Mit dem Fahrrad auf der Spur der Schönheit der Schöpfung
„Gottes Schöpfung und was wir damit machen“. Mit dem Fahrrad begeben wir uns sowohl auf die Spur der Schönheit der Schöpfung als auch der menschlichen Eingriffe, mit denen die Lebensgrundlagen für Mensch und Tier gefährdet und vernichtet werde. Beginn ist um 9.30 Uhr an der Kirche St. Peter auf dem Berg. Die Tour geht dann durchs Aartal und ist auch für Kinder und Familien geeignet (ca. 7 km). Für Impulse, Gebete, Lieder und eine Aktion zum Mitmachen hält die Gruppe an geeigneten Stellen an. Gegen 11 Uhr findet an der Kirche ein Abschlussgottesdienst im Freien statt. Hierzu sind auch alle eingeladen, die nicht mit dem Fahrrad fahren können oder wollen. Bei Regen findet der Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche St. Peter auf dem Berg statt. Mit dabei sind: Arbeitskreis AKTE – Taunussteiner Energiewende und der Pfadfinderstamm Schinderhannes
Kommentar zur aufgeregten Diskussion über die Windkraft in Wiesbaden anlässlich des Urteils des Verwaltungsgerichts Wiesbaden vom 24.07.2020
Laut aktuellen Umfragen rangiert in der deutschen Bevölkerung der Klimaschutz auf Platz 1 der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben. Eine überwältigende Mehrheit (89 %) befürwortet eine stärkere Nutzung der erneuerbaren Energien. Die Haltung in der Bevölkerung zugunsten von mehr Klimaschutz und erneuerbaren Energien ist also sehr positiv. Doch eine kleine, sehr lautstarke Minderheit macht regelmäßig Stimmung gegen diesen gesellschaftlichen Konsens und attackiert die Energiewende, insbesondere den Bau von Windkraftanlagen.
Um gehört zu werden, verwenden Windkraftgegner gerne die bekannten Methoden der Agitation: Falschdarstellung, Übertreibung, Dramatisierung. Mit Worten lassen sich Emotionen und Bilder erzeugen, die mit den Tatsachen nicht viel zu tun haben müssen. Wenn der Begriff „Kranich-Schredderanlage“ verwendet wird, muss man über das Für und Wider nicht lange nachdenken.
Angesichts solcher „Informationen“ verfestigt sich bei Bürgern schnell die Einschätzung: „Ja wenn das so ist, dann bin ich auch gegen Windenergie“ – und damit liegen sie intuitiv richtig, denn wenn die Behauptungen der Windkraftgegner stimmen würden, dann wäre der Bau dieser Anlagen tatsächlich nicht zu verantworten. Der Haken ist nur: die meisten Behauptungen stimmen entweder nicht oder nur in sehr kleinen Teilen, und das was stimmt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als unspektakulär und unproblematisch.
Bericht des SWR Elektroautos für die Nachbarschaft 08.08.2020 ∙ SWR Aktuell Rheinland-Pfalz
Die offizielle Eröffnungsfeier für das e‑Carsharing von premobil an der Wohnanlage “im Stadtgarten” in Ransbach-Baumbach fand am Samstag, dem 8. August 2020 statt.
Bürgermeister Michael Merz, Thomas Pensel, Umweltministerium Rheinland-Pfalz, Leiter der Abteilung Energie und Strahlenschutz, Torsten Klein, Sprecher Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Westerwald, Pfarrer Wolfgang Weik, Evangelische Kirche Hessen Nassau und Stefan Scholz, Vorstand pro regionale energie eG sprachen zur Eröffnung.
Alle Bewohner der Wohnanlage und der Nachbarschaft können sich über den Beginn einer neuen nachbarschaftlichen Mobilitäts-Gemeinschaft freuen. Die Teilnahme an dem nachbarschaftlichen e‑Carsharing ersetzt für viele den Zweitwagen oder das Auto, was sie nur gelegentlich nutzten. Das ist viel praktischer und einfacher, in der Nachbarschaft ein Fahrzeug stehen zu haben, welches man in einer Gemeinschaft teilt und kostengünstiger als das eigene Auto und man muss sich um fast nichts kümmern – nur fahren. Außerdem ist es schön auf diese Weise die Umwelt zu schonen, CO2-frei mit Ökostrom zu fahren und weniger Autos auf der Straße stehen zu haben. Die Nachbarn bilden eine neue Art einer Nutzergemeinschaft und übernehmen damit Verantwortung für ihre Mobilität, mit dem guten Gefühl gemeinsam Teil einer positiven Veränderung zu sein.
Die Genossenschaft pro regionale energie eG übernimmt die Organisation und den Betrieb und kümmert sich um den Kauf der Fahrzeuge, die Errichtung der Ladestation am Standort, die Nutzerverwaltung und die monatlichen Abrechnungen, die Fahrzeugwartung und stellt für die Nutzer eine mobile Buchungsapp und eine Service-Hotline zur Verfügung.
Mehr Infos: e‑Carsharing von premobil und hier im aktuellen Flyer zum Modell “Nachbarschaftsauto – Fahren in Gemeinschaft”:
Vor einem Jahr (2019) startete die RheinMain Hochschule ihre Forschungsarbeiten zum Thema Mitfahrbänke. Es wurden alle Projekte in Deutschland und den Be-Ne-Lux-Staaten betrachtet. Da in Taunusstein mit das bestausgebaute Netz von Mitfahrbänken besteht, wurde hier, exemplarisch genauer untersucht. Mit einem Fragenkatalog für Unterstützer der Mitfahrbank, Nutzer, und die Bevölkerung eine Datengrundlage für die späteren Auswertungen geschaffen. Diese Ausarbeitung liegt nun vor.
Hr. Prof. Dr.-Ing. Volker Blees vom Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen /Fachgruppe Mobilitätsmanagement an der Hochschule RheinMain präsentierte die Ergebnisse nun mit Hr. und Hr. Krause vom Fachzentrum Mobilität im ländlichen Raum bzw. RMV, auf einer gemeinsamen Veranstaltung im “Alten Saal” des Bürgerhaus Taunus
Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook. Mehr erfahren
Videoaufzeichnung der Präsentation der wissenschaftlichen Studio mit einem Vorwort von Peter Lachmuth, 1. Stadtrat. Wenn das Video hier nicht angezeigt wird folgen Sie bitte diesem LinkRMH-Studie-MFB_Taunusstein_20-07 – 02
Deinerie Lokale Agenda 21, der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende, die Stadt Taunusstein und die RheinMain Hochschule präsentieren die Forschungsergebnisse der RheinMain Hochschule zu den Mitfahrbänken in Taunusstein.
Die Veranstaltung findet am 02.07.2020, 19:00 Uhr im Bürgerhaus “Taunus” (Alter Saal) statt.
Vor einem Jahr (2019) startete die RheinMain Hochschule ihre Forschungsarbeiten zum Thema Mitfahrbänke. Es wurden alle Projekte in Deutschland und den Be-Ne-Lux-Staaten betrachtet. Da in Taunusstein mit das bestausgebaute Netz von Mitfahrbänken besteht, wurde hier, exemplarisch genauer untersucht. Mit einem Fragenkatalog wurde bei “Unterstützer”, Nutzer, und in der Bevölkerung eine Datengrundlage für die spätere Auswertungen geschaffen. Diese Ausarbeitung liegt nun vor.
Hr. Prof. Dr.-Ing. Volker Blees vom Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen /Fachgruppe Mobilitätsmanagement an der Hochschule RheinMain präsentiert die Ergebnisse nun mit Hr. Bürgermeister Sandro Zehner und Hr. Krause vom Fachzentrum Mobilität im ländlichen Raum bzw. RMV, auf einer gemeinsamen Veranstaltung im “Alten Saal”.
Anschließend gibt es eine gemeinsame Aussprache und Diskussion.
Die Mitfahrbänke sind, nach unserer Ansicht, mittelfristig eine sehr gute Ergänzung zum ÖPNV.
Verkehrswende – Umdenken für alternative Mobilität
Es tut sich was in Sachen alltagstaugliche Fahrradverbindungen zwischen Taunusstein und Wiesbaden für Berufspendler
Radwegebeschilderung im Wald bei Taunusstein-Hahn für Freizeitradler auf befestigten aber nicht asphaltierten, nicht alltagstauglichen Wegen
Vertreter der Städte Wiesbaden und Taunusstein loten mit Vertretern der Lokalen Agenda und des Arbeitskreises Taunussteiner Energiewende die Möglichkeiten eines Radweges zwischen beiden Stadt aus.
Viele Bürger wünschen sich einen schnellen und sicheren Fahrradweg zwischen Taunusstein und Wiesbaden. Mit den neuen Fördermöglichkeiten zur Verbesserung der Nahmobilität könnte dieser Wunsch bald Wirklichkeit werden, glaubt man beim Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende. Um sich vor Ort ein Bild zu machen, haben der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (Akte) und die Lokale Agenda 21 Taunusstein (LA) die beiden Städte Taunusstein und Wiesbaden zu einem Termin im Wald auf dem Taunuskamm eingeladen. Dabei wurde über mögliche Routen und über Anforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten gesprochen. Alle Beteiligten seien sich einig gewesen, dass eine schnelle Fahrrad-Verbindung zwischen den beiden Städten wünschenswert sei und umgesetzt werden sollte, allerdings auch viele Herausforderungen genommen werden müssten.
Im ersten Schritt soll nun geklärt werden, welche Behörden und Institutionen von Wiesbaden und Taunusstein, aber auch auf Kreis- und Landesebene in die Entscheidungen einbezogen werden müssen und welche Voraussetzungen es für den Erhalt von Fördergeldern und Zuschüssen für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie gibt. Es wurde ein weiteres Treffen in einem Monat vereinbart, bei dem der Fortgang informiert und das weitere Vorgehen besprochen werden soll.
Wieder ist Jahrestag zum Gedenken an die Opfer der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl1986 und die noch immer nicht gebannten Gefahren.
Nur diesmal ist alles anders wegen Covid-19. #Wirbleibenzuhause und veranstalten eine Online Mahnwache.
Lediglich 2 Leute werden stellvertretend im Livestream auf der Mahnwache am Dr.-Peter-Nikolausplatz stehen. Wir laden Euch ein, Euren individuellen Beitrag dazu als Foto oder Video in unserer Facebookgruppe beizusteuern:
– Fahnen raushängen, – Plakate und Transparente ins Fenster hängen, – ein Foto davon machen – Kommentare und Stellungnahmen schreiben und zusenden – der Kreativität und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Wieder ist Jahrestag zum Gedenken an die Opfer der #Reaktorkatastrophe von #Tschernobyl 1986 und die noch immer nicht gebannten Gefahren. Nur diesmal ist alles anders wegen Covid-19. #Wirbleibenzuhause und veranstalten eine Online Mahnwache. Lediglich 2 Leute werden stellvertretend im Livestream auf der Mahnwache am Dr.-Peter-Nikolausplatz stehen. Wir laden Euch ein, Euren individuellen Beitrag dazu als Foto oder Video in unserer Facebookgruppe beizusteuern: - Fahnen raushängen, - Plakate und Transparente ins Fenster hängen, - ein Foto davon machen - Kommentare und Stellungnahmen schreiben und zusenden - der Kreativität und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Hier noch ein paar Gedanken zu diesem Tag von unserem Alt-Anti-AKW-Aktivisten Jens: