würde – bei 3 Personen - für jeden bei max. 45 € liegen.

Jetzt kam der etwas schwierigere Teil.

• Wer braucht wann das E-Auto und wie kommt es zum Benutzer? Wie organisieren wir das?

• Wo steht das E-Auto, wo kann es geladen werden? Wer kümmert sich darum?

• Da zwei Personen, die Interesse zeigten, eine eigene PV- Anlage auf dem Dach haben, stellte sich die Frage, ob wir den sauberen Ökostrom selbst erzeugen und den Überschuss im E-Auto speichern können.

• usw.

Da wir alle keine Erfahrung haben, wie sich das umsetzen lässt, beschlossen wir, es einfach, zuerst im kleinen Kreis (3 Personen) einmal selber auszuprobieren. Gesagt, getan. Anfang Dezember stand uns das E-Auto zur Verfügung.

Die Ersten Erfahrungen sind gesammelt. Die eigene Ladestation ist gebaut. Der Akku war nie komplett leer. Wir sind immer gut angekommen. Das Elektrische Fahren macht richtig Spaß. Wir sind überrascht, dass die Probleme viel kleiner sind, als wir es erwartet haben. Nun wollen wir unseren Erfahrungsschatz weiter ausbauen. Erst wenn wir die nötigen Erfahrungen gesammelt  haben und wir genau wissen wovon wir reden, wollen wir das Projekt für weitere Taunussteiner öffnen und erweitern.

Wir sind der Ansicht, dass wir nicht auf die Politik warten wollen (da können wir lange warten) und deshalb versuchen wir in kleinem Kreis und vor Ort, die Taunussteiner Energiewende auszuweiten und umzusetzen.

Wir werden auf den weiteren Energiewende - Stammtischen über den Fortgang unseres Projektes gerne informieren. Der nächste Energiewende- Stammtisch ist am 22.01.2016, 19: 30 Uhr, in der Gaststätte „Am Wiesengrund“ in Tsst.-Seitzenhahn.

Wer sich unabhängig vom Stammtisch umfassender informieren will, kann gerne mit uns jederzeit Kontakt per Mail aufnehmen.

Willi Winkens, Jens Garleff, Reiner Theis
0151/22069780
reiner.theis@web.de

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Foto 1b

Aktionen des Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende in 2015

26.April: Mahnwache: 29 Jahrestag Tschernobyl

Tschernobyl mahnt Umkehr in der Energiepolitik an. Unter diesem Motto trafen sich Taunussteiner Bürger auf dem Peter-Nikolaus-Platz, um an die fast 30 Jahre zurückliegenden Atomkatastrophe zu erinnern.

Der noch nicht vollendete Atomausstieg und die Alternative Energieversorgung wurden in mehreren Kurzreferaten ausführlich dargelegt. Zur musikalischen Auflockerung zwischen den Themen war die Mainzer Musikgruppe „Strohfeuer Express“ gekommen und machten mit tiefsinnigen Texten und kräftigen Klang Mut, sich weiterhin für die Umkehr in der Energiepolitik einzusetzen.

 

11.März: Mahnwache : Jahrestag Fukushima

Auf dem Peter-Nikolaus-Platz trafen sich dieses mal ca. 20 Personen um an die Opfer und die Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima zu erinnern. Unter anderem wurde eine Grußbotschaft von Hr. Kobayochi vorgetragen. Hr. Kobayochi war vor ein paar Jahren Gastredner einer Veranstaltung der Lokalen Agenda zum gleichen Thema und berichtete in seinem Brief über die aktuelle Situation in Fukushima und Umgebung.

Eine weiterer Augenmerk der Diskussionen richtete sich auf die Kosten des AKW- Rückbau und wer die Kosten tragen soll. Nachdem die Gewinne der großen Energieversorger privatisiert worden sind, dürfen jetzt nicht die Folgekosten vergesellschaftet werden.

22.April: Energiewende im Rheingau Taunus

Kann der Rheingau Taunus Kreis zu 100% mit Erneuerbarer Energie versorgt werden? Das war zentraler Teil des Vortrags von Dr. Werner Neumann im Bürgerhaus Taunus. Hr. Neumann ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat und Sprecher des Bundes-Arbeitskreises-Energie des BUND und war Leiter des Energiereferates der Stadt Frankfurt. Weitere Themen seines Vortrags waren die Windenergie und die Energieeffizienz als Schlüssel zum Energiesparen und der Energiewende. In einer anschließenden Diskussionsrunde wurde ein breites Spektrum der Lokalen Energiewende angesprochen und ausführlich erläutert. Die gut besuchte Veranstaltung und ein Infotisch wurde zusammen mit dem BUND und der Lokalen Agenda 21 Taunussteiner durchgeführt.

31.Mai:  „ Aar-Total“

Bei der diesjährigen Sperrung des Aartales beteiligte sich die AKTE und die Lokale Agenda mit 2 Motiv-Räder mit Anhänger zum Thema: Besser Radfahren auch in Taunusstein, Verkehrswende ist auch Energiewende, Radfahren ist Gesundheit.

Mit Tandem, E-Fahrrad, Rennrad und mehrere weitere Fahrräder bildeten einen kleinen Korso auf der Aarstr. Ein Anhänger war mit einer PV- Anlage ausgestattet, die über eine Musikanlage die Teilnehmer mit Musik den ganzen Tag begleitete. Zum  Abschluss fanden sich alle Teilnehmer noch einmal in der Stiftsmühle ein.

 

11/12 Juli: Taunussteiner Bürgerfest: „1. Taunussteiner Klimagipfel“

Beim diesjährigen Bürgerfest haben sich unter Federführung der AKTE und der Lokalen Agenda insgesamt 12 Vereine und Gewerbetreibenden aus Taunusstein zum „1.ten Taunussteiner Energiegipfel“ zusammengefunden. Unter diesem gemeinsamen Thema warben alle für die Lokale Energiewende in Taunusstein. Alle Informierten über ihre eigenen Aktivitäten und den Möglichkeiten einer Persönlichen Energiewende für jedermann in Taunusstein.

Für die „Kleinen“ wurde ein Kletterfelsen und Kinderschminken angeboten. Die „Großen“ konnten an einer Exkursion in das FFH- Gebiet „Mainzer Wiesen“ teilnehmen. Es gab die Möglichkeit ein E-Auto probe zu fahren, Solarzellen wurden erläutert und nicht zuletzt konnte sich jeder bei einem Foto- Shooting mit Preisausschreiben als „Unterstützer der Energiewende in Taunusstein“ offen bekennen. Viele Taunussteiner Bürger bekannten sich, es waren sogar Lokal- Landes- und Bundespolitiker dabei.

 

11.September: 1. Taunussteiner Energiewende - Stammtisch

Mit einem Referat zum „Eisspeicher als Langzeitwärmespeicher“ wurde von Manfred Vaupel (Entwickler bei der Fa. Viessmann) der 1. Taunussteiner Energiewende-  Stammtisch eröffnet. In der Gaststätte „Zum Wiesengrund“ in Seitzenhahn erläuterte Hr. Vaupel die Funktionsweise und die Energiesparmöglichkeiten mit diesem Langzeitwärmespeicher für kleine Einfamilienhäuser bis zu große gewerbliche Gebäude. Zusätzlich gab es in dem Raum der Gaststätte die Ausstellung: „Energieeinsparung im Haushalt“. Im gemütlichen Teil des Stammtisches gab es einen regen Austausch zu den Möglichkeiten (und Problemen) der Lokalen Energiewende in Taunusstein. Alle Teilnehmer sprachen sich für eine Fortführung des Taunussteiner Energiewende - Stammtisch aus.

 

10.Oktober: Öko-Forum: Erneuerbare Energien im Landkreis Rheingau-Taunus

Das Kompetenzzentrum Erneuerbare Energie (KEE), die Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (AKTE) und der Lokale Agenda hatten zum 9. Forum Erneuerbare Energien ins Dorfgemeinschaftshaus nach Seitzenhahn geladen. Das KEE hatte eine Vortragsreihe mit Referenten aus dem Rheingau-Taunus zusammengestellt, bei dem neben dem Ladrat des Landkreis Rheingau-Taunus (Hr. Albers), Vertreter von Kommunen und Unternehmen ihren Beitrag zum diesjährigen Thema: „Bürgerenergie“ erläuterten.

Der Beitrag der AKTE und der Lokalen Agenda erstreckte sich auf die gleichzeitig stattfindende Hausmesse zu den unterschiedlichen Bereichen der Lokalen Energiewende. 17 Unternehmen aus Taunusstein und der unmittelbaren Umgebung beteiligten sich mit der Präsentation ihre Projekte und ihren Angeboten zur Umsetzung im Haushalt und im Unternehmen.

Darüber hinaus gab es von der AKTE und der LA die Ausstellungen: Wärmedämmung, Energieeinsparung im Haushalt und öffentliche Fördermöglichkeiten bei Privaten Maßnahmen der Energieeinsparung.

Der Sportverein Seitzenhahn und ein Catering- Unternehmen aus Taunusstein rundeten das Angebot auf der Hausmesse mit Speißen und Getränken ab.

28.Oktober: Hessischer Energiegipfel der SPD- Landtagsfraktion

Die Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende und die LA waren von der SPD- Landtagsfraktion zur Vorbereitung des „Hessischen Energie Gipfel“ eingeladen worden. Viele Vertreter der unterschiedlichen Interessenvertreter aus ganz Hessen hatten sich im Großen Sitzungssaal der CDU, im Landtag, versammelt und trugen ihre Vorstellungen zur weiteren Umsetzung der Energiewende in Hessen vor. In mehreren Vorträgen und Diskussionsrunden wurden die verschiedenen Aspekte der Lokalen Energiewende erörtert und Verbesserungsmöglichkeiten vorgetragen. Die AKTE trug ihre Positionen vor und übergab ihre Stellungnahme zum Hessischen Energiegipfel der SPD- Landtagsfraktion.

 

30.November:  Unterstützung der UN – Klimakonferenz und „Cafe de Paris“

Auf den Peter-Nikolaus-Platz in Hahn hatte die AKTE und die Lokale Agenda zu einem Gedenken der Terroropfer in Paris und in der ganzen Welt aufgerufen. Eine Gedenkminute würdigte alle Opfer von sinnlosen Morden. Das aus Kerzen  zusammengestellte PEACE- Zeichen brachte dies auch optisch zum Ausdruck. Hr.Dr. Garleff, der zufällig Beruflich in Paris anwesend war, berichtete über seine persönlichen Eindrücke kurz nach dem Terrorsakt.

Durch die Terrorakte kam ein weiteres Thema der Veranstaltung etwas zu kurz. Den uns ging es auch darum, auf die UN-Weltklimakonferenz aufmerksam zu machen. Die Konferenz war eine der letzten Möglichkeiten, die Erwärmung der Erde auf 2 Grad zu begrenzen. Wir forderten die UN-Weltklimakonferenz mit einer Lichterkette auf, alles notwendige endlich und weltweit in die Wege zu leiten.

 

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Brautpaar Zehner - Gerich

 

Taunussteiner Energiewende
Die Posse geht weiter

Der verschmähte Bräutigam und die Braut zickt rum

2013 lässt die Braut den Bräutigam vor dem Altar stehen und bekämpft nun auch noch den Bräutigam, weil der den gemeinsamen Weg, den die Braut bis dahin mitgehen wollte, weitergeht.
Einen anderen Bräutigam hat die zickige Braut bisher nicht finden können, und ist mehrfach abgeblitzt oder hat sich selber als unnahbar oder zu vornehm geriert.

Es bewegt sich .............. nichts

Die CDU, FDP, FWG verharren bezüglich der Energiewende weiterhin in ihren carbon-atom-energetischen- ideologischen Schützengräben. Kein Argument ist noch so fadenscheinig, um zur Verteidigung ihrer Position gegen WKA auf dem Taunuskamm herangezogen zu werden.


Man bleibt sich treu

Die Rolle der Taunussteiner SPD ist ausgesprochen dubios. Eine klare und eindeutige Position zur Windenergie in Taunusstein ist nicht erkennbar. Man trägt die fadenscheinigen Argumente mit, indem man dem Widerspruch zustimmt, beklagt andererseits aber, dass es nicht vorangeht.  Das erinnert doch sehr an den großen SPD-Parteivorsitzenden Gabriel in Berlin, der in Sachen Energiewende mal forsch voranschreitet,  dann jedoch vor der eigenen Courage zurückschreckt und weiterhin die Kohle-Lobbyisten und die Energie-Großkonzerne mit Wohltaten in Milliardenhöhe beglückt und sie sich so gewogen hält.
Siehe auch den WK Artikel: Parlament Taunusstein debattiert einmal mehr über Windkraft

Siehe aber auch Pressemitteilung der GRÜNEN zur Stellungnahme der Stadt Taunusstein zum Genehmigungsverfahren der ESWE für Windräder auf der Hohen Wurzel: Überzeichnet und tendenziös

Die „Argumente“

Man sieht sie: Ja, in der Tat, man sieht die WKA, das ist aber laut Gutachten von WoltersPartner , welches die Stadt selbst in Auftrag gegeben und bezahlt hat, kein hartes Ausschlusskriterium.

Fehlerhafte Gutachten: Das wird der RP nach Recht und Gesetz und ggfs.. die Verwaltungsgerichte entscheiden,  denn wo sind die Taunussteiner Gegengutachten, da stützt man sich doch wohl nicht auf die „Gutachten“ des RdTK.

Keine Alternativen gesucht: Muss die Taunuswind GmbH das?  Da hätte man doch in einer gemeinsamen Gesellschaft, wie sie bis 2013 geplant war, Einflussmöglichkeiten gehabt, aber dann leichtfertig vergeben, und das soll jetzt ein Argument sein?

Trinkwasserschutz:  Machen wir einen Großteil des Taunuskamms nach Prof. Hötzl zur Wasserschutzzone I  und II.
Dazu müsste erst die gesamte Trinkwasserversorgung Südhessens neu festgelegt werden. Ein Anruf bei der oberen Wasserbehörde in Wiesbaden schafft Klarheit. Übrigens müssten dann einige Einrichtungen Taunussteins stillgelegt, und einige Straßen wie die Hohe Wurzel,  Eiserne Hand und Platte geschlossen werden und der Bereich der Wasserschutzzone I wird für die Bewirtschaftung und den Publikumsverkehr gesperrt. In der Wasserschutzzone II dürfen aber weiterhin WKA mit entsprechenden Auflagen gebaut werden.

Der Brandschutz:  Waldbrände gehen ja in der Regel von WKA im Wald aus und nicht durch Gewitter, Brandstiftung und Selbstentzündung in trockenen Jahren.

Die Taunuswind GmbH habe geschlampt:  Da sollte, wer im Glashaus sitzt aber wirklich nicht mit Steinen werfen und die Frage muss erlaubt sein, ob ein Bürgermeister als Chef der Verwaltung erst einmal über die Köpfe des Magistrats hinweg eine Stellungnahme der Stadt zum geplanten Windpark auf dem Taunuskamm abgeben darf ?  Der Chef der Verwaltung ist plötzlich auch der Magistrat?  Das nennt man wohl einen Formfehler. Ist zwischenzeitlich sicher korrigiert worden.

Flächennutzungsplan: Da kann jetzt jede Gemeinde bei einer anderen Gemeinde reinreden, z.B. auch in Greetsiel ( Ostfriesland) ?

Siehe auch den WK Artikel: Stadt Taunusstein unterstreicht in Schreiben an den RP Ablehnung eines Windenergieparks auf der Hohen Wurzel
und der Newsletter der Stadt Taunusstein: Wesentliche Unterlagen und Aussagen mangelhaft

Taunusstein, Paris und Investoren in EE

Die Mehrheit der Taunussteiner Stadtverordneten scheint das Abkommen von Paris noch nicht wahrgenommen zu haben und ignoriert zudem seit Jahren beharrlich die Beschlüsse zur Energiewende im Landtag und im Bund. Dabei scheint ihnen auch entgangen zu sein, dass sich der Kapitalmarkt längst umorientiert und Milliardenbeträge in Erneuerbare Energien investiert. Was machen die Stadtverordneten, wenn sich ein potenter Investor für die attraktiven Standorte auf dem Taunuskamm interessiert und dort WKA bauen will z.B. RWE, Eon, Allianz-Versicherung?
Der Teilflächennutzungsplan Windenergie für Taunusstein, an dem man seit dem 18.9.2013 intensivst arbeitet, ist bisher nicht verabschiedet, also gilt weiterhin das Bundesbaugesetz, wie z.B. in Rheinland Pfalz. Eine ursprünglich geplante Freihaltung des Taunuskamms von Windenergieanlagen ist vom hessischen Städte- und Gemeindetag in einem angeforderten Rechtsgutachten der Stadtverwaltung als rechtlich äußerst problematisch angesehen worden. In gleicher Weise äußern sich auch WoltersPartner.

Bekenntnis zur Energiewende?  Fehlanzeige

Die mehrheitliche Ablehnung eines von den Grünen in der Stadtverordnetenversammlung geforderten ausdrücklichen Bekenntnisses zur Energiewende bestätigt eindrucksvoll, dass ein Großteil der Stadtverordneten immer noch in seinen ideologischen Schützengräben verharrt.
Selbst eigene bestellte und bezahlte Gutachten, die den Taunuskamm als die geeignetste Fläche für WKA ausweisen, werden ignoriert.
Versucht man da vielleicht über die nächste Kommunalwahl zu kommen, und danach kann man plötzlich nicht anders, als WKA zu bauen?
Man sollte die Wähler nicht für dumm verkaufen.

Große Pläne und deren Umsetzung?

Die jahrelange Agonie der CDU, FDP, FWG bezüglich der Förderung von Maßnahmen zur Energieeinsparung wird dadurch verständlicher. Was ist von den seit Jahren groß angekündigten Plänen und umfangreichen Papieren zur Energiewende bisher umgesetzt worden? Wo ist die Vorreiterrolle der Stadt Taunusstein?

Bürger und Energiewende

Da sind Bürger von Taunusstein schon viel weiter, indem sie in Wärmedämmung,  Photovoltaik- und ThermoSolar-Anlagen, Kraftwärme-Kopplungs-Anlagen und allgemeine Energieeffizienzmaßnahmen wie z.B. LED-Beleuchtung und Elektromobilität investieren.

Ein Blick über den Tellerrand

Andere Gemeinden im Umkreis zeigen eindrucksvoll, wie Energiewende geht und zur Win-win-Situation für alle werden kann.

Die Braut sollte endlich ihr zickiges Verhalten aufgeben und sich der Realität stellen.

KWW

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