Taunussteiner Energiewende

AKTE - ArbeitsKreis Taunussteiner Energiewende

Erneu­er­ba­re Ener­gien und Energieeffizienz

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Wie kann der Rhein­gau-Tau­nus-Kreis, pri­va­te Haus­hal­te und Gewer­be zu 100% mit erneu­er­ba­rer Ener­gie ver­sorgt werden?

Die­se Fra­ge wird Dr. Wer­ner Neu­mann im Rah­men des BUND Ener­gie­fo­rums beant­wor­ten. Dr. Neu­mann ist ehe­ma­li­ger Lei­ter des Ener­gie­re­fe­ra­tes der Stadt Frank­furt am Main und lang­jäh­ri­ger Spre­cher des Arbeits­krei­ses Ener­gie im wis­sen­schaft­li­chen Bei­rat des Bund für Umwelt und Natur­schutz Deutsch­land (BUND e.V.).

Zwei Kern­punk­te wer­den auf­ge­zeigt. Ers­tens müs­sen und kön­nen wir unse­ren Ener­gie­ver­brauch um die Hälf­te sen­ken – sei es zum Hei­zen, beim Strom­ver­brauch oder dem Ver­kehr. Das momen­ta­ne Über­an­ge­bot an Öl und Gas täuscht. Öl und Gas wird lang­fris­tig knapp und teuer.
Zwei­tens wird der zukünf­ti­ge Ener­gie­ver­brauch fast zur Hälf­te aus Wind­ener­gie kom­men müs­sen; denn die­se ist ent­ge­gen man­chen Auf­fas­sun­gen natur­ver­träg­lich umsetz­bar und ist die kos­ten­güns­tigs­te, sozi­als­te und wirt­schaft­lichs­te Ener­gie­er­zeu­gungs­form. Ver­sor­gungs­si­cher­heit und Natur­schutz dür­fen bei einer erfolg­rei­chen Ener­gie­wen­de nicht unbe­ach­tet blei­ben. Ein Zurück zu Koh­le und Atom darf es aus Sicht des Umwelt­ver­ban­des nicht geben.

Aus­ge­hend von die­ser Gesamt­per­spek­ti­ve wird Dr. Neu­mann auf die mög­li­chen kon­kre­ten Schrit­te ein­ge­hen, um sich dem Ziel zu nähern, den Rhein­gau-Tau­nus mit 100% erneu­er­ba­rer Ener­gie zu versorgen.
Im Anschluss an den Vor­trag besteht die Mög­lich­keit der Diskussion.
Die Ver­an­stal­tung des BUND Rhein­gau-Tau­nus fin­det am Mitt­woch, dem 22. April 2015 ab 19:30 Uhr im Bür­ger­haus Tau­nus, in Tau­nus­stein Hahn statt. Sie wird unter­stützt durch den Arbeits­kreis Tau­nus­stei­ner Ener­gie­wen­de (akte), der Loka­len Agen­da 21 und dem BUND Tau­nus­stein.BUND-150x51

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