Taunussteiner Energiewende

AKTE - ArbeitsKreis Taunussteiner Energiewende

Brauch­was­se­r­er­wär­mung mit der Son­ne – Ener­gie­be­ra­tung im Rat­haus (Aus­zug aus dem News­let­ter der Stadt Taunusstein)

Die Stromerzeugung mittels SolarzellenBrauch­was­se­r­er­wär­mung mit der Sonne

Bereits heu­te wird Solar­ener­gie in jedem Haus­halt genutzt, auch wenn dies dem Bewoh­ner im All­tag nicht bewusst ist: Das durch die Fens­ter fal­len­de Tages­licht trägt zur Erwär­mung des Gebäu­des bei, redu­ziert also den Heiz­ener­gie­be­darf. Es bie­tet zudem eine kos­ten­lo­se Beleuch­tung. In der Regel wird unter dem Begriff Solar­ener­gie­nut­zung“ jedoch die Ver­wen­dung akti­ver Sys­te­me ver­stan­den. Hier müs­sen zwei grund­sätz­lich ver­schie­de­ne Tech­ni­ken, Pho­to­vol­ta­ik und ther­mi­sche Solar­an­la­gen, unter­schie­den wer­den. The­ma der vor­lie­gen­den Ener­gie­spar­in­for­ma­ti­on sind allein die ther­mi­schen Solaranlagen.

• Die Strom­erzeu­gung mit­tels Solar­zel­len (Pho­to­vol­ta­ik). Solar­zel­len ver­sor­gen viel­fach dezen­tral Klein­ge­ra­te. Dar­über hin­aus leis­ten netz­ge­kop­pel­te Anla­gen mit einer in Deutsch­land instal­lier­ten Leis­tung von ca. 16.914 Mega­watt (Stand 2010) einen Bei­trag zur rege­ne­ra­ti­ven Ver­sor­gung mit elek­tri­scher Energie.
• Die Erzeu­gung von war­mem Was­ser mit ther­mi­schen Solar­an­la­gen. Bei die­sen wan­deln Son­nen­kol­lek­to­ren das Licht der Son­ne in War­me um. Ther­mi­sche Solar­an­la­gen wer­den meist für die Brauch­was­ser­be­rei­tung oder die Erwar­mung von Schwimm­be­cken­was­ser ein­ge­setzt, sel­ten für die Unter­stüt­zung der Heizungsanlage.

The­ma der vor­lie­gen­den Ener­gie­spar­in­for­ma­ti­on sind allein die ther­mi­schen Solaranlagen.

Ener­gie­be­ra­tung im Rathaus

In Abstim­mung mit der Stadt Tau­nus­stein hat die Ver­brau­cher­zen­tra­le Hes­sen (Außen­stel­le Wies­ba­den) eine Ener­gie­be­ra­tungs­stel­le für inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt Tau­nus­stein und des Kreis­teils Unter­tau­nus eingerichtet.

Die­ses Ange­bot bie­tet den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern die Mög­lich­keit, sich aus­führ­lich und indi­vi­du­ell in einem Bera­tungs­ge­spräch zu ver­schie­de­nen The­men­be­rei­chen der Ener­gie­ein­spa­rung wie z. B. Heiz­tech­nik, Wär­me­schutz in Alt- und Neu­bau­ten, Warm­was­ser­be­rei­tung und Ein­satz rege­ne­ra­ti­ver Ener­gien durch unab­hän­gi­ge Fach­leu­te bera­ten zu lassen.

Die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­len ist das größ­te inter­es­sen­neu­tra­le Bera­tungs­an­ge­bot zum The­ma Ener­gie. Bun­des­weit fin­det eine Bera­tung in ca. 400 Bera­tungs­stel­len statt. Die Ener­gie­be­ra­tung wird vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Tech­no­lo­gie geför­dert. Für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger fal­len für eine Bera­tung ledig­lich Kos­ten in Höhe von 5,00 EUR für 30 Minu­ten (je wei­te­re ange­fan­ge­ne Vier­tel­stun­de 2,50 EUR) an.

Die Ener­gie­be­ra­tung fin­det in Raum 130 im Tau­nus­stei­ner Rat­haus (Aar­stra­ße 150) im zwei­wö­chent­li­chen Abstand jeweils mitt­wochs von 13 bis 17 Uhr durch Dipl. Ing. Jür­gen Sabe­der statt.

Zwecks ent­spre­chen­der Koor­di­na­ti­on und einer Ter­min­ver­ga­be, ist eine Vor­anmel­dung unter Anga­be von Namen, Adres­se, Tele­fon­num­mer und gewünsch­tem Bera­tungs­the­ma im Rat­haus, Fach­be­reich 2, Sekre­ta­ri­at, Sabri­na Böhm (Tel.: 06128÷241267) notwendig.