… es ganz in unserer Nähe im Atomkraftwerk Gundremmingen zu einem Super-GAU käme?
Der Fotograf Alexander Tetsch stellt Bildern aus der Sperrzone um Tschernobyl analoge Situationen aus der (noch unverstrahlten) Umgebung des AKW Gundremmigen gegenüber. Die sechs Bilderpaare führen auf drastische und anschauliche Weise vor Augen, welche Folgen ein schwerer Atomunfall für die ganze Region hätte.
Wir haben diese Plakate während unsere Mahnwache ausgestellt.
Am 26. April um 17 Uhr ruft der Aktions-Kreis Taunussteiner Energiewende AKTE, die Lokale Agenda 21 und der BUND Taunusstein zu einer Mahnwache auf, um an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vor 33 Jahren zu erinnern. Obwohl der Super-Gau nun schon eine Generation zurückliegt, ist das Problem noch immer aktuell. Die Strahlung die 1986 weite Teile Europas verseucht hat, belastet auch unsere Umwelt noch signifikant: In besonders betroffenen Regionen sind insbesondere Wild-Pilze noch hoch belastet. Dort wird aus gesundheitlichen Gründen vom Pilzesammeln abgeraten.
Fukushima, Tschernobyl und wir
Eine Ausstellung in 15 Plakaten zu Fakten und Folgen der beiden schlimmsten Reaktorunfälle bisher Überall, wo Atomkraftwerke stehen, ist eine Kernschmelze jederzeit möglich. Wer weiter auf Atomkraft setzt, muss Fukushima und Tschernobyl vergessen und dieses Atomrisiko verdrängen. Wir halten am Jahrestag, Freitag, den 26.04.2019 auf dem Dr.-Peter-Nikolaus-Platz mit einer Mahnwache und Plakatausstellung dagegen.
Die Ausstellung erzählt von den hunderttausenden Aufräumarbeiter*innen, deren Leben und Gesundheit Tschernobyl ruiniert hat, ebenso wie von den kranken und heimatlosen Kindern aus Fukushima. Sie zeigt, wie 1986 der radioaktive Fallout über ganz Europa niederging (und bis heute strahlt) und wie Japan heute vergeblich versucht, den durch den Super-GAU von Fukushima kontaminierten Boden flächendeckend abzutragen.
Eine Ausstellung in 15 Plakaten zu Fakten und Folgen der beiden schlimmsten Reaktorunfälle bisher Überall wo Atomkraftwerke stehen, ist eine Kernschmelze jederzeit möglich. Wer weiter auf Atomkraft setzt, muss Fukushima und Tschernobyl vergessen und dieses Atomrisiko verdrängen. Am Jahrestag, Donnerstag, den 26.04.2018 auf dem Dr.-Peter-Nikolaus-Platz mit einer Mahnwache und Plakatausstellunghielten wir dagegen.
Die Ausstellung erzählt von den hunderttausenden Aufräumarbeiter*innen, deren Leben und Gesundheit Tschernobyl ruiniert hat, ebenso wie von den kranken und heimatlosen Kindern aus Fukushima. Sie zeigt, wie 1986 der radioaktive Fallout über ganz Europa niederging (und bis heute strahlt) und wie Japan heute vergeblich versucht, den durch den Super-GAU von Fukushima kontaminierten Boden flächendeckend abzutragen.
Ansprache auf der Mahnwache von Dr. Jens Garleff
Am 26. April um 17 Uhr ruft der Aktions-Kreis Taunussteiner Energiewende AKTE, die Lokale Agenda 21 und der BUND Taunusstein zu einer Mahnwache auf, um an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vor 32 Jahren zu erinnern. Obwohl der SuperGau nun schon eine Generation zurück liegt, ist das Problem noch immer aktuell. Die Strahlung die 1986 weite Teile Europas verseucht hat, belastet auch unsere Umwelt noch signifikant: In besonders betroffenen Regionen sind insbesondere Wild-Pilze noch hoch belastet. Dort wird aus gesundheitlichen Gründen vom Pilzesammeln abgeraten.
Fukushima, Tschernobyl und wir
Eine Ausstellung in 15 Plakaten zu Fakten und Folgen der beiden schlimmsten Reaktorunfälle bisher Überall wo Atomkraftwerke stehen, ist eine Kernschmelze jederzeit möglich. Wer weiter auf Atomkraft setzt, muss Fukushima und Tschernobyl vergessen und dieses Atomrisiko verdrängen. Wir halten am Jahrestag, Donnerstag, den 26.04.2018 auf dem Dr.-Peter-Nikolaus-Platz mit einer Mahnwache und Plakatausstellungdagegen.
Die Ausstellung erzählt von den hunderttausenden Aufräumarbeiter*innen, deren Leben und Gesundheit Tschernobyl ruiniert hat, ebenso wie von den kranken und heimatlosen Kindern aus Fukushima. Sie zeigt, wie 1986 der radioaktive Fallout über ganz Europa niederging (und bis heute strahlt) und wie Japan heute vergeblich versucht, den durch den Super-GAU von Fukushima kontaminierten Boden flächendeckend abzutragen.
Die Mahnwache findet statt am Donnerstag, 26.4. um 17 Uhr auf dem Nikolausplatz in Taunusstein-Hahn (Busbahnhof /Rathaus). Interessierte und Unterstützer sind herzlich eingeladen.
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auf unsere Veranstaltung hinweisen würden.
#FukushimaUeberall – Säcke voll verstrahlter Erde auf dem Nikolausplatz in Taunusstein
Der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (akte), die Lokale Agenda 21 Taunusstein, der BUND Taunusstein und dieKatholische Gemeinde St. Johannes Nepomuk aus Taunusstein- Hahn veranstalten am Samstag den 10.03.2017 um 17:00 Uhr eine Mahnwache zum 7. Jahrestag der Atom-Reaktorkatastrophe von Fukushima auf dem Dr.-Peter-Nikolausplatz in Taunusstein – Hahn.
Vor 7 Jahren begann die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima. Zum einen tritt weiterhin Radioaktivität aus und verstrahltes Wasser fließt in den Pazifik. Die kontaminierte Erde stapelt sich in schwarzen Plastiksäcken buchstäblich bis zum Horizont. Wir stellen auf Fotomontagen dar, wie diese Berge von Plastiksäcken in Taunusstein aussehen würden.
Darüber hinaus wird mit einer Ausstellung über die aktuellen Auswirkungen der Katastrophe in Japan und über deren Grenzen hinaus informiert.
Viele Menschen, insbesondere die besonders empfindlichen Kinder sind durch die Radioaktivität krank geworden. Es wird auch der Menschen gedacht, die sich noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht haben. Denn sie haben ihre Heimat verloren, ihr Haus ist unbewohnbar geworden und die sicher geglaubte Existenz zerfiel von einem Tag auf den anderen.
Der Opfer und der zerstörten Existenzen der Menschen von Fukushima wird mit einer Gedenkminute gedacht.
Daher wird die sofortige Abschaltung aller AKWs in Deutschland und anderswo gefordert. Und das vor der nächsten Katastrophe, die jederzeit unerwartet eintreten und die Menschen in der Umgebung entwurzeln und sie aus ihrer Heimat vertreiben kann.
Mahnwache zum 7. Jahrestag der Atom-Reaktorkatastrophe von Fukushima
Der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (akte), die Lokale Agenda 21 Taunusstein, der BUND Taunusstein und dieKatholische Gemeinde St. Johannes Nepomuk aus Taunusstein- Hahn veranstalten am Samstag den 10.03.2017 um 17:00 Uhr eine Mahnwache zum 7. Jahrestag der Atom-Reaktorkatastrophe von Fukushima auf dem Dr.-Peter-Nikolausplatz in Taunusstein – Hahn.
am 26. April um 18 Uhr ruft der Aktions-Kreis Taunussteiner Energiewende AKTE, die Lokale Agenda 21 und der BUND Taunusstein zu einer Mahnwache auf, um an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vor 31 Jahren zu erinnern. Obwohl der SuperGau nun schon eine Generation zurück liegt, ist das Problem noch immer aktuell: vor wenigen Monaten wurde ein neuer Sarkophag um den havarierten Reaktor fertiggestellt, der verhindern soll, daß weitere Radioaktivität in die Umwelt gelangt. Die Strahlung die 1986 weite Teile Europas verseucht hat, belastet auch unsere Umwelt noch signifikant: In besonders betroffenen Regionen sind insbesondere Wild-Pilze noch hoch belastet. Dort wird aus gesundheitlichen Gründen vom Pilzesammeln abgeraten. Um dies zu verdeutlichen müssen wir auf der Mahnwache symbolisch die strahlende Suppe auslöffeln, die uns die Atompilze einbrocken.
Die Mahnwache findet statt am Mittwoch, 26.4. um 18 Uhr auf dem Nikolausplatz in Taunusstein-Hahn (Busbahnhof /Rathaus). Interessierte und Unterstützer sind herzlich auf einen Teller Pilzsuppe eingeladen.
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auf unsere Veranstaltung hinweisen würden.
4 Zum Jahrestag der Reaktorunfälle von Fukushima am 11.3. veranstalten wir in Taunusstein wie jedes Jahr eine öffentliche Aktion. Diesmal möchten wir den Fokus auf das Schicksal der Menschen legen, die ihre Heimat verloren haben, und die auch 6 Jahre danach immer noch in in Notunterkünften leben (müssen). Am sind davon die Menschen betroffen, deren Heimat offiziell “sauber” ist, und die daher keine Entschädigung erhalten, wenn sie dennoch ihre Häuser und Wohnungen verlassen haben und nicht zurückkehren, weil sie Angst um ihre Gesundheit und um die Gesundheit ihrer Kinder haben.
Wir werden ein Fukushima-“Flüchtlingscamp” für die Dauer vom 11. ‑12.03. auf dem Nikolausplatz einrichten.
Übrigens, zur Einstimmung ein sehenswerter Film von Doris Dörrie: “Grüße aus Fukushima”:
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30. Jahrestag der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl
Auch in diesem Jahr veranstalten wir (Lokale Agenda 21, Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende, BUND-Tsst.) eine Mahnwache zum 30. Jahrestag der Nuklear – Katastrophe in Tschernobyl.
Wir treffen uns am 26.04.2016 um 17:30 Uhr auf dem Dr. Peter-Nikolaus-Platz in Tsst.-Hahn.
Verstrahlte Wildschweine in Deutschland – Und der Verbraucher weiß von nichts. Und das 30 Jahre nach Tschernobyl!
Aus diesem Grund präsentieren wir auf dem Dr. Peter Nikolaus-Platz ein Wildschwein-Fell (Sauschwarte) im abgesperrten Radioaktiven Bereich und ein selbst gemachtes Wildschweingulasch.
Wer sich traut, der darf mit essen !!!
Darüber hinaus informieren wir über den aktuellen Stand in Tschernobyl und den Deutschen AKW´s. z.B.: gefälschte Mess- und Prüfprotokolle in Biblis und Philippsburg, usw.
14. März 2016
von AKTE Kommentare deaktiviert für „Verzweifelt und sprachlos wie damals“ MAHNWACHE Fünfter Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Fukushima /Gedenken auch an Tschernobyl und Fessenheim
Der Anti-Atomkraft-Aktivist aus Tokio, Kazuhiko Kobayashi an die Organisatoren der Taunussteiner Mahnwache zum fünften Jahrestag der Reaktorkatastrophe:
Liebe Freundinnen und Freunde in Deutschland,
Wieder kehrt der 11. März zurück. Und wir stehen genauso verzweifelt und sprachlos wie damals.
Die Lage ist nach wie vor die gleiche. Wir haben keine Information, wie die wirkliche Lage ist. Es steht fest, dass selbst die Regierung sowie TEPCO keine wirklich ausreichende Information besitzen. Denn die 3 Reaktorgebäude sind zerstört, und wie und wo die geschmolzenen Brennstäbe sich in ihnen befinden, ist nach wie vor völlig unklar. Denn die radioaktiven Strahlungen in ihnen sind extrem stark und keine Menschen können ihnen näher kommen und es gibt keine technischen Möglichkeiten, die inneren Lagen zu prüfen. Auch die Versuche, ferngesteuerte Roboter hineinzuschicken, sind bis jetzt immer wieder nur gescheitert. Was nur klar ist, ist es, daß die Kernschmelzen in ihnen stattgefunden haben und dort alle möglichen radioaktiven Substanzen wie Zäsium, Strontium, Tritium usw. ständig ausstrahlen. Die öffentliche Aussage der japanischen Regierung und TEPCO, nämlich, die ganzen Anlagen von den zerstörten 4 Reaktoren innerhalb von 40 Jahren vollständig zu beseitigen und unschädlich zu machen, entlarvt sich bereits jetzt als ein völlig unrealistisches, leeres Wort – In einigen vertrauten Kreisen wird es geschätzt: nicht “40 Jahre”, sondern “90 bis 120 Jahre”.