Klaus-Peter Willsch sorgte schon früher mit seinem Blatt für Skandale
Ein Hinterbänkler gerät unter Beschuss titelte die FAZ 2007
“Rüstungsfirmen werben in Regionalblatt des CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch
Der Skandal um den Rheingau-Taunus-Monatsanzeiger, der von Klaus-Peter Willsch herausgegeben wird, ist ein schönes Beispiel für einen legalen Weg anonym zu Spenden. Für Aufsehen sorgten Anzeigen der Rüstungskonzerne Eurojet und EADS: denn Willsch sitzt im Haushaltsausschuss des Bundestags und ist dort Berichterstatter seiner Fraktion für die Raumfahrt. Dieser Ausschuss bewilligt unter anderem auch Geld für das Verteidigungsbudget. 2006 verdiente Willsch durch die Anzeigen des Regionalblatts gemäß der veröffentlichungspflichtigen Nebentätigkeiten («abgeordnetenwatch.de») zwischen 41.000 und etwa 112.000 Euro. Seine Frau ist ebenfalls bei dem Blatt beschäftigt und verdient ebenfalls Geld (in unbekannter Höhe).
Quellen: taz.de , Der Spiegel, Stern
Jetzt lässt er es “journalistisch” wieder krachen, siehe “Unwürdige Wahlpropaganda im Rheingau-Taunus-Monatsanzeiger”