Vom 06. bis zum 18. November 2022 findet in Sharm El-Sheikh (Ägypten) die 27. UN-Weltklimakonferenz statt. Dort wird über die Zukunft des Planeten verhandelt, in Taunusstein soll gehandelt werden.
Auf der Konferenz suchen die Staaten der Weltgemeinschaft nach Lösungen, um die absehbaren ökologischen und humanitären Katastrophen durch den fortschreitenden Klimawandel zu minimieren. Die Verhandlungen sind sehr kompliziert. Doch das Fazit der Experten lautet in Kurzform:
It’s real. It’s us. It’s bad. Experts agree. There’s hope.
(Der Klimawandel ist Realität. Wir sind die Ursache. Er ist gefährlich. Die Fachleute sind sich einig. Wir können noch etwas tun.)
Doch was heißt dies für uns? Inwiefern betreffen uns die Beschlüsse auf internationaler Ebene? Was können wir vor Ort tun?
Wir bringen die UN Weltklimakonferenz COP27 auf die Ebene der Kommune, der Bürgerinnen und Bürger. Statt komplizierten diplomatischen Verhandlungen bieten wir praktische Infos und viele Möglichkeiten zum Mitmachen. Klimaschutz geht uns alle an.
So schnell tickt die CO₂-Uhr:
Übersetzung: Martin Auer, Scientists for Future Österreich
Die CO2-Uhr des MCC veranschaulicht, wieviel CO2 in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5°C beziehungsweise 2°C zu begrenzen. Mit einem Klick kann man die Schätzungen für beide Temperaturziele vergleichen und sehen, wieviel Zeit im jeweiligen Szenario bleibt.
- gefördert durch das Land Hessen -
Unsere Botschaften
Was sind unsere Themen? Was wollen wir erreichen? Wen sprechen wir an?
It’s real
„Houston, we have a problem“. – Der Klimawandel ist real, und er ist bedrohlich.
Die wissenschaftlichen Belege dafür, dass wir uns durch die großen Emissionen von Treibhausgasen in einen gefährlichen Zustand unkontrollierter Klimaveränderungen gebracht haben, sind inzwischen überwältigend und eindeutig. Ein Zweifel, dass wir, d.h. die gesamte Menschheit, ein ernstes Problem haben, ist nicht mehr angesagt.
Es ist dringlich
Dringlichkeit
Der Klimawandel kommt nicht erst in ferner Zukunft. Zum einen ist er jetzt schon da, wie die vielen weltweiten Wetterkapriolen zeigen, zum anderen wird er von Jahr zu Jahr massiver, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Abwarten ist daher keine Lösung. Darauf zu hoffen, dass uns irgendwann etwas einfällt was das Problem ohne eine Änderung unserer Gewohnheiten löst, ist Augenwischerei. Das Klimaproblem verschwindet nicht von alleine – im Gegenteil.
Wer ist schuld
Wer ist schuld? Wer ist verantwortlich?
Kurz gesagt: Wir. Wir alle. Wir, die Industriestaaten, haben bisher den größten Beitrag an Treibhausgasen produziert, und wir sind es auch, die zeigen können und müssen, dass es auch anders geht. Wir haben das Know-how und das Geld, es zu tun. Das Einzige, was uns fehlt, ist die Entschlossenheit.
Können wir das stoppen?
Kann der Klimawandel überhaupt noch abgewendet werden?
Der Klimawandel ist schon im Gang, und er wird sich verstärken. Ganz stoppen können wir ihn nicht mehr. Aber wir können die Dynamik aufhalten und verhindern, dass die zukünftigen Katastrophen große Landstriche unbewohnbar machen werden.
Geht das technisch?
Geht das technisch überhaupt?
Ja. Die Technik ist verfügbar und das Potenzial an erneuerbaren Energien ist weltweit sehr viel größer als unser Energieverbrauch. Aber wir müssen unsere Kraftwerke und unsere Infrastruktur umstellen. Das dauert Zeit und kostet sehr viel Geld. Ein Grund mehr, unverzüglich daranzugehen.
Geht das ökonomisch?
Können wir uns das leisten?
Ja. Es ist eher anders herum: wir können uns die bisherige Versorgung mit fossilen Energien nicht mehr leisten, weil die Kosten für die Schäden, die sie anrichten, viel höher sind als die Kosten für die Umstellung auf Erneuerbare. Mittel- und langfristig sind erneuerbare Energien sogar betriebswirtschaftlich billiger als die fossile und atomare Energienutzung.
Plünderung umsonst?
Plünderung ist nicht umsonst
Lange Zeit sind wir davon ausgegangen, dass die Plünderung des Planeten für uns folgenlos sei. Doch die fortgesetzte Plünderung bekommen wir nicht umsonst. Langfristig werden wir für diese Plünderung nicht nur mit einem Verlust an Lebensqualität bezahlen, sondern ganz banal auch mit Geld. Die langfristigen Kosten des Klimawandels übersteigen die Kosten für den Umbau unserer Energie‑, Verkehrs‑, Agrar- und Industriesysteme bei weitem. Der Grund, warum wir trotzdem nicht handeln liegt auch darin, dass die Zeche bisher meist nicht diejenigen bezahlen müssen, die den Schlamassel angerichtet haben. Doch auch dies beginnt sich zu verändern, denn auch wir müssen immer öfter für die Schäden tief in die Tasche greifen.
Zerstörungsprozesse
Nicht Krise, sondern Zerstörungsprozess
In der Regel sprechen wir beim Klimawandel und anderen ökologischen Problemen von einer Krise. Eine Krise suggeriert jedoch, dass es innerhalb eines Systems eine Funktionsstörung gibt, die zeitlich begrenzt und mit geeigneten Maßnahmen überwindbar ist. Wäre der Klimawandel innerhalb unseres Wirtschaftssystems in absehbarer Zeit zu bewältigen, dann könnte man ihn als Krise bezeichnen.
Tatsächlich sind Klimawandel und Artensterben aber fortschreitende Prozesse, die tief mit unserer Lebens- und Wirtschaftsweise verknüpft sind, und für die es innerhalb des Systems auch keine schnelle Lösung zu geben scheint. Daher sollte man eher von einem ökologischen Zerstörungsprozess als von einer Krise sprechen. In diesem Zerstörungsprozess sind wir, die Menschen, die Ursachen und Antreiber, und nur wir können den Zerstörungsprozess verlangsamen und stoppen. Dazu wäre allerdings eine tiefe Einsicht in die Folgen unseres Tuns notwendig. Daran hapert es (noch), nicht nur bei uns, sondern fast überall auf der Welt.
Multiple Zerstörung
Multiple Zerstörungsprozesse am Werk
Kennzeichnend für die aktuelle Situation ist, dass wir nicht nur einem einzigen ökologischen Zerstörungsprozess gegenüberstehen, und dass dieser nicht mehr nur lokal begrenzt ist (wie früher das Waldsterben, die Gewässerverschmutzung, die Müllberge), sondern dass wir es inzwischen mit mehreren globalen Zerstörungsprozessen zu tun haben, die sich zudem noch gegenseitig bedingen und antreiben. Zu dem Problem des Klimawandels kommen das Artensterben, die weltweite Bodenerosion und Bodenverknappung, die Meeresverschmutzung und die Überfischung sowie unser Umgang mit den Ressourcen – von der Gewinnung bis zum Wegwerfen – hinzu. All dies überfordert nicht nur das Ökosystem des Planeten, es überfordert mitunter auch unsere Auffassungsgabe, sowohl intellektuell als auch emotional. Doch trotz der Größe der Aufgabe können wir handeln, und sollten es daher auch tun.
Was tun?
Was müsste passieren?
Wir müssten zuallererst und sofort den Ausbau der erneuerbaren Energien deutlich beschleunigen. Dass dies geht, haben wir vor zehn Jahren schon gezeigt. Da waren die Zubauraten deutlich größer als heute. Danach hat die Politik erst die Solarenergie und dann die Windenergie ausgebremst. Inzwischen sind so viele Hürden aufgebaut worden und es wurde so viel Stimmung gegen die Erneuerbaren erzeugt, insbesondere gegen die Windenergie, dass wir das nur noch mit einem gemeinsamen Kraftakt packen. Aber dies lohnt sich.
Warum tun wir es nicht?
Warum machen wir es dann nicht?
Gute Frage. Vor dem Krieg in der Ukraine wurde behauptet, dass die Energiewende zu teuer wäre. Heute zahlen wir ein Mehrfaches von dem, was die erneuerbaren Energien kosten, weil fossiles Gas und Öl knapp geworden sind. Das Geldargument hat nie gestimmt – und ist bereits jetzt hinfällig. Bestimmte Gruppen betreiben seit vielen Jahren eine systematische Verunglimpfung der erneuerbaren Energien in der Öffentlichkeit. Auch dies behindert die dringend notwendige Energiewende.
Taunusstein
Warum machen wir das nicht in Taunusstein?
Die politische Mehrheit in Taunusstein blockiert den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien seit vielen Jahren, nicht nur bei der Windenergie. Dies geschieht zum Teil aus ideologischen Gründen, zum Teil aus Unkenntnis. Tatsache ist aber, dass Taunusstein den bundesweit vorgegebenen wie auch den selbst gesteckten Zielen zum Klimaschutz weit hinterherhinkt. Die Polemiken und Falschaussagen zur Windkraft haben den gesellschaftlichen Dialog vergiftet. Darüber hinaus gibt es kaum Ansätze, wirklich effektiven Klimaschutz in Taunusstein zu betreiben.
Bisher kamen die politischen Entscheidungsträger mit ihrer Hinhaltetaktik durch. Doch diese Politik hat keine Zukunft, und sie ist nicht enkeltauglich. Wir wollen dazu beitragen, das zu ändern, und hoffen dabei auf eine breite Unterstützung der Bevölkerung.
Verzicht oder Gewinn?
Verzicht oder Gewinn?
Seit Jahren wird im Zusammenhang mit Klimaschutzmaßnahmen von Verzicht geredet. Der übermäßige Einsatz von fossilen Energien könne nur durch Verzicht auf ein vertretbares Maß reduziert werden. Verzichten sollen die Menschen auf Flugreisen, den Verzehr von Fleisch und das Fahren überdimensionierter Autos. Auch wenn solche Forderungen gut begründet sind, rufen sie bei vielen Menschen doch erhebliche Abwehrreaktionen hervor. In den dann stattfindenden, oft überhitzten Diskussionen ist eine sachgerechte Lösungsfindung kaum noch möglich.
Hilfreich wäre es daher darauf hinzuweisen, dass es beim ökologischen Umbau nicht primär um Verzicht geht, sondern dass damit auch ein enormer Gewinn an Lebensqualität verbunden sein kann. Auch gegen die Einführung von Rauchgasreinigungsanlagen bei Kraftwerken oder die Katalysatoren bei Fahrzeugen wurde jahrelang polemisiert. Die Einführung des Rauchverbots in Gasstätten und öffentlichen Gebäuden galt trotz evidenter Vorteile jahrzehntelang als nicht durchsetzbar. Heute möchte die große Mehrheit der Bevölkerung auf diese Errungenschaften nicht mehr verzichten.
Wille des Volkes
Give the people what they want?
Unsere Demokratie hat zahlreiche und unbestreitbare Vorteile gegenüber autoritären politischen Systemen. Sie basiert auf der Legitimation der Machtausübung der politischen Vertreter*innen und der staatlichen Entscheidungen durch das Volk. Der „Wille des Volkes“ ist jedoch in der Realität eine nur schwer greifbare Umschreibung eines komplizierten Prozesses der gesellschaftlichen Willensbildung.
Durch die Abhängigkeit der Politik von z.T. kurzfristigen Stimmungen und Meinungsbildern, bleiben langfristig orientierte Entscheidungen mitunter auf der Strecke. Es ist daher unverzichtbar, die zum Teil herausfordernden Aufgaben angesichts der ökologischen Zerstörungsprozesse so zu thematisieren, dass sie nicht im Alltagstrubel der Politik untergehen, sondern als dauerhafter und unabdinglicher Auftrag für die gesamte Gesellschaft wahrgenommen werden.
Das gute Leben
Das gute Leben.
Jeder Mensch strebt nach Glück und möchte ein gutes Leben führen. Über die Frage, was ein gutes Leben beinhaltet, gehen die Meinungen naturgemäß sehr auseinander. Man kann jedoch aufbauend auf den durch die Psychologie gut erforschten, grundlegenden Bedürfnissen der Menschen schließen, dass zu einem guten Leben eine ausgewogene Mischung von Wertschätzung, Sicherheit, Verbindung und Lust gehören. Dazu ist materieller Wohlstand nur in einem gewissen Grad notwendig.
Wichtiger sind ab einem gewissen Wohlstand soziale Faktoren und eine gesunde und wohltuende Umwelt. Die Fixierung auf Wachstum, Reichtum und Konsum ist die Ursache für die fortschreitende ökologische Zerstörung, ohne dass sie den Wunsch nach einem guten Leben befriedigen kann. Hier benötigen wir neue Formen der Lebensweise und der Lebenserfüllung.
Zusammenfassung
Zusammengefasst
t’s real. It’s us. It’s bad. Experts agree. There’s hope.
Der Klimawandel ist Realität. Wir sind die Ursache. Er ist gefährlich.
Die Fachleute sind sich einig. Wir können noch etwas tun.
Die Plünderungswirtschaft ist nicht umsonst. Sie kostet uns und andere das Leben.
Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise bedingt einen ökologischen Zerstörungsprozess, der uns auf Dauer unserer Lebensgrundlagen berauben wird. Ein Umsteuern würde nicht nur die Chance bieten, diesen Zerstörungsprozess zu bremsen oder gar anzuhalten, sondern könnte auch neue Chancen für ein gutes Leben für alle Menschen und Lebewesen auf der Erde liefern.
Wir sollten den Mut haben, diesen Schritt zu wagen – für uns, für unsere Kinder, für den Planeten.
Unser Tagungsprogramm:
Die Events werden größtenteils “hybrid” als Zoom Meeting für Online-Teilnehmer*innen und gleichzeitig in Präsenz für die Zuschauer*innen im Saal abgehalten. Bei einigen Vorträgen werden die Referent*innen oder Interviewpartner*innen der Veranstaltung online zugeschaltet. Außerdem werden die Veranstaltungen gleichzeitig live auf Facebook und YouTube gestreamt. Dort werden sie auch zum nachträglichen Anschauen zur Verfügung stehen. Die Links dazu werden noch in den einzelnen Veranstaltungsbeiträgen erscheinen.
COP27-Taunusstein-ProgrammZentraler Veranstaltungsort in Hahn
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Programm der Klima-Camper in den Stadtteilen
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Aktuelles
Aktuelle Beiträge
Auf was warten wir? Aufbruch zu „Taunusstein wird erneuerbar“ & Energiewende als Mannschaftssport – wie Energiegenossenschaften den lokalen Klimaschutz voranbringen – Energiegenossenschaft Starkenburg eG
Energiewende als Mannschaftssport – wie Energiegenossenschaften den lokalen Klimaschutz voranbringen Am Beispiel der südhessischen Energiegenossenschaft Starkenburg soll gezeigt werden, welche Dynamik Bürger entfalten können, wenn sie gemeinschaftlich Klimaschutzprojekte vor Ort umsetzen. In Südhessen sind die„Starkenburger“ schon über 10 Jahren … Weiterlesen →
Forderungen der Taunussteiner Klimakonferenz 2022 an die Stadt Taunusstein
Ein Ergebnis der“Weltklimakonferenz COP27 in Taunusstein”, eine Parallelveranstaltung zur COP in Sharm-El-Sheik, war die Erstellung einer Liste an Forderungen an die Stadt Taunusstein: Administrativ Bauen und Wohnen Verkehr
Klima-Bündnis – Das Städtenetzwerk für effektiven Klimaschutz – Vortrag: Dipl.Ing-agr. Thomas Brose
Vortrag (Präsenz): „Es führt kein Weg daran vorbei: Klimaschutz und Klimawandelanpassung müssen in kommunale Pflichtaufgaben überführt werden! Städte und Gemeinden sind verpflichtet, aktiv Schaden von der Bevölkerung abzuwenden, dazu gehören heute auch solche Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsmaßnahmen, die nur auf lokaler Ebene … Weiterlesen →
Energie sparen mit finanzieller Förderung – Pascal Kinz – Gebäudeenergieberater (HWK)
Aufzeichnung eines Vortrags anlässlich unserer“Weltklimakonferenz COP27 in Taunusstein” Energie sparen und öffentliche Zuschüsse erhalten. Was ist für welches Gebäude sinnvoll und wie lassen sich Sanierungsmaßnahmen miteinander verknüpfen? Ist eine Wärmepumpe möglich oder doch eine alternative Lösung sinnvoller? Alles rund um … Weiterlesen →
Klimauhr – Die Zeit läuft uns davon – Karsten Friis und Schüler des Gymnasiums Bleidenstadt
Präsentation: Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schulen Untertaunus haben unter Leitung von Jochen Ferger eine Klima-Uhr hergestellt. Diese zeigt die Zeit an, die uns noch bleibt um das 1,5°C‑Ziel zu erreichen. Wie die Klima-Uhr genau funktioniert, was sie anzeigt und … Weiterlesen →
Wasser auf der Erde – Vortrag
Vortrag von Prof. Dr. Ing. habil. Martin Wagner – TU-Darmstadt, IWAR-Institut Vor dem Beginn des Vortrags findet über eine Direktschaltung nach Sharm-El-Sheikh ein Interview mit Yvonne Blos von der Friedrich-Ebert-Stiftung statt. Frau Blos berichtet exklusiv für uns direkt von der … Weiterlesen →
Klimagaswährung ECO als ökologisches Grundeinkommen und separates Emissions-Preisschild
Präsentation von Jens und Angela Hanson von SaveClimate.Earth e.V. Dieser Online Vortrag (Zoom-Meeting) mit anschließender Diskussionsrunde geht der Frage nach, wie eine soziale und faire CO2e-Bepreisung als Alternative zu CO2-Steuer und EU-ETS aussehen könnte. Mit der Ergänzungswährung ECO (Earth Carbon … Weiterlesen →
Finanzierung Fossiler Energien als Haupttreiber der Klimakatastrophe – Kathrin Petz und Nicole Rath von Urgewald
Vortrag (online zugeschaltet): Kathrin Petz und Nicole Rath – Urgewald. Urgewald ist seit 30 Jahren eine Anlaufstelle für alle, deren Rechte durch internationale Geldgeber verletzt werden.„Wir sorgen dafür, dass Kleinbauern, Aktivisten gegen Streubomben und Klimaschützer aus aller Welt bei … Weiterlesen →
Steigende Energiepreise erhöhen den Druck zum Energiesparen – Rigobert Zimpfer
Vortrag von Rigobert Zimpfer am 15.11.2022 anlässlich unserer“Weltklimakonferenz in Taunusstein” Steigende Energiepreise erhöhen den Druck auf HausbesitzerInnen und MieterInnen, Maßnahmen zur Energieeinsparung anzugehen. Im Fokus des Vortrags stehen Maßnahmen, die kostengünstig sind und sich schnell umsetzen lassen. Erläutert werden … Weiterlesen →
Was heißt nachhaltig leben in und um Taunusstein? – Schüler*innen des Gymnasiums Taunusstein präsentieren ihre Projekte zu Artenschutz, Plastik, Insektenhotels und Recycling
Wer von Nachhaltigkeit spricht, meint eine Lebensweise, die naturkonform, ressourcenschonend und sozial gerecht ist, in der also Ökologie, Wirtschaft und Gesellschaft ausbalanciert sind. Die jungen Leute haben zu Nachhaltigkeit in Informationsmaterialien und an„Tatorten“ in und um Taunusstein geforscht; sie haben … Weiterlesen →
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Aufzeichnung eines Vortrags während unserer“Weltklimakonferenz in Taunusstein” Ein hocheffizientes Einfamilienhaus mit kontrollierter Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (zu besichtigen auf der Exkursion am 11.11.2022 um 14 Uhr in Watzhahn) wird einschlägigen Energiestandards (Gesetzlicher Mindeststandard, Effizienzhäuser der KfW) gegenübergestellt. Es wird der … Weiterlesen →
Menschenrechte, Klimaschäden und Energiegerechtigkeit – Linda Schneider – Heinrich-Böll-Stiftung
Aufzeichnung eines Livechats /Vortrags während der“Weltklimakonferenz in Taunusstein” 14.11.2022 Linda Schneider hat Politikwissenschaft und internationale Beziehungen in Hamburg, Istanbul, Berlin und Paris studiert. Die Heinrich-Böll-Stiftung ist die politische Stiftung der Grünen. Die Heinrich-Böll-Stiftung versteht sich als Agentur für grüne … Weiterlesen →
Zwischen Dürre und Starkregen – Wasser unter Druck – Uwe Hartmanshenn, Stadtwerke Taunusstein
Vortrag anlässlich unserer“Weltklimakonferenz in Taunusstein” Wasser unter Druck Der Klimawandel bringt den Wasserhaushalt aus dem Lot – das macht sich auch in unserer Region bemerkbar. Fehlende Niederschläge lassen den Grundwasserspiegel sinken, gefährden die Landwirtschaft und die Trinkwasserversorgung. Bei Starkregen treten … Weiterlesen →
Weltuntergang fällt aus! – Vortrag Jan Hegenberg
Wie wird die Welt im Jahr 2040 in Bezug auf fossile Brennstoffe, Mobilität und Ernährung aussehen? Und wie können wir die Energie- und Klimawende möglichst schnell praktisch umsetzen? Diese zwei Fragen haben nicht zuletzt durch den Ukraine-Krieg noch einmal stark an … Weiterlesen →
Welche Vorteile bietet der Ökolandbau beim Klimaschutz?
Aufzeichnung des Vortrags von Sigrid Griese von der Bioland Forschungsabteilung während unser“Weltklimakonferenz in Taunusstein” am 11.11.2022 Zum Nachlesen, die Präsentation als PDF: Download PDF Sigrid Griese (MSc. ökologische Agrarwissenschaften) arbeitet seit 2014 in der Bioland Forschungsabteilung an der Schnittstelle von Bilanzierungen und … Weiterlesen →
Energiekrise Klimakrise Preisexplosion – was tun? – Dr. Werner Neumann – BUND
Vortrag während der“Weltklimakonferenz in Taunusstein” : Dr. Werner Neumann erläutert, was wir gegen die Klimakrise und die aktuelle Energiepreiskrise tun können.Zu Beginn des Videos berichten die Mitarbeiter*in Susann Scherbarth und Till Groth der BUND Delegation live aus Sharm El-Sheik … Weiterlesen →
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Aufzeichnung des Vortrags von Ester Reitz, Sandra Jivan von der Rhein-Main Hochschule während der“UN Weltklimakonferenz COP27 in Taunusstein” Im 1. Vortrag ging es darum, wie es um das aktuelle Radwegenetz in Taunusstein steht. Eine fünfköpfige Arbeitsgruppe der HSRM hat Maßnahmen … Weiterlesen →
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Infos zur Taunussteiner Weltklimakonferenz sowie der COP27 (UN-Weltklimakonferenz in Ägypten) – Was bisher geschah Am 06.11.2022 eröffnete Frank Kilian, der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, die zweiwöchige Veranstaltungsreihe In Taunusstein, verbunden mit einem Dank an die Organisatoren und der Hoffnung, dass mit … Weiterlesen →
Wasserstoff als Ausweg aus der Klimakrise? – Hans-Werner Greß und Uwe Fritsche
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Ein Interview von Hans-Werner Greß mit Prof. Dr. Claus Eurich Hier geht es um nichts weniger als eine radikale Veränderung unseres Umgangs mit der Natur und mit uns selbst im Sinne des Lebens auf der Erde. Wobei mit Radikalität hier … Weiterlesen →
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Eine kurze Vorstellung unseres Projekts, die zweiwöchige Veranstaltungsreihe“Weltklimakonferenz in Taunusstein”, die parallel zur UN-Weltklimakonferenz COP27 in Sharm El-Sheik stattfindet und uns helfen soll, uns Taunussteinern ins Bewusstsein zu bringen, wie dringend es ist und was wir Taunussteiner tun können, um … Weiterlesen →
“Weltklimakonferenz COP27 in Taunusstein”, Grußwort: Wiesbadener Stadtrat Andreas Kowol
Der Wiesbadener Bau- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol begrüßte die zweiwöchige Veranstaltungsreihe in Taunusstein, verbunden mit einem Dank an die Organisatoren und der Hoffnung, dass mit der Konferenz neue Impulse für den Klimaschutz in Taunusstein ausgehen werden. Er sprach sich für … Weiterlesen →
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COP27 Guterres:„We are on a highway to climate hell“ Am 06.11.2022 eröffnete Frank Kilian, der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, die zweiwöchige Veranstaltungsreihe in Taunusstein, verbunden mit einem Dank an die Organisatoren und der Hoffnung, dass mit der Konferenz neue Impulse für den … Weiterlesen →
Unsere Pressemitteilung zur UN-Weltklimakonferenz COP27
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