Zum Abschluss der Ver­an­stal­tungs­rei­he wol­len wir auf die Ergeb­nis­se und Erfah­run­gen der letz­ten zwei Wochen zurück­bli­cken und einen Aus­blick wagen. Was haben wir gelernt, und was kön­nen wir zusam­men mit Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor Ort in der Kom­mu­ne tun? Was sol­len die nächs­ten kon­kre­ten Schrit­ten sein? Dar­über wol­len wir berich­ten und hof­fen auf ein brei­tes Interesse.

Anschlie­ßend gibt es noch ein Live-Event unter dem Motto ​“Alte Zöp­fe abschneiden”.

War­um schnei­den wir auf der Welt­kli­ma­kon­fe­renz in Tau­nus­stein alte Zöp­fe ab ?

Wir leben in einer Zeit, in der wir immer unacht­sa­mer mit­ein­an­der umge­hen. Sowohl mit unse­ren Mit­men­schen, als auch mit der Umwelt um uns her­um. Wir haben uns dar­an gewöhnt, immer alles und zwar sofort zur Ver­fü­gung zu haben. Dies ist ein Luxus, den uns die vor­he­ri­ge Gene­ra­ti­on zur Ver­fü­gung gestellt hat. Die­sen neh­men wir als selbst­ver­ständ­lich und nicht mehr als Luxus wahr. Die­ser Luxus ist aber mit einem sehr hohen Ener­­gie- und Resour­cen­ver­brauch ver­bun­den. Wol­len wir für die­ses – immer, alles und sofort – unse­re Zusam­men­le­ben und unse­re Erde in Gefahr brin­gen? In vie­len Din­gen müs­sen wir umden­ken, neu den­ken, neue Ideen und Wege suchen und fin­den. Wir soll­ten lieb­ge­wor­de­ne Gewohn­hei­ten infra­ge stel­len und ggf. ​„Alte Zöp­fe“ abschneiden.

Dies wol­len wir sym­bo­lisch tun, zu neu­en Wegen und zu neu­em Aussehen.