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Tschernobyl Mahnwache 2018 – 32 Jahre danach
26. April 2018 um 17:00 bis 19:00
Am 26. April um 17 Uhr ruft der Aktions-Kreis Taunussteiner Energiewende AKTE, die Lokale Agenda 21 und der BUND Taunusstein zu einer Mahnwache auf, um an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vor 32 Jahren zu erinnern. Obwohl der SuperGau nun schon eine Generation zurück liegt, ist das Problem noch immer aktuell. Die Strahlung die 1986 weite Teile Europas verseucht hat, belastet auch unsere Umwelt noch signifikant: In besonders betroffenen Regionen sind insbesondere Wild-Pilze noch hoch belastet. Dort wird aus gesundheitlichen Gründen vom Pilzesammeln abgeraten.
Fukushima, Tschernobyl und wir
Eine Ausstellung in 15 Plakaten zu Fakten und Folgen der beiden schlimmsten Reaktorunfälle bisher
Überall wo Atomkraftwerke stehen, ist eine Kernschmelze jederzeit möglich. Wer weiter auf Atomkraft setzt, muss Fukushima und Tschernobyl vergessen und dieses Atomrisiko verdrängen. Wir halten am Jahrestag, Donnerstag, den 26.04.2018 auf dem Dr.-Peter-Nikolaus-Platz mit einer Mahnwache und Plakatausstellung dagegen.
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Die Ausstellung erzählt von den hunderttausenden Aufräumarbeiter*innen, deren Leben und Gesundheit Tschernobyl ruiniert hat, ebenso wie von den kranken und heimatlosen Kindern aus Fukushima. Sie zeigt, wie 1986 der radioaktive Fallout über ganz Europa niederging (und bis heute strahlt) und wie Japan heute vergeblich versucht, den durch den Super-GAU von Fukushima kontaminierten Boden flächendeckend abzutragen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auf unsere Veranstaltung hinweisen würden.
Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende