Taunussteiner Energiewende

AKTE - ArbeitsKreis Taunussteiner Energiewende

Auf was war­ten wir? Auf­bruch zu Tau­nus­stein wird erneu­er­bar“ & Ener­gie­wen­de als Mann­schafts­sport – wie Ener­gie­ge­nos­sen­schaf­ten den loka­len Kli­ma­schutz vor­an­brin­gen – Ener­gie­ge­nos­sen­schaft Star­ken­burg eG

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Ener­gie­wen­de als Mann­schafts­sport – wie Ener­gie­ge­nos­sen­schaf­ten den loka­len Kli­ma­schutz voranbringen

Am Bei­spiel der süd­hes­si­schen Ener­gie­ge­nos­sen­schaft Star­ken­burg soll gezeigt wer­den, wel­che Dyna­mik Bür­ger ent­fal­ten kön­nen, wenn sie gemein­schaft­lich Kli­ma­schutz­pro­jek­te vor Ort umsetzen.

In Süd­hes­sen sind die Star­ken­bur­ger“ schon über 10 Jah­ren aktiv und haben dabei bereits mehr als 20 Mio. Euro in die unter­schied­lichs­ten Pro­jek­te zur Erzeu­gung von Erneu­er­ba­re Ener­gien inves­tiert. Die­ses Finan­zie­rungs­vo­lu­men haben die mehr als 1.10 Mit­glie­der gemein­schaft­lich gestemmt.

Die Refe­ren­ten Georg Schu­ma­cher und Micha Jost berich­ten von Pro­jekt­bei­spie­len aus dem Bereich Wind­kraft, Foto­vol­ta­ik und Bio­mas­se. Zusätz­lich wer­den die Vor­tei­le der genos­sen­schaft­li­chen Unter­neh­mens­form vor­ge­stellt. Der Vor­trag gewährt auch Ein­bli­cke in die Pro­jekt­ent­wick­lung und zeigt, wie man mit dem Zwie­bel­scha­len­prin­zip“ die loka­le Bür­ger­be­tei­li­gung fair organisiert.

Wei­te­re Infos: Ener­gie­ge­nos­sen­schaft Star­ken­burg eG www.energiestark.de

Abschluss­ver­an­stal­tung mit Inter­views, Resü­mees und Diskussionen.

Was kön­nen wir aus den Erfah­run­gen der ver­gan­ge­nen zwei Wochen ler­nen? Wel­che poli­ti­schen For­de­run­gen las­sen sich dar­aus ablei­ten? Was muss getan wer­den, damit die Stadt Tau­nus­stein end­lich ihrer Ver­pflich­tung zur Ein­hal­tung des 1,5°-Ziels nach­kommt?
Ist die Grün­dung einer Bür­ger­en­er­gie­ge­nos­sen­schaft eine Opti­on, die die Ener­gie­wen­de in Tau­nus­stein voranbringt?

Unse­re Botschaften

Was sind unse­re The­men? Was wol­len wir errei­chen? Wen spre­chen wir an?

It’s real

Hous­ton, we have a pro­blem“. – Der Kli­ma­wan­del ist real, und er ist bedrohlich.

Die wis­sen­schaft­li­chen Bele­ge dafür, dass wir uns durch die gro­ßen Emis­sio­nen von Treib­haus­ga­sen in einen gefähr­li­chen Zustand unkon­trol­lier­ter Kli­ma­ver­än­de­run­gen gebracht haben, sind inzwi­schen über­wäl­ti­gend und ein­deu­tig. Ein Zwei­fel, dass wir, d.h. die gesam­te Mensch­heit, ein erns­tes Pro­blem haben, ist nicht mehr angesagt. 

Es ist dringlich

Dring­lich­keit

Der Kli­ma­wan­del kommt nicht erst in fer­ner Zukunft. Zum einen ist er jetzt schon da, wie die vie­len welt­wei­ten Wet­ter­ka­prio­len zei­gen, zum ande­ren wird er von Jahr zu Jahr mas­si­ver, wenn wir nichts dage­gen unter­neh­men. Abwar­ten ist daher kei­ne Lösung. Dar­auf zu hof­fen, dass uns irgend­wann etwas ein­fällt was das Pro­blem ohne eine Ände­rung unse­rer Gewohn­hei­ten löst, ist Augen­wi­sche­rei. Das Kli­ma­pro­blem ver­schwin­det nicht von allei­ne – im Gegenteil. 

Wer ist schuld

Wer ist schuld? Wer ist verantwortlich?

Kurz gesagt: Wir. Wir alle. Wir, die Indus­trie­staa­ten, haben bis­her den größ­ten Bei­trag an Treib­haus­ga­sen pro­du­ziert, und wir sind es auch, die zei­gen kön­nen und müs­sen, dass es auch anders geht. Wir haben das Know-how und das Geld, es zu tun. Das Ein­zi­ge, was uns fehlt, ist die Entschlossenheit. 

Kön­nen wir das stoppen?

Kann der Kli­ma­wan­del über­haupt noch abge­wen­det werden?

Der Kli­ma­wan­del ist schon im Gang, und er wird sich ver­stär­ken. Ganz stop­pen kön­nen wir ihn nicht mehr. Aber wir kön­nen die Dyna­mik auf­hal­ten und ver­hin­dern, dass die zukünf­ti­gen Kata­stro­phen gro­ße Land­stri­che unbe­wohn­bar machen werden. 

Geht das technisch?

Geht das tech­nisch überhaupt?

Ja. Die Tech­nik ist ver­füg­bar und das Poten­zi­al an erneu­er­ba­ren Ener­gien ist welt­weit sehr viel grö­ßer als unser Ener­gie­ver­brauch. Aber wir müs­sen unse­re Kraft­wer­ke und unse­re Infra­struk­tur umstel­len. Das dau­ert Zeit und kos­tet sehr viel Geld. Ein Grund mehr, unver­züg­lich daranzugehen. 

Geht das ökonomisch? 

Kön­nen wir uns das leisten?

Ja. Es ist eher anders her­um: wir kön­nen uns die bis­he­ri­ge Ver­sor­gung mit fos­si­len Ener­gien nicht mehr leis­ten, weil die Kos­ten für die Schä­den, die sie anrich­ten, viel höher sind als die Kos­ten für die Umstel­lung auf Erneu­er­ba­re. Mit­tel- und lang­fris­tig sind erneu­er­ba­re Ener­gien sogar betriebs­wirt­schaft­lich bil­li­ger als die fos­si­le und ato­ma­re Energienutzung. 

Plün­de­rung umsonst?

Plün­de­rung ist nicht umsonst

Lan­ge Zeit sind wir davon aus­ge­gan­gen, dass die Plün­de­rung des Pla­ne­ten für uns fol­gen­los sei. Doch die fort­ge­setz­te Plün­de­rung bekom­men wir nicht umsonst. Lang­fris­tig wer­den wir für die­se Plün­de­rung nicht nur mit einem Ver­lust an Lebens­qua­li­tät bezah­len, son­dern ganz banal auch mit Geld. Die lang­fris­ti­gen Kos­ten des Kli­ma­wan­dels über­stei­gen die Kos­ten für den Umbau unse­rer Energie‑, Verkehrs‑, Agrar- und Indus­trie­sys­te­me bei wei­tem. Der Grund, war­um wir trotz­dem nicht han­deln liegt auch dar­in, dass die Zeche bis­her meist nicht die­je­ni­gen bezah­len müs­sen, die den Schla­mas­sel ange­rich­tet haben. Doch auch dies beginnt sich zu ver­än­dern, denn auch wir müs­sen immer öfter für die Schä­den tief in die Tasche greifen. 

Zer­stö­rungs­pro­zes­se

Nicht Kri­se, son­dern Zerstörungsprozess

In der Regel spre­chen wir beim Kli­ma­wan­del und ande­ren öko­lo­gi­schen Pro­ble­men von einer Kri­se. Eine Kri­se sug­ge­riert jedoch, dass es inner­halb eines Sys­tems eine Funk­ti­ons­stö­rung gibt, die zeit­lich begrenzt und mit geeig­ne­ten Maß­nah­men über­wind­bar ist. Wäre der Kli­ma­wan­del inner­halb unse­res Wirt­schafts­sys­tems in abseh­ba­rer Zeit zu bewäl­ti­gen, dann könn­te man ihn als Kri­se bezeich­nen. Tat­säch­lich sind Kli­ma­wan­del und Arten­ster­ben aber fort­schrei­ten­de Pro­zes­se, die tief mit unse­rer Lebens- und Wirt­schafts­wei­se ver­knüpft sind, und für die es inner­halb des Sys­tems auch kei­ne schnel­le Lösung zu geben scheint. Daher soll­te man eher von einem öko­lo­gi­schen Zer­stö­rungs­pro­zess als von einer Kri­se spre­chen. In die­sem Zer­stö­rungs­pro­zess sind wir, die Men­schen, die Ursa­chen und Antrei­ber, und nur wir kön­nen den Zer­stö­rungs­pro­zess ver­lang­sa­men und stop­pen. Dazu wäre aller­dings eine tie­fe Ein­sicht in die Fol­gen unse­res Tuns not­wen­dig. Dar­an hapert es (noch), nicht nur bei uns, son­dern fast über­all auf der Welt. 

Mul­ti­ple Zerstörung

Mul­ti­ple Zer­stö­rungs­pro­zes­se am Werk

Kenn­zeich­nend für die aktu­el­le Situa­ti­on ist, dass wir nicht nur einem ein­zi­gen öko­lo­gi­schen Zer­stö­rungs­pro­zess gegen­über­ste­hen, und dass die­ser nicht mehr nur lokal begrenzt ist (wie frü­her das Wald­ster­ben, die Gewäs­ser­ver­schmut­zung, die Müll­ber­ge), son­dern dass wir es inzwi­schen mit meh­re­ren glo­ba­len Zer­stö­rungs­pro­zes­sen zu tun haben, die sich zudem noch gegen­sei­tig bedin­gen und antrei­ben. Zu dem Pro­blem des Kli­ma­wan­dels kom­men das Arten­ster­ben, die welt­wei­te Boden­ero­si­on und Boden­ver­knap­pung, die Mee­res­ver­schmut­zung und die Über­fi­schung sowie unser Umgang mit den Res­sour­cen – von der Gewin­nung bis zum Weg­wer­fen – hin­zu. All dies über­for­dert nicht nur das Öko­sys­tem des Pla­ne­ten, es über­for­dert mit­un­ter auch unse­re Auf­fas­sungs­ga­be, sowohl intel­lek­tu­ell als auch emo­tio­nal. Doch trotz der Grö­ße der Auf­ga­be kön­nen wir han­deln, und soll­ten es daher auch tun. 

Was tun?

Was müss­te passieren?

Wir müss­ten zual­ler­erst und sofort den Aus­bau der erneu­er­ba­ren Ener­gien deut­lich beschleu­ni­gen. Dass dies geht, haben wir vor zehn Jah­ren schon gezeigt. Da waren die Zubau­ra­ten deut­lich grö­ßer als heu­te. Danach hat die Poli­tik erst die Solar­ener­gie und dann die Wind­ener­gie aus­ge­bremst. Inzwi­schen sind so vie­le Hür­den auf­ge­baut wor­den und es wur­de so viel Stim­mung gegen die Erneu­er­ba­ren erzeugt, ins­be­son­de­re gegen die Wind­ener­gie, dass wir das nur noch mit einem gemein­sa­men Kraft­akt packen. Aber dies lohnt sich. 

War­um tun wir es nicht?

War­um machen wir es dann nicht?

Gute Fra­ge. Vor dem Krieg in der Ukrai­ne wur­de behaup­tet, dass die Ener­gie­wen­de zu teu­er wäre. Heu­te zah­len wir ein Mehr­fa­ches von dem, was die erneu­er­ba­ren Ener­gien kos­ten, weil fos­si­les Gas und Öl knapp gewor­den sind. Das Gel­dar­gu­ment hat nie gestimmt – und ist bereits jetzt hin­fäl­lig. Bestimm­te Grup­pen betrei­ben seit vie­len Jah­ren eine sys­te­ma­ti­sche Ver­un­glimp­fung der erneu­er­ba­ren Ener­gien in der Öffent­lich­keit. Auch dies behin­dert die drin­gend not­wen­di­ge Energiewende. 

Tau­nus­stein

War­um machen wir das nicht in Taunusstein?

Die poli­ti­sche Mehr­heit in Tau­nus­stein blo­ckiert den ver­stärk­ten Ein­satz erneu­er­ba­rer Ener­gien seit vie­len Jah­ren, nicht nur bei der Wind­ener­gie. Dies geschieht zum Teil aus ideo­lo­gi­schen Grün­den, zum Teil aus Unkennt­nis. Tat­sa­che ist aber, dass Tau­nus­stein den bun­des­weit vor­ge­ge­be­nen wie auch den selbst gesteck­ten Zie­len zum Kli­ma­schutz weit hin­ter­her­hinkt. Die Pole­mi­ken und Falsch­aus­sa­gen zur Wind­kraft haben den gesell­schaft­li­chen Dia­log ver­gif­tet. Dar­über hin­aus gibt es kaum Ansät­ze, wirk­lich effek­ti­ven Kli­ma­schutz in Tau­nus­stein zu betrei­ben. Bis­her kamen die poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­ger mit ihrer Hin­hal­te­tak­tik durch. Doch die­se Poli­tik hat kei­ne Zukunft, und sie ist nicht enkel­taug­lich. Wir wol­len dazu bei­tra­gen, das zu ändern, und hof­fen dabei auf eine brei­te Unter­stüt­zung der Bevölkerung. 

Ver­zicht oder Gewinn?

Ver­zicht oder Gewinn?

Seit Jah­ren wird im Zusam­men­hang mit Kli­ma­schutz­maß­nah­men von Ver­zicht gere­det. Der über­mä­ßi­ge Ein­satz von fos­si­len Ener­gien kön­ne nur durch Ver­zicht auf ein ver­tret­ba­res Maß redu­ziert wer­den. Ver­zich­ten sol­len die Men­schen auf Flug­rei­sen, den Ver­zehr von Fleisch und das Fah­ren über­di­men­sio­nier­ter Autos. Auch wenn sol­che For­de­run­gen gut begrün­det sind, rufen sie bei vie­len Men­schen doch erheb­li­che Abwehr­re­ak­tio­nen her­vor. In den dann statt­fin­den­den, oft über­hitz­ten Dis­kus­sio­nen ist eine sach­ge­rech­te Lösungs­fin­dung kaum noch mög­lich. Hilf­reich wäre es daher dar­auf hin­zu­wei­sen, dass es beim öko­lo­gi­schen Umbau nicht pri­mär um Ver­zicht geht, son­dern dass damit auch ein enor­mer Gewinn an Lebens­qua­li­tät ver­bun­den sein kann. Auch gegen die Ein­füh­rung von Rauch­gas­rei­ni­gungs­an­la­gen bei Kraft­wer­ken oder die Kata­ly­sa­to­ren bei Fahr­zeu­gen wur­de jah­re­lang pole­mi­siert. Die Ein­füh­rung des Rauch­ver­bots in Gas­stät­ten und öffent­li­chen Gebäu­den galt trotz evi­den­ter Vor­tei­le jahr­zehn­te­lang als nicht durch­setz­bar. Heu­te möch­te die gro­ße Mehr­heit der Bevöl­ke­rung auf die­se Errun­gen­schaf­ten nicht mehr verzichten. 

Wil­le des Volkes

Give the peo­p­le what they want?

Unse­re Demo­kra­tie hat zahl­rei­che und unbe­streit­ba­re Vor­tei­le gegen­über auto­ri­tä­ren poli­ti­schen Sys­te­men. Sie basiert auf der Legi­ti­ma­ti­on der Macht­aus­übung der poli­ti­schen Vertreter*innen und der staat­li­chen Ent­schei­dun­gen durch das Volk. Der Wil­le des Vol­kes“ ist jedoch in der Rea­li­tät eine nur schwer greif­ba­re Umschrei­bung eines kom­pli­zier­ten Pro­zes­ses der gesell­schaft­li­chen Wil­lens­bil­dung. Durch die Abhän­gig­keit der Poli­tik von z.T. kurz­fris­ti­gen Stim­mun­gen und Mei­nungs­bil­dern, blei­ben lang­fris­tig ori­en­tier­te Ent­schei­dun­gen mit­un­ter auf der Stre­cke. Es ist daher unver­zicht­bar, die zum Teil her­aus­for­dern­den Auf­ga­ben ange­sichts der öko­lo­gi­schen Zer­stö­rungs­pro­zes­se so zu the­ma­ti­sie­ren, dass sie nicht im All­tags­tru­bel der Poli­tik unter­ge­hen, son­dern als dau­er­haf­ter und unab­ding­li­cher Auf­trag für die gesam­te Gesell­schaft wahr­ge­nom­men werden. 

Das gute Leben

Das gute Leben.

Jeder Mensch strebt nach Glück und möch­te ein gutes Leben füh­ren. Über die Fra­ge, was ein gutes Leben beinhal­tet, gehen die Mei­nun­gen natur­ge­mäß sehr aus­ein­an­der. Man kann jedoch auf­bau­end auf den durch die Psy­cho­lo­gie gut erforsch­ten, grund­le­gen­den Bedürf­nis­sen der Men­schen schlie­ßen, dass zu einem guten Leben eine aus­ge­wo­ge­ne Mischung von Wert­schät­zung, Sicher­heit, Ver­bin­dung und Lust gehö­ren. Dazu ist mate­ri­el­ler Wohl­stand nur in einem gewis­sen Grad not­wen­dig. Wich­ti­ger sind ab einem gewis­sen Wohl­stand sozia­le Fak­to­ren und eine gesun­de und wohl­tu­en­de Umwelt. Die Fixie­rung auf Wachs­tum, Reich­tum und Kon­sum ist die Ursa­che für die fort­schrei­ten­de öko­lo­gi­sche Zer­stö­rung, ohne dass sie den Wunsch nach einem guten Leben befrie­di­gen kann. Hier benö­ti­gen wir neue For­men der Lebens­wei­se und der Lebenserfüllung. 

Zusam­men­fas­sung

Zusam­men­ge­fasst

t’s real. It’s us. It’s bad. Experts agree. There’s hope.

Der Kli­ma­wan­del ist Rea­li­tät. Wir sind die Ursa­che. Er ist gefährlich. Die Fach­leu­te sind sich einig. Wir können noch etwas tun. Die Plün­de­rungs­wirt­schaft ist nicht umsonst. Sie kos­tet uns und ande­re das Leben. Unse­re Lebens- und Wirt­schafts­wei­se bedingt einen öko­lo­gi­schen Zer­stö­rungs­pro­zess, der uns auf Dau­er unse­rer Lebens­grund­la­gen berau­ben wird. Ein Umsteu­ern wür­de nicht nur die Chan­ce bie­ten, die­sen Zer­stö­rungs­pro­zess zu brem­sen oder gar anzu­hal­ten, son­dern könn­te auch neue Chan­cen für ein gutes Leben für alle Men­schen und Lebe­we­sen auf der Erde lie­fern. Wir soll­ten den Mut haben, die­sen Schritt zu wagen – für uns, für unse­re Kin­der, für den Planeten. 

Die Ver­an­stal­tungs­rei­he Welt­kli­ma­kon­fe­renz in Tau­nus­stein” wird geför­dert vom Land Hessen.