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Tschernobyl Mahnwache 2019 – 33 Jahre danach
26. April 2019 um 17:00 bis 19:00
Am 26. April um 17 Uhr ruft der Aktions-Kreis Taunussteiner Energiewende AKTE, die Lokale Agenda 21 und der BUND Taunusstein zu einer Mahnwache auf, um an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vor 33 Jahren zu erinnern. Obwohl der Super-Gau nun schon eine Generation zurückliegt, ist das Problem noch immer aktuell. Die Strahlung die 1986 weite Teile Europas verseucht hat, belastet auch unsere Umwelt noch signifikant: In besonders betroffenen Regionen sind insbesondere Wild-Pilze noch hoch belastet. Dort wird aus gesundheitlichen Gründen vom Pilzesammeln abgeraten.
Fukushima, Tschernobyl und wir
Eine Ausstellung in 15 Plakaten zu Fakten und Folgen der beiden schlimmsten Reaktorunfälle bisher
Überall, wo Atomkraftwerke stehen, ist eine Kernschmelze jederzeit möglich. Wer weiter auf Atomkraft setzt, muss Fukushima und Tschernobyl vergessen und dieses Atomrisiko verdrängen. Wir halten am Jahrestag, Freitag, den 26.04.2019 auf dem Dr.-Peter-Nikolaus-Platz mit einer Mahnwache und Plakatausstellung dagegen.
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Die Ausstellung erzählt von den hunderttausenden Aufräumarbeiter*innen, deren Leben und Gesundheit Tschernobyl ruiniert hat, ebenso wie von den kranken und heimatlosen Kindern aus Fukushima. Sie zeigt, wie 1986 der radioaktive Fallout über ganz Europa niederging (und bis heute strahlt) und wie Japan heute vergeblich versucht, den durch den Super-GAU von Fukushima kontaminierten Boden flächendeckend abzutragen.