Wieder ist Jahrestag zum Gedenken an die Opfer der #Reaktorkatastrophe von #Tschernobyl 1986 und die noch immer nicht gebannten Gefahren. Nur diesmal ist alles anders wegen Covid-19. #Wirbleibenzuhause und veranstalten eine Online Mahnwache. Lediglich 2 Leute werden stellvertretend im Livestream auf der Mahnwache am Dr.-Peter-Nikolausplatz stehen. Wir laden Euch ein, Euren individuellen Beitrag dazu als Foto oder Video in unserer Facebookgruppe beizusteuern: - Fahnen raushängen, - Plakate und Transparente ins Fenster hängen, - ein Foto davon machen - Kommentare und Stellungnahmen schreiben und zusenden - der Kreativität und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Hier noch ein paar Gedanken zu diesem Tag von unserem Alt-Anti-AKW-Aktivisten Jens: … Weiterlesen >>
11. März 2020
von AKTE Kommentare deaktiviert für Mahnwache zum 9. Jahrestag der Atom- Reaktorkatastrophe von Fukushima
Der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (Akte) und die Lokale Agenda 21 Taunusstein veranstalten am Mittwoch, dem 11.03.2020, 18:00 Uhr eine Mahnwache zum 9. Jahrestag der Atom-Reaktorkatastrophe von Fukushima auf dem Dr.-Peter-Nikolaus-Platz in Hahn.
Vor 9 Jahren begann die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima. Und heute plant die japanische Regierung einen Teil der Olympischen Sommerspiele 2020 in der Nähe von Fukushima durchzuführen. Immer noch tritt Radioaktivität aus den zerstörten Reaktoren aus und verstrahltes Wasser fließt in den Pazifik. Kontaminierte Erde stapelt sich in schwarzen Plastiksäcken buchstäblich bis zum Horizont. Normalität wird vorgespielt.
Hr. Kazuhiko Kobayashi, der uns im Dez. 1013 besucht hatte, informiert uns in seinem Grußwort über die aktuellen, katastrophalen Zustände in Fukushima. Diese Informationen von H. Kobayashi werden wir vortragen und darüber sprechen.
Wir wollen der viele Menschen gedenken, die durch die Reaktorkatastrophe krank geworden sind, ihre Heimat und ihre sicher geglaubte Existenz verloren haben.
Wir fordern die sofortige Abschaltung aller AKWs in Deutschland und anderswo, vor der nächsten Katastrophe, die jederzeit unerwartet eintreten kann.
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung
… es ganz in unserer Nähe im Atomkraftwerk Gundremmingen zu einem Super-GAU käme?
Der Fotograf Alexander Tetsch stellt Bildern aus der Sperrzone um Tschernobyl analoge Situationen aus der (noch unverstrahlten) Umgebung des AKW Gundremmigen gegenüber. Die sechs Bilderpaare führen auf drastische und anschauliche Weise vor Augen, welche Folgen ein schwerer Atomunfall für die ganze Region hätte.
Wir haben diese Plakate während unsere Mahnwache ausgestellt.
Der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (akte) und die Lokale Agenda 21 Taunusstein veranstalten am Samstag den 11.03.2017, 17:00 Uhr eine Mahnwache zum 6. Jahrestag der Atom-Reaktorkatastrophe von Fukushima auf dem Nikolausplatz in Hahn. Im Anschluß werden wir in Zelten übernachten. Vor 6 Jahren begann die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima. Zum einen tritt weiterhin Radioaktivität aus und verstrahltes Wasser fließt in den Pazifik. Die kontaminierte Erde stapelt sich in schwarzen Plastiksäcken buchstäblich bis zum Horizont. Viele Menschen, insbesondere die besonders empfindlichen Kinder sind durch die Radioaktivität krank geworden. Wir wollen aber auch der Menschen gedenken, die noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht wurden. Sie haben ihre Heimat verloren, ihr Haus ist unbewohnbar, die sicher geglaubte Existenz zerfiel von einem Tag auf den anderen. Besonders bitter ist die Lage der Familien, die vor der Atomkatastrophe ein Haus in der nun verstrahlten Zone gekauft oder gebaut haben: obwohl ihr Haus wertlos und unbewohnbar ist, müssen sie weiterhin die Hypothek abzahlen. Die Suizidrate unter diesen Menschen steigt seit 2014 dramatisch an.
Der Opfer und der zerstörten Existenzen der Menschen von Fukushima gedenken wir mit einer Mahnwache. Weil die Katastrohpe weiterhin andauert, belassen wir es nicht bei der Mahnwache. Wir übernachten in symbolischer Solidarität mit den Evakuierten nach der Mahnwache auf dem Nikolausplatz in Taunusstein – Hahn. Wie in Fukushima werden die in den provisorischen Unterkünften Lebenden von Helfern mit dem Lebensnotwendigen versorgt.
Damit fordern wir die sofortige Abschaltung aller AKWs in Deutschland und anderswo vor der nächsten Katastrophe, die jederzeit unerwartet eintreten und die Menschen in der Umgebung entwurzeln kann und sie aus ihrer Heimat vertreibt. Siehe auch den Veranstaltungshinweis»
Rundschreiben zum 6. Jahrestag Fukushima von Kazuhiko Kobayashi
(Kobayashi war bereits als Gast-Vortragsredner bei uns und sammelt im deutschsprachigen Raum Spenden durch seine Vortragsreisen fuer die Opfer von Fukshima)
Am Samstag, den 26. April 2014 ruft der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (AKTE) zu einer Mahnwache auf dem Nikolaus-Platz in Taunusstein-Hahn (am Busbahnhof) auf. Gegenüber den Risiken der Atomenergie, egal ob zivil oder militärisch genutzt, sind wir Menschen so hilflos wie eine Schildkröte, die auf dem Rücken liegt. Wer weiss heute schon noch, was Cäsium 137 ist? – dabei ist noch nicht einmal eine Halbwertszeit dieses Hauptbestandteils der Wolke von Tschernobyl vergangen.
Tschernobyl und Fukushima sind keine unerwarteten Katastrophen, die gegen jede Wahrscheinlichkeit über uns uns hereingebrochen sind. Multipliziert man die weltweite Anzahl von Atomkraftwerken mit der abgeschätzten Ausfallwahrscheinlichkeit, so bilden die beiden Katastrophen nur die schlichte statistische Wirklichkeit ab, daß wir alle paar Jahrzehnte mit einer grossen Atomkatastrophe rechnen müssen. Die Daten für dieses erschreckende Rechenexempel stammen ausschliesslich von den AKW-Betreibern. Daher ist es scheinheilig, der Opfer von Tschernobyl zu gedenken, ohne die Energiewende energisch voranzutreiben. Allein dadurch können wir die atomaren Risiken abwenden, dafür sorgen daß kein weiter strahlender Müll angehäuft wird, und zugleich den Klimawandel aufhalten.… Weiterlesen >>
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