Taunussteiner Energiewende

AKTE - ArbeitsKreis Taunussteiner Energiewende

Zwi­schen Dür­re und Stark­re­gen – Was­ser unter Druck – Uwe Hart­mans­henn, Stadt­wer­ke Taunusstein

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Vor­trag anläss­lich unse­rer Welt­kli­ma­kon­fe­renz in Taunusstein”

Was­ser unter Druck

Der Kli­ma­wan­del bringt den Was­ser­haus­halt aus dem Lot – das macht sich auch in unse­rer Regi­on bemerk­bar. Feh­len­de Nie­der­schlä­ge las­sen den Grund­was­ser­spie­gel sin­ken, gefähr­den die Land­wirt­schaft und die Trink­was­ser­ver­sor­gung. Bei Stark­re­gen tre­ten Flüs­se über die Ufer und wer­den Kel­ler über­flu­tet. Wie gehen wir künf­tig mit den Her­aus­for­de­run­gen um und wie mana­gen wir den Was­ser­haus­halt, um mög­lichst alle Bedürf­nis­se zu erfül­len? Der Kli­ma­wan­del stellt Was­ser­ver­sor­gung und Bau­pla­nung vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. Im Jah­re 2018 ging in Deutsch­land ein Wet­ter­jahr der Super­la­ti­ve zu Ende. Die Aus­wir­kun­gen rei­chen bis ins Jahr 2022. Sol­che gra­vie­ren­den Trends ver­än­dern natür­lich vie­les. Sie ver­än­dern die Natur, die Pflan­zen- und die Tier­welt – und das Leben der Men­schen vor Ort.

Vir­tu­el­les Wasser

Chan­cen und Pro­ble­me. Wie ver­än­dern wir unse­re Gesell­schaft natur- und sozialverträglich.

Für vie­le Men­schen ist Was­ser ledig­lich etwas, das aus dem Hahn kommt, wenn man es bracht. Aber es ist so viel mehr. Das müs­sen wir erst wie­der ler­nen. Der Was­ser­ver­brauch eines Pro­dukts, eines Lan­des oder eines Men­schen wird in die­sem Vor­trag betrach­tet. Soge­nann­tes vir­tu­el­les Was­ser bezeich­net dabei jenes Was­ser, das in einem ande­ren Teil der Welt genutzt wur­de, um Güter zu pro­du­zie­ren, die wir hier vor Ort kon­su­miert wer­den. Die Ver­bin­dun­gen zwi­schen inter­na­tio­na­lem Han­del, Nah­rungs­mit­tel­si­cher­heit und der loka­len Nut­zung von Was­ser­res­sour­cen erfah­ren in letz­ter Zeit ver­stärk­te Aufmerksamkeit.