Taunussteiner Energiewende

AKTE - ArbeitsKreis Taunussteiner Energiewende

Tau­nus­stein für Demokratie

Aufruf zur Demonstration! Es ist Zeit, zu handeln. Als Taunussteinerinnen und Taunussteiner wenden wir uns gegen jeden Extremismus, gleich welcher Form und Herkunft. Besonders der zunehmende Rechtsextremismus mit seiner völkischen Ideologie, Hass und Hetze ist eine Gefahr für unser Land. Wir setzen ein starkes Zeichen und gehen gemeinsam für die Verteidigung der Demokratie auf die Straße. #taunussteinfürdemokratie Viele gesellschaftliche Gruppen nehmen daran teil und machen uns als Mehrheit sichtbar: Demokratische Parteien, Kirchen, Schülerinnen und Schüler, Initiativen und Vereine. Wir sind überparteilich und weltanschaulich neutral. Kommen Sie am 21. März 2024 um 19:00 Uhr zum Dr.-Peter-Nikolaus-Platz (Rathaus) in Hahn oder um 18:00 Uhr zur Evangelischen Kirche in Wehen oder zum Stiftshof St. Ferrutius in Bleidenstadt. Von dort aus ziehen zwei Demonstrationszüge nach Hahn.

Unser Auf­ruf zur Demonstration!

AkTE ist am 21.03. dabei, denn der dop­pel­te Kli­ma­wan­del zer­stört unse­re Lebens­grund­la­gen. Phy­si­ka­lisch wird’s zu warm, und sozi­al wird’s zu kalt, wenn unso­zia­le #Kli­ma­leug­ner wie die #AfD unser Land bestim­men wol­len.

Statt­des­sen arbei­ten wir an einer welt­of­fe­nen, viel­fäl­ti­gen Gesell­schaft, die soli­da­risch in Nächs­ten­lie­be mit allen Men­schen welt­weit für eine lebens­wer­te Zukunft ein­steht. Die Frei­heit der/​des Ein­zel­nen ist nur mög­lich in demo­kra­ti­scher Frei­heit aller!

Es ist unse­re Ver­ant­wor­tung, alles zu tun, um den men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­wan­del zu brem­sen – für unse­re Kin­der und Enkel. Auch wenn man ande­rer Mei­nung ist, kann man die Ver­fas­sung und das dazu­ge­hö­ri­ge Urteil des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts zum Kli­ma­schutz­ge­setz nicht igno­rie­ren. Die Kli­ma­wan­del-Leug­ner-Par­tei AfD hat aber genau das vor! Das dür­fen wir nicht zulas­sen!

Es ist Zeit, zu han­deln. Als Tau­nus­stei­ne­rin­nen und Tau­nus­stei­ner wen­den wir uns gegen den zuneh­men­den Rechts­extre­mis­mus mit sei­ner völ­ki­schen Ideo­lo­gie, Hass und Het­ze. Er ist eine Gefahr für unser Land. Wir set­zen ein star­kes Zei­chen und gehen gemein­sam für die Ver­tei­di­gung der Demo­kra­tie auf die Straße: 

  • Für eine welt­of­fe­ne Gesellschaft
  • für bun­te kul­tu­rel­le Vielfalt
  • für eine lebens­wer­te und lie­bens­wer­te Gesell­schaft und Zukunft
  • für Empa­thie und Nächstenliebe 
  • für den Schutz der Schwä­che­ren und Minderheiten
  • für den Erhalt unse­rer Demokratie
  • #tau­nus­stein­für­de­mo­kra­tie

Alle Men­schen, die wir ken­nen, wün­schen sich Lie­be, Frie­den, die Über­win­dung von Armut und eine schö­ne und siche­re Umwelt.
War­um also machen wir es dann nicht einfach?“ 

Maja Göpel 2020

Machen wir es also doch ein­fach und neh­men uns der Ver­ant­wor­tung an, dass unse­re Kin­der und Enkel eine lebens­wer­te, gerech­te Welt erle­ben dür­fen und die Chan­ce haben, sich als Teil einer intak­ten Natur zu erle­ben und in einer nach­hal­ti­gen Wirt­schaft, kli­ma- und sozi­al­ge­rech­ten Welt zu leben.

Gegen Kli­ma­leug­nung und über­spitz­ten Indi­vi­dua­lis­mus der Liber­tä­ren spre­chen ver­nünf­ti­ge Grün­de.
Zwar mei­nen manche:

Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht”

(bri­ti­scher Phi­lo­soph und Öko­nom Adam Smith, 17231790).

Das ist zynisch und oben­drein auch noch falsch. Denn nicht gedacht ist dabei an alle zukünf­ti­gen Generationen. 

Wer Eigen­nutz pro­pa­giert, wird die Will­kür des Stär­ke­ren zu spü­ren bekom­men.
Bes­ser ist es, gemein­sam eine fried­fer­ti­ge Zukunft zu gestal­ten.
Jedes Spiel braucht Regeln – auch das gesell­schaft­li­che Zusam­men­spiel.
Ohne ver­bind­li­che Regeln siegt der größ­te Ego­ist.
(Hat jemand nur eige­ne Ansprü­che im Blick, tre­ten die Ansprü­che ande­rer zurück.)
Und wir erin­nern uns an die Rede des Häupt­lings Seattle:

Erst wenn ihr
den letz­ten Baum geschla­gen,
den letz­ten Fluss ver­gif­tet,
den letz­ten Fisch gefan­gen habt,
wer­det ihr fest­stel­len,
dass man Geld nicht essen kann.

Aus: Die Erde gehört nicht den Men­schen” – Die Rede des Häupt­lings Seattle 


Kom­men Sie am 21. März 2024 um 19:00 Uhr zum Dr.-Peter-Nikolaus-Platz (Rat­haus) in Hahn
oder
um 18:00 Uhr zur Evan­ge­li­schen Kir­che in Wehen oder zum Stifts­hof St. Fer­ru­ti­us in Blei­den­stadt.
Von dort aus zie­hen zwei Demons­tra­ti­ons­zü­ge nach Hahn.

Haben Sie Fra­gen oder Anre­gun­gen? Wol­len Sie den Auf­ruf als Orga­ni­sa­ti­on unter­stüt­zen und /​oder teil­neh­men?
Wen­den Sie sich bit­te ger­ne an die Veranstalter:

erinnerungskultur-taunusstein@web.de
Karin Bos­se-Hagen

taunusstein-fuer-demokratie@web.de
Gün­ter Linke

Der offi­zi­el­le Auf­ruf, den man hier im Wort­laut als PDF lesen kann, wird getra­gen von:

  • Arbeits­kreis Tau­nus­stei­ner Energiewende
  • FDP Tau­nus­stein
  • B90/​Die Grü­nen Taunusstein
  • Freie Wäh­ler­ge­mein­schaft Taunusstein
  • Bund für Umwelt und Natur­schutz Deutsch­land OV Tsst. (BUND)
  • Kath. Pfar­rei Hei­li­ge Familie
  • Bür­ger­stif­tung Taunusstein
  • Loka­le Agen­da 21 Taunusstein
  • CDU Tau­nus­stein
  • Nach­bar­schafts­hil­fe Taunusstein
  • Deutsch-Ukrai­­­ni­­­scher Verein
  • Omas gegen Rechts
  • Ev. Kir­chen­ge­mein­den in Taunusstein
  • Pro­jekt­grup­pe Erin­ne­rungs­kul­tur Taunusstein
  • Fami­li­en­zen­trum MüZe Taunusstein
  • Schü­ler­ver­tre­tung IGS Obe­re Aar
  • SPD Tau­nus­stein
    Es haben sich wei­ter­hin ange­schlos­sen und ste­hen für das Anlie­gen der Demonstration:
  • Die Lin­ke. Kreis­ver­band Rhein­gau Taunus
  • Bahá­’í‑Gemein­de Taunusstein
  • Frem­den­ver­kehrs- und Ver­schö­ne­rungs­ver­ein Seit­zen­hahn e.V. (FVV)
  • Schü­ler­ver­tre­tung Gym­na­si­um Taunusstein
  • Sport­ge­mein­schaft Orlen e.V.
  • TV 1873 Wehen e. V.
  • Kreis­schü­ler­rat Rheingau-Taunus
  • und vie­len andere

Ger­ne wird die Lis­te erwei­tert.
Bit­te ver­brei­ten Sie den Auf­ruf weiter!

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