Bericht im WDR über die Solarpartys
Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) möchte mit privaten Solarpartys noch mehr als bisher über Photovoltaik informieren und sucht dafür weitere Gastgeber:innen und Botschafter:innen
Wer sich heute für eine PV-Anlage interessiert, habe es schwer, professionelle Beratung zu finden, denn die Fachleute seien meist ausgelastet, so der SFV. Mit nachbarschaftlichen Solarpartys will der Solarenergie-Förderverein diese Lücke schließen. Solaranlagen-Besitzer:innen laden dabei zu Besichtigungen ein und berichten über ihre Erfahrungen. Solarbotschafter:innen helfen auf der Solarparty durch fachliche Beratung.
Seit dem vorigen Sommer haben laut SFV gut 3000 Gäste eine Solarparty besucht. Solarbotschafter Peter Klafka, der auch Mitbegründer der Nachbarschaftsinitiative ist, hat schon viele Solarpartys veranstaltet. Er freut sich: „Inzwischen haben schon viele Dächer in meiner Straße eine Solaranlage.“
Auch Kommunen würden zunehmend auf die SFV-Aktion „packsdrauf“ aufmerksam. In Lüneburg gebe es zum Beispiel fünf ehrenamtliche Solarbotschafter, die mit Solarpartys Bürger:innen, Solarteur:innen und Netzbetreiber:innen zusammengebracht haben. Solarbotschafter:innen erhalten im Zuge der Mitmachkampagne „packsdrauf“ eine Online-Ausbildung, regelmäßige Updates und Möglichkeiten zum Austausch. Mitbringen sollte man Grundwissen über Solarenergie und etwas Talent zum Erklären. Die Qualifizierung ist kostenfrei.
Termine und weitere Informationen zur Fortbildung unter https://packsdrauf.de