Das globale Ziel, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur nicht über zwei Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten ansteigen zu lassen, ist weltweiter Konsens. Für Deutschland heißt das, den Ausstoß der Treibhausgase bis zum Jahr 2050 um etwa 95 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Das ist nur mit einer umwelt- und gesellschaftsverträglichen Transformation des deutschen Energiesystems zu erreichen. Viele Kritiker behaupten jedoch, dass der Strombedarf in Deutschland nicht zu 100% mit Erneuerbaren Energien gedeckt werden kann, und dass eine sichere und stabile Stromversorgung ohne fossile Energieträger nicht möglich ist.
Das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) hat daher ein Forschungsprojekt zu dieser Fragestellung durchgeführt.
Das im August abgeschlossene Forschungsprojekt „Kombikraftwerke 2“ beschäftigte sich mit der Netzstabilität und Sicherheit der Energieversorgung. Der Abschlussbericht zeigt detailliert wie ein zukünftiges Stromsystem allein auf der Grundlage von erneuerbaren Energiequellen funktionieren und dabei eine hohe Versorgungsqualität und Sicherheit gewährleisten kann.
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