4 Zum Jahrestag der Reaktorunfälle von Fukushima am 11.3. veranstalten wir in Taunusstein wie jedes Jahr eine öffentliche Aktion. Diesmal möchten wir den Fokus auf das Schicksal der Menschen legen, die ihre Heimat verloren haben, und die auch 6 Jahre danach immer noch in in Notunterkünften leben (müssen). Am sind davon die Menschen betroffen, deren Heimat offiziell “sauber” ist, und die daher keine Entschädigung erhalten, wenn sie dennoch ihre Häuser und Wohnungen verlassen haben und nicht zurückkehren, weil sie Angst um ihre Gesundheit und um die Gesundheit ihrer Kinder haben.
Wir werden ein Fukushima-“Flüchtlingscamp” für die Dauer vom 11. ‑12.03. auf dem Nikolausplatz einrichten.
Übrigens, zur Einstimmung ein sehenswerter Film von Doris Dörrie: “Grüße aus Fukushima”:
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14. März 2016
von AKTE Kommentare deaktiviert für „Verzweifelt und sprachlos wie damals“ MAHNWACHE Fünfter Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Fukushima /Gedenken auch an Tschernobyl und Fessenheim
Der Anti-Atomkraft-Aktivist aus Tokio, Kazuhiko Kobayashi an die Organisatoren der Taunussteiner Mahnwache zum fünften Jahrestag der Reaktorkatastrophe:
Liebe Freundinnen und Freunde in Deutschland,
Wieder kehrt der 11. März zurück. Und wir stehen genauso verzweifelt und sprachlos wie damals.
Die Lage ist nach wie vor die gleiche. Wir haben keine Information, wie die wirkliche Lage ist. Es steht fest, dass selbst die Regierung sowie TEPCO keine wirklich ausreichende Information besitzen. Denn die 3 Reaktorgebäude sind zerstört, und wie und wo die geschmolzenen Brennstäbe sich in ihnen befinden, ist nach wie vor völlig unklar. Denn die radioaktiven Strahlungen in ihnen sind extrem stark und keine Menschen können ihnen näher kommen und es gibt keine technischen Möglichkeiten, die inneren Lagen zu prüfen. Auch die Versuche, ferngesteuerte Roboter hineinzuschicken, sind bis jetzt immer wieder nur gescheitert. Was nur klar ist, ist es, daß die Kernschmelzen in ihnen stattgefunden haben und dort alle möglichen radioaktiven Substanzen wie Zäsium, Strontium, Tritium usw. ständig ausstrahlen. Die öffentliche Aussage der japanischen Regierung und TEPCO, nämlich, die ganzen Anlagen von den zerstörten 4 Reaktoren innerhalb von 40 Jahren vollständig zu beseitigen und unschädlich zu machen, entlarvt sich bereits jetzt als ein völlig unrealistisches, leeres Wort – In einigen vertrauten Kreisen wird es geschätzt: nicht “40 Jahre”, sondern “90 bis 120 Jahre”.… Weiterlesen >>
11. März 2016
von AKTE Kommentare deaktiviert für Fukushima-Mahnwache am 5. Jahrestag der Atomreaktor-Katastrophe
Wie hängen die Atom-Katastrophe von Fukushima und die Energiewende in Deutschland und der Schweiz zusammen? Das Institiut für Wirtschaft und Ökologie der Universität St.Gallen erklärt die Auswirkungen Fukushimas auf Europa in einem Video.
Wir dürfen das Risiko der Atomkraft nicht verdrängen! Kommt zur Mahnwache in Taunusstein am 5. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe. Wir erwarten auch eine befreundete Gruppe von Menschen, die sich für Kinder aus Atomkatastrophen-Gebieten einsetzen.… Weiterlesen >>
30. November 2015
von AKTE Kommentare deaktiviert für Klimademos weltweit und in Taunusstein #GlobalClimateMarch
Der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (AKTE) unterstützt die Bestrebungen der UN-Klimakonferenz in Paris mit einer Veranstaltung in Taunusstein.
Setzen Sie gemeinsam mit uns ein Zeichen und unterstützen Sie unsere Aktion am 30.11.15 von 17:00 – 18:30 Uhr auf dem Nikolausplatz in Taunusstein-Hahn.
Seit vielen Jahren ist sich die Wissenschaft einig: Eine erhöhte Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre führt zu einem Wandel des Klimas und zur Erwärmung der Erde.
CO2-Emissionen leisten einen wesentlichen Beitrag zur globalen Erwärmung und machen, durch das Verfeuern von fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas, alleine in der EU rund 80 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen aus.
Die CO2-Konzentration lag in den letzten Jahren teilweise über 440 ppm. (ppm = CO2-Teile pro Millionen Luftmoleküle). Im weltweiten Durchschnitt stieg dadurch die Temperatur bereits um rund 0,74 °C.
Die Folgen des Klimawandels und der damit verbundenen Temperaturerhöhung sind heute schon erkennbar.
Deshalb soll die von Menschen verursachte weltweiteTemperaturerhöhung auf 2°C begrenzt werden.
In Deutschland erzeugt neben der Energiewirtschaft (Stromerzeugung) mit jährlich ca. 356 Mio t C02, der Verkehrssektor mit ca. 157 Mio t die 2. höchsten CO2 Emissionen. Das sind fast 20 Prozent der jährlichen Gesamtemissionen in Deutschland von 800 Mio t C02.
Dazu trägt auch die Nutzung von Autos für Kurzstreckenfahrten in Taunusstein bei.
Neben der Erzeugung von Strom durch erneuerbare Energieen wie Wind, Sonne,Biomasse und Wasserkraft, bietet der Verkehrssektor ein großes Potenzial an CO2 Einsparmöglichkeiten.
50 Prozent aller Autofahrten sind kürzer als sechs Kilometer, jeder zwanzigste in Deutschland mit dem Auto zurückgelegte Weg ist nicht mehr als einen Kilometer lang. Durch den überproportionalen Spritverbrauchs kann auf Kurzstrecken besonders viel Kohlendioxid eingespart werden. Allein durch eine Verdopplung der Fuß- und Radkilometer lassen sich mittelfristig fünf bis sechs Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
Taunussteiner Bürger/Innen reduzieren den CO2-Ausstoss, indem sie
auf Kurzstrecken das Fahrrad nutzen
aktiv am Car-Sharing teilnehmen
Mitfahrgemeinschaften bilden
Elektroautos fahren.
Und was macht die Stadt Taunusstein ? Sie reduziert den Zuschuss zur Taunussteiner Umweltkarte! Wir fordern die Stadt Taunusstein auf, die Kürzungen beim ÖPNV zurück zu nehmen.
Setzen Sie gemeinsam mit uns ein Zeichen und unterstützen Sie unsere Aktion am 30.11.15 von 17:00 – 18:30 Uhr auf dem Nikolausplatz in Taunusstein-Hahn.
Da wir wegen der Terroranschläge nicht direkt in Paris demonstrieren dürfen, werden wir in Taunusstein auch mit unserer Aktion “Café de Paris” der Terroropfer von Paris gedenken. Wir bitten alle, eine Thermokanne Kaffee (Tee) und eine Tasse mitzubringen, um gemeinsam, in unserem öffentlichen Café frei zu denken, zu reden und zu handeln. Für weitere Ideen und Unterstützung, Kontakt: mail@taunussteiner-energiewende.de
Der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (AKTE) unterstützt die Bestrebungen der UN-Klimakonferenz in Paris mit einer Veranstaltung in Taunusstein.
Setzen Sie gemeinsam mit uns ein Zeichen und unterstützen Sie unsere Aktion am 30.11.15 von 17:00 – 18:30 Uhr auf dem Nikolausplatz in Taunusstein-Hahn.
Von Tschernobyl über Fukushima zur Energiewende
Am Sonntag, den 26. April 2015 ruft der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (AKTE) zu einer Mahnwache auf dem Nikolaus-Platz in Taunusstein-Hahn (am Busbahnhof) auf. Gegenüber den Risiken der Atomenergie, egal ob zivil oder militärisch genutzt, sind wir Menschen so hilflos wie eine Schildkröte, die auf dem Rücken liegt. Wer weiß heute schon noch, was Cäsium 137 ist? – dabei ist noch nicht einmal eine Halbwertszeit dieses Hauptbestandteils der Wolke von Tschernobyl vergangen. Tschernobyl und Fukushima sind keine unerwarteten Katastrophen, die gegen jede Wahrscheinlichkeit über uns uns hereingebrochen sind. Multipliziert man die weltweite Anzahl von Atomkraftwerken mit der abgeschätzten Ausfallwahrscheinlichkeit, so bilden die beiden Katastrophen nur die schlichte statistische Wirklichkeit ab, daß wir alle paar Jahrzehnte mit einer großen Atomkatastrophe rechnen müssen. Die Daten für dieses erschreckende Rechenexempel stammen ausschließlich von den AKW-Betreibern. Daher ist es scheinheilig, der Opfer von Tschernobyl zu gedenken, ohne die Energiewende energisch voranzutreiben. Allein dadurch können wir die atomaren Risiken abwenden, dafür sorgen dass kein weiter strahlender Müll angehäuft wird, und zugleich den Klimawandel aufhalten.
Wir rufen daher alle Menschen, denen unsere Zukunft und die der nachfolgenden Generationen am Herzen liegt, dazu auf, sich an unserer Mahnwache zu beteiligen. Sie findet statt am Sonntag den 26. April 2015 um 17 Uhr. Treffpunkt ist der Nikolausplatz in Hahn, zwischen Rathaus, Bürgerhaus Taunus und Busbahnhof… Weiterlesen >>
Rund um den Fukushima-Jahrestag am 11. März werden auch 2015 wieder überall in Deutschland Mahnwachen stattfinden – gegen das Vergessen der Katastrophe und als Zeichen gegen Atomenergie. Zusätzlich gibt es zwei überregionale Demos in Neckarwestheim (8. März) und Düsseldorf (14. März).
Wir wollen am Jahrestag der Katastrophe selbst, dem 11. März, eine Mahnwache in Taunusstein abhalten.
Von Tschernobyl über Fukushima zur Energiewende
Am Samstag, den 26. April 2014 ruft der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (AKTE) zu einer Mahnwache auf dem Nikolaus-Platz in Taunusstein-Hahn (am Busbahnhof) auf. Gegenüber den Risiken der Atomenergie, egal ob zivil oder militärisch genutzt, sind wir Menschen so hilflos wie eine Schildkröte, die auf dem Rücken liegt. Wer weiss heute schon noch, was Cäsium 137 ist? – dabei ist noch nicht einmal eine Halbwertszeit dieses Hauptbestandteils der Wolke von Tschernobyl vergangen. Tschernobyl und Fukushima sind keine unerwarteten Katastrophen, die gegen jede Wahrscheinlichkeit über uns uns hereingebrochen sind. Multipliziert man die weltweite Anzahl von Atomkraftwerken mit der abgeschätzten Ausfallwahrscheinlichkeit, so bilden die beiden Katastrophen nur die schlichte statistische Wirklichkeit ab, daß wir alle paar Jahrzehnte mit einer grossen Atomkatastrophe rechnen müssen. Die Daten für dieses erschreckende Rechenexempel stammen ausschliesslich von den AKW-Betreibern. Daher ist es scheinheilig, der Opfer von Tschernobyl zu gedenken, ohne die Energiewende energisch voranzutreiben. Allein dadurch können wir die atomaren Risiken abwenden, dafür sorgen daß kein weiter strahlender Müll angehäuft wird, und zugleich den Klimawandel aufhalten. Die Mahnwache ist als öffentliches Picknick von 18 – 19 Uhr am Samstag Nachmittag mit begleitenden Redebeiträgen und Fahnen und Transparenten geplant. Anschliessend sehen wir uns gemeinsam einen Film über die Folgen einer fiktiven grossen Atomkatastrophe in einem Deutschen AKW an. Wir rufen daher alle Menschen, denen unsere Zukunft und die der nachfolgenden Generationen am Herzen liegt, dazu auf, sich an unserer Mahnwache zu beteiligen. Sie findet statt am Samstag den 26. April 2014 um 18 Uhr. Treffpunkt ist der Nikolausplatz in Hahn, zwischen Rathaus, Bürgerhaus Taunus und Busbahnhof… Weiterlesen >>
23. April 2014
von AKTE Kommentare deaktiviert für von Tschernobyl über Fukushima zur Energiewende
Am Samstag, den 26. April 2014 ruft der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (AKTE) zu einer Mahnwache auf dem Nikolaus-Platz in Taunusstein-Hahn (am Busbahnhof) auf. Gegenüber den Risiken der Atomenergie, egal ob zivil oder militärisch genutzt, sind wir Menschen so hilflos wie eine Schildkröte, die auf dem Rücken liegt. Wer weiss heute schon noch, was Cäsium 137 ist? – dabei ist noch nicht einmal eine Halbwertszeit dieses Hauptbestandteils der Wolke von Tschernobyl vergangen.
Tschernobyl und Fukushima sind keine unerwarteten Katastrophen, die gegen jede Wahrscheinlichkeit über uns uns hereingebrochen sind. Multipliziert man die weltweite Anzahl von Atomkraftwerken mit der abgeschätzten Ausfallwahrscheinlichkeit, so bilden die beiden Katastrophen nur die schlichte statistische Wirklichkeit ab, daß wir alle paar Jahrzehnte mit einer grossen Atomkatastrophe rechnen müssen. Die Daten für dieses erschreckende Rechenexempel stammen ausschliesslich von den AKW-Betreibern. Daher ist es scheinheilig, der Opfer von Tschernobyl zu gedenken, ohne die Energiewende energisch voranzutreiben. Allein dadurch können wir die atomaren Risiken abwenden, dafür sorgen daß kein weiter strahlender Müll angehäuft wird, und zugleich den Klimawandel aufhalten.… Weiterlesen >>
Anstehende Veranstaltungen
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