Taunussteiner Energiewende

AKTE - ArbeitsKreis Taunussteiner Energiewende

29. Oktober 2018
von AKTE
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Mehr Lebens­qua­li­tät durch Ener­gie­spa­ren – Info-Abend

Mehr Lebens­qua­li­taet durch Ener­gie­spa­ren 16November2018 Infoabend

11. Oktober 2018
von AKTE
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Mehr Lebens­qua­li­tät durch Ener­gie­spa­ren – Modernisierungsoffensive

Span­nen­des Kol­lo­qui­um im Sti­le einer TV-Talk­show anläss­lich des 20jährigen Bestehens der Loka­len Agen­da 21 Tau­nus­stein. Wie leben wir wohl im Jahr 2030 oder 2050? Wie müs­sen unse­re Wohn­ge­bäu­de ver­än­dert wer­den, damit sie zukunfts­taug­lich sind?

In Deutschland müssen in den nächsten 20 Jahren mindestens fünf Millionen Wohneinheiten altersgerecht saniert werden. Foto: Ronald Meyer

In Deutsch­land müs­sen in den nächs­ten 20 Jah­ren min­des­tens fünf Mil­lio­nen Wohn­ein­hei­ten alters­ge­recht saniert wer­den. Foto: Ronald Meyer

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6. September 2018
von AKTE
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Unse­re Visi­on: Fein­staub­sen­so­ren für Taunusstein

Fein­staub-Meß­stel­len in Taunusstein

Fein­staub­alarm!
In der City wer­den regel­mä­ßig die Grenz­wer­te überschritten.

●Wie kann die Luft­qua­li­tät gemes­sen und visua­li­siert werden?
●Wel­che Aus­wir­kun­gen hat das hohe Ver­kehrs­auf­kom­men auf unse­re Luft?
●Wie hoch ist die Belas­tung durch Fein­staub und Stick­oxi­de in Wohn­ge­bie­ten, auch abseits der berüch­tig­ten Verkehrsknoten?

Bei der Dis­kus­si­on um das Hoch­re­gal­la­ger in Tau­nus­stein-Neu­hof tauch­ten immer wie­der Mess­wer­te zur Fein­staub­be­las­tung auf, die mög­li­cher­wei­se ober­halb der zuläs­si­gen Grenz­wer­te lagen.
Die aus­führ­lich doku­men­tier­ten Meß­wer­te wur­den der Stadt Tau­nus­stein zur Ver­fü­gung gestellt. Dort bemän­gel­te man aller­dings, dass nur 2 bis 3 Mona­te lang und nicht kon­ti­nu­ier­lich gemes­sen wurde.
Aus die­sem Grund hat sich der Arbeits­kreis Tau­nus­stei­ner Ener­gie­wen­de (AKTE) mit die­sem The­ma beschäf­tigt. Es stell­te sich sehr schnell her­aus, dass es nur in Wies­ba­den ent­spre­chen­de Meß­stel­len gibt. In Tau­nus­stein und Umge­bung gibt es kei­ne offi­zi­el­len Mess­stel­len und somit auch kei­ne Mess­wer­te. Nie­mand kann sagen ob die gesetz­li­chen Grenz­wer­te ein­ge­hal­ten wer­den oder nicht.

Um die­ses öffent­li­che Defi­zit auf­zu­zei­gen, hat die AKTE beschlos­sen, eige­ne Mess­stel­len in Tau­nus­stein zu ermöglichen.

Messstellenkarte von www.luftdaten.info

Mess­stel­lenkar­te von www.luftdaten.info

Auf­bau­end auf ein Pro­jekt des OK Lab Stutt­gart (https://luftdaten.info) hat die AKTE eine Mess­sta­ti­on sel­ber gebaut und eingerichtet.

http://deutschland.maps.luftdaten.info/#13/50.1964/8.1269.

Sen­sor ID auf der inter­ak­ti­ven Kar­te: #15982 (z.Zt. Hohen­stein Breit­hardt, Pilot-Sen­sor der AKTE).

Das Pro­jekt ist Teil des Pro­gramms Code for Ger­ma­ny“ der Open Know­ledge Foun­da­ti­on Ger­ma­ny“ (https://github.com/opendata-stuttgart). Ziel des Pro­gramms ist es, Ent­wick­lun­gen im Bereich Trans­pa­renz, Open Data“ und Citi­zen Sci­ence“ zu för­dern. Der Ess­lin­ger Jan Lutz lei­tet das OK-Lab, wel­ches den Fein­staub­sen­sor zum Selbst­bau­en ent­wi­ckel­te. Seit 2015 ist er Lab Lead des Open Know­ledge Labs Stutt­gart, einer Grup­pe, die sich zum Ziel gesetzt hat kom­mu­na­le Daten öffent­lich zu machen. Die Idee von Open Data“ liegt auch dem Fein­staub-Mess­pro­jekt luftdaten.info zugrunde.

Messstation zum selberbauen

Selbst­bau-Fein­staub­sen­sor (OK Lab Stuttgart)

Als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­bü­ro gestar­tet, waren Außen­dar­stel­lun­gen für Unter­neh­men mit öko­lo­gi­schen Anspruch und Kam­pa­gnen für öko­so­zia­le Orga­ni­sa­tio­nen die Schwer­punk­te. Heu­te ist das Ent­wi­ckeln von Ideen und Stra­te­gien, sowie die Bera­tung für nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät das größ­te Geschäfts­feld des Stutt­gar­ter Büros.
Mit die­ser Selbst­bau­ver­si­on“ eines kos­ten­güns­ti­gen Fein­staub­meß­ge­rä­tes, mit der jeder selbst eige­ne Luft­mes­sun­gen vor Ort vor­neh­men kann, möch­te OK Lab und AKTE Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für das Fein­staub­pro­blem sen­si­bi­li­sie­ren und zu Eigen­in­itia­ti­ve, ‑auch in Taunusstein‑, ani­mie­ren! Wei­ter­le­sen →

5. September 2018
von Georg Reichert
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Abgas­alarm! (in Taunusstein)

Eine Akti­on der Deut­schen Umwelt­hil­fe (DUH)

Abgas­alarm! Auf die­se Mess­ak­ti­on wur­de ich durch eine Rund-Email der Deut­schen Umwelt­hil­fe (DUH) etwa im März/​April aufmerksam.

Es wur­den 500 pri­va­te Stand­or­te in ganz Deutsch­land gesucht, an denen Pas­siv­mess­röhr­chen zum Ermit­teln des NO₂ – Wer­tes, unab­hän­gig von den öffent­li­chen Mess­stel­len der Län­der und Städte/​Gemeinden, gesucht wur­den. Ich habe mich dar­auf­hin für die Ein­rich­tung eines Mess­punk­tes an der Aar­str. 52 in Tau­nus­stein bewor­ben. Im Zusam­men­hang mit die­ser Bewer­bung habe ich mei­ne Wohn­si­tua­ti­on kurz beschrie­ben. Haus direkt an der B54/​275, Ampel­an­la­ge, Kin­der­gar­ten ca. 70m ent­fernt, Hospitz um die Ecke und eine Grund­schu­le (Regen­bo­gen­schu­le) in etwa 150m Luft­li­nie Ent­fer­nung. Das Wohn­haus nur 1,20m von der Bun­des­str. zurückgesetzt.

Ein paar Wochen spä­ter bekam ich eine Ant­wort und wur­de für eine die­ser Bun­des­weit 500 Messtel­len aus­ge­wählt. Ende Mai sind mir dann die Mess­röhr­chen mit Beschrei­bung und einem zu füh­ren­den Mess­pro­to­kol zuge­gan­gen. Die Mes­sung selbst wur­de im gesam­ten Monat Juni durch­ge­führt wobei die genaue Anbrin­gung der Mess­röhr­chen , die aus der Beschrei­bung her­vor­ging, zu beach­ten war (sie­he Bil­der). Genau am 01. Juli 2018 wur­den die Röhr­chen wie­der abge­nom­men und zusam­men mit dem aus­ge­füll­ten Pro­to­koll zur Aus­wer­tung zurückgesandt.

In der Zwi­schen­zeit habe ich die Ergeb­nis­se die­ser Akti­on : In der Aar­str. 52 habe ich eine Belas­tung von 32,8 NO₂ µg/​m³ Luft.

Der Grenz­wert liegt bei 40,00 µg/​m³

Die Wis­sen­schaft sagt, dass ein Wert von 20,00 µg/​m³ Luft bereits Krebs her­vor­ru­fen kann.

Es ist wei­ter zu berück­sich­ti­gen, dass im Juni in Hes­sen Som­mer­fe­ri­en waren und daher der Mess­wert nor­ma­le Ver­kehrs­ver­hält­nis­se nicht widerspiegelt.

Gez.

J.G.R.

22. Mai 2018
von AKTE
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Nie­dern­hau­se­ner Ener­gie­wen­de Pio­nier hält Vor­trag beim 6.Taunussteiner Energiewendestammtisch

Sie­he unse­re Veranstaltung:
6.Taunussteiner Ener­gie­wen­de­stamm­tisch 
am 15. Juni um 19:30

29. April 2018
von AKTE
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32 Jah­re nach der Atom­re­ak­tor­ka­ta­stro­phe in Tscher­no­byl – Mahn­wa­che gegen das Ver­ges­sen und Verdrängen

Fuku­shi­ma, Tscher­no­byl und wir


Arti­kel im Wies­ba­de­ner Kurier

Eine Aus­stel­lung in 15 Pla­ka­ten zu Fak­ten und Fol­gen der bei­den schlimms­ten Reak­tor­un­fäl­le bisher
Über­all wo Atom­kraft­wer­ke ste­hen, ist eine Kern­schmel­ze jeder­zeit mög­lich. Wer wei­ter auf Atom­kraft setzt, muss Fuku­shi­ma und Tscher­no­byl ver­ges­sen und die­ses Atom­ri­si­ko ver­drän­gen. Am Jah­res­tag, Don­ners­tag, den 26.04.2018 auf dem Dr.-Peter-Nikolaus-Platz mit einer Mahn­wa­che und Pla­kat­aus­stel­lung hiel­ten wir dagegen.

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Die Aus­stel­lung erzählt von den hun­dert­tau­sen­den Aufräumarbeiter*innen, deren Leben und Gesund­heit Tscher­no­byl rui­niert hat, eben­so wie von den kran­ken und hei­mat­lo­sen Kin­dern aus Fuku­shi­ma. Sie zeigt, wie 1986 der radio­ak­ti­ve Fall­out über ganz Euro­pa nie­der­ging (und bis heu­te strahlt) und wie Japan heu­te ver­geb­lich ver­sucht, den durch den Super-GAU von Fuku­shi­ma kon­ta­mi­nier­ten Boden flä­chen­de­ckend abzutragen.

Anspra­che auf der Mahn­wa­che von Dr. Jens Garleff

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4. März 2018
von AKTE
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#Fuku­shi­maUeber­all – Säcke voll ver­strahl­ter Erde auf dem Niko­laus­platz in Taunusstein

An mehr als 147.000 Plät­zen sta­peln sich in der Gegend um Fuku­shi­ma gigan­ti­sche Hal­den von schwar­zen Säcken, gefüllt mit radio­ak­tiv ver­seuch­tem Erd­bo­den, den Säu­be­rungs­trupps abge­gra­ben haben. Die­se Big Bags” von Fuku­shi­ma sind zum Sym­bol für die Fol­gen des Super-GAU gewor­den. Eine Atom­ka­ta­stro­phe in einem deut­schen AKW wür­de noch weit mehr Land kon­ta­mi­nie­ren als in Fuku­shi­ma. Die schwar­zen Hal­den wären noch grö­ßer. Sie könn­ten heu­te auch in Tau­nus­stein her­um­lie­gen. Wie sähe das aus?

Mahn­wa­che zum 7. Jah­res­tag der Atom-Reak­tor­ka­ta­stro­phe von Fukushima

Der Arbeits­kreis Tau­nus­stei­ner Ener­gie­wen­de (akte), die Loka­le Agen­da 21 Tau­nus­stein, der BUND Tau­nus­stein und die Katho­li­sche Gemein­de St. Johan­nes Nepo­muk aus Tau­nus­stein- Hahn ver­an­stal­ten am Sams­tag den 10.03.2017 um 17:00 Uhr eine Mahn­wa­che zum 7. Jah­res­tag der Atom-Reak­tor­ka­ta­stro­phe von Fuku­shi­ma auf dem Dr.-Peter-Nikolausplatz in Tau­nus­stein – Hahn. Wei­ter­le­sen →

12. Januar 2018
von Peter Wolf
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Bio­sphä­ren­re­gi­on Tau­nus-Rhein-Main in der Dis­kus­si­on – Loka­le Agen­da 21 lädt zum Jubi­lä­ums­kol­lo­qi­um ein

Bürgerstiftung-RheingauTaunus - Unser Land!

Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung Tau­nus­steins in der Biosphärenregion?

In Wür­di­gung ihres 20jährigen Bestehens im Jahr 2018 ver­an­stal­tet die Loka­le Agen­da 21 Tau­nus­stein am Mon­tag, dem 15. Janu­ar 2018 um 18.00 Uhr im Bür­ger­haus Tau­nus“, Alter Saal, Tau­nus­stein-Hahn, Aar­stra­ße 138 ein öffent­li­ches Kol­lo­qui­um zum The­ma Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung Tau­nus­steins in der Bio­sphä­ren­re­gi­on?“ (sie­he auch unse­ren Ver­an­stal­tungs­hin­weis »)

Refe­ren­ten und Podiumsdiskussion:

Sie wer­den auch Fra­gen aus dem Publi­kum beantworten.
Die Ver­an­stal­tung wird von Han­ne­lo­re Wie­demann, Redak­ti­on der Rhein-Main-Pres­se, moderiert.

Bio­sphä­ren­re­gi­on: Kon­ser­vie­rung und Rena­tu­rie­rung oder Nach­hal­tig­keit der Kulturlandschaft?
Nut­zung von Wind­kraft und Biomasse

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8. Januar 2018
von Peter Wolf
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20 Jah­re Loka­le Agen­da 21 in unse­rer Stadt – von Rio nach Tau­nus­stein – vom glo­ba­len Den­ken zum loka­len Handeln

Taunussteiner Lokale Agenda 21Die Loka­le Agen­da 21 Tau­nus­stein fei­ert 20 Jah­re Agen­da 21 in unse­rer Stadt
Sie­he auch auch unse­ren Ver­an­stal­tungs­hin­weis für den 15. Janu­ar 2018

Vom glo­ba­len Denken …

1992 wur­de die Agen­da 21, die mit ihren 40 Kapi­teln alle wesent­li­chen Poli­tik­be­rei­che einer umwelt­ver­träg­li­chen, nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung anspricht, von über 170 Staa­ten als Akti­ons­pro­gramm mit kon­kre­ten Hand­lungs­auf­trä­gen für das 21. Jahr­hun­dert ver­ab­schie­det. Die­ses Hand­lungs­pro­gramm ent­hält Maß­nah­men in zahl­rei­chen Poli­tik­fel­dern, um die Lebens- und Wirt­schafts­wei­se der mensch­li­chen Spe­zi­es zukunfts­fä­hig zu gestal­ten („das 21. Jahr­hun­dert über­le­ben“). Die Agen­da 21 spricht außer den inter­na­tio­na­len Insti­tu­tio­nen und den Natio­nal­re­gie­run­gen alle poli­ti­schen Ebe­nen an; in Kapi­tel 28 der Agen­da 21 wird die Teil­nah­me und Mit­ar­beit der Kom­mu­nal­ver­wal­tun­gen her­vor­ge­ho­ben. Die Städ­te, Gemein­den und ande­re kom­mu­na­le Ein­rich­tun­gen wer­den auf­ge­for­dert, einen Dia­log und die Kon­sul­ta­ti­on mit ihren Bür­ge­rIn­nen auf­zu­neh­men und eine Loka­le Agen­da 21 zu erarbeiten.
Die­se wur­de ein­stim­mig von der Tau­nus­stei­ner Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung im Okto­ber 1997 beschlos­sen.

… zum loka­len Handeln

Nach die­sem Beschluss der Stadt Tau­nus­stein wur­de der Agen­da Pro­zess” gestar­tet und am 29. August 2000 wur­de das umfang­rei­che Agen­da – Hand­lungs­do­ku­ment LA21 für Tau­nus­stein” in Kraft gesetzt.

Es for­dert, Ent­wick­lun­gen in den Berei­chen Wirt­schaft, Sozia­les, Umwelt, Kul­tur etc. so zukunfts­fä­hig zu gestal­ten, dass die Bedürf­nis­se der heu­ti­gen Gene­ra­ti­on befrie­digt, die zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen aber nicht beein­träch­tigt wer­den. Die Erhal­tung der natür­li­chen Lebens­grund­la­gen, wirt­schaft­li­ches Wachs­tum und sozia­le Gerech­tig­keit sowie die viel­fäl­ti­gen kul­tu­rel­len Wer­te sol­len mit­ein­an­der in Ein­klang gebracht werden.

Fol­gen­de Hand­lungs­fel­der wur­den in dem Akti­ons­plan festgelegt:

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5. Januar 2018
von AKTE
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Rekord am Neu­jahrs­tag: über 100% Öko­strom! – Ener­gie­wen­de auf einem guten Weg oder doch nicht?

Zur Ener­gie­wen­de gibt es zum Teil sehr wider­sprüch­li­che Mel­dun­gen, selbst von Sei­ten der Befür­wor­ter der Ener­gie­wen­de und des Klimaschutzes:

An Neu­jahr ver­sorg­te sich Deutsch­land erst­mals nur mit Ökostrom

titel­te die Süd­deut­sche Zei­tung am 4. Janu­ar. Und so oder ähn­lich lau­ten vie­le die­ser Erfolgs­mel­dun­gen, abseits der Stim­men der Kli­ma­wan­del-Leug­ner und den Ver­laut­ba­run­gen der Lob­by derer denen die Ener­gie­wen­de das Geschäft ver­dirbt. Dann ist doch die Ener­gie­wen­de auf einem guten Weg, soll­ten man mei­nen, wenn man noch dazu die Nach­rich­ten über die Dive­st­ment Bewe­gung und die dis­rup­ti­ven Ent­wick­lun­gen des Ener­gie­sek­tors vor Augen hat.
Aber kri­ti­sche Äuße­run­gen und Befürch­tun­gen kann man auch lesen. Unter ande­rem hier: Wei­ter­le­sen →

2. Januar 2018
von AKTE
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Tau­nus­stei­ner Initia­ti­ve der Mit­fahr­bän­ke wird auch in den Nach­bar­kom­mu­nen ausprobiert

Jung und Alt nutzen inzwischen die Mitfahrbänke in Taunusstein

Jung und Alt nut­zen inzwi­schen die Mit­fahr­bän­ke in Tau­nus­stein. Foto: Ⓒ Peter Wolf

Akti­ve freu­en sich über rund­um posi­ti­ve Resonanz

Für die Idee der Mit­fahr­bän­ke ist 2017 in Tau­nus­stein ein rasan­tes Jahr gewe­sen. Ursprüng­lich hat­ten die Initia­to­ren des Arbeits­krei­ses Tau­nus­stei­ner Ener­gie­wen­de (Akte) die Rück­mel­dung erhal­ten, dass man sich in der Stadt erst Mit­te des Jah­res mit dem Pro­jekt aus­ein­an­der­set­zen kön­ne. Doch die Idee, leuch­tend blaue Sitz­ge­le­gen­hei­ten an stra­te­gisch sinn­vol­len Stand­or­ten auf­zu­stel­len, auf denen man sich nie­der­las­sen kann, wenn man in einen benach­bar­ten Ort mit­ge­nom­men wer­den möch­te, ist dann doch deut­lich schnel­ler umge­setzt worden.

Nach­dem sich bereits im Jahr zuvor die Mit­glie­der meh­re­rer Orts­bei­rä­te dafür aus­ge­spro­chen hat­ten, war beim Akte ein Kon­zept für ganz Tau­nus­stein aus­ge­ar­bei­tet wor­den, das Mit­te Janu­ar Bür­ger­meis­ter San­dro Zeh­ner (CDU) beim jähr­li­chen Ter­min mit Akti­ven der Loka­len Agen­da vor­ge­stellt wor­den ist. Zeh­ner hat uns sei­ne Unter­stüt­zung zuge­sagt“, blickt Rei­ner Theis zurück.

wei­ter­le­sen »>

14. September 2017
von AKTE
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Kli­ma­neu­tral bis 2050 – Was kann Tau­nus­stein dafür tun? – Inte­grier­ter Kli­ma­schutz­plan Hes­sen 2025

100 Kom­mu­nen für den Kli­ma­schutz hieß das ambi­tio­nier­te Lan­des­pro­gramm für den Kli­ma­schutz, dem die Stadt Tau­nus­stein, unter­zeich­net durch Bür­ger­meis­ter Micha­el Hof­na­gel, am 25.11.2009 bei­getre­ten ist. Seit Novem­ber 2016 ist das Pro­jekt der 100 Kom­mu­nen für den Kli­ma­schutz in ein Bünd­nis über­ge­gan­gen und trägt nun den Titel Hes­sen aktiv: Die Klima-Kommunen”

Was wur­de nun dar­aus? Was hat Tau­nus­stein seit 2009 dafür getan? Was ist für die nächs­ten Jah­re geplant?

© Hess. Umweltministerium

Die hes­si­sche Umwelt­mi­nis­te­rin Pris­ka Hinz stellt auf Ein­la­dung der Grü­nen des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses den Inte­grier­ten Kli­ma­schutz­plan Hes­sen 2025 vor

Hes­sen soll bis zum Jahr 2050 kli­ma­neu­tral wer­den, so das Ziel der Lan­des­re­gie­rung. Wie wirkt sich das auf die Kom­mu­nen aus? Was kön­nen die Kom­mu­nen tun? Wel­che Unter­stüt­zung bie­tet das Land? Die­se und wei­te­re Fra­gen beant­wor­tet die hes­si­sche Umwelt­mi­nis­te­rin Pris­ka Hinz am Diens­tag, 19. Sep­tem­ber, bei der Vor­stel­lung des Kli­ma­schutz­plans bei einer Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung in der Sil­ber­bach­hal­le in Wehen. 
Beginn der Ver­an­stal­tung ist um 19.30 Uhr
 

© CCVISION.de

Sie­he auch: Kabi­nett­be­schluss Kli­ma­neu­tra­les Hes­sen 2050
und: Inte­grier­ter Kli­ma­schutz­plan Hes­sen 2025

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12. September 2017
von AKTE
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Mit­fahr­bank-Sel­fie-Ral­lye

Mehr Mit­fahr­bank geht nicht: Auf einem Fahr­rad-Anhän­ger ist der Pro­to­typ der fünf­zehn in Tau­nus­stein instal­lier­ten Mit­fahr­bän­ke befes­tigt. Dar­an hän­gen zahl­rei­che bun­te Luft­bal­lons. Denn der Haupt­preis einer Sel­fie-Ral­lye, bei der für jedes Selbst­por­trät auf einer der leuch­tend blau­en Bän­ke ein Zet­tel in den Los­topf wan­dert, ist eine Bal­lon­fahrt in Taunusstein”,
schreibt der Wies­ba­de­ner Kurier in sei­nem Artikel:

Sel­fie-Ral­lye zu den Tau­nus­stei­ner Mit­fahr­bän­ken kommt gut an

Mehr zu den Mitahrbänken »

20. Juli 2017
von AKTE
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Mit­fahr­bank-Ral­lye

Im Rah­men des Tau­nus­stei­ner Kul­tur­som­mers prä­sen­tiert die AKTE auf dem BETTER TOGETHER – Fest der Begeg­nun­gen die Mitfahrbank

Start­schuss für die Mitfahrbank-Rallye

Pla­kat Selfie-Rallye

wei­ter Infos zum Fest: www.better-together-taunusstein.de

19. Juni 2017
von AKTE
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Wie sol­len die Kli­ma­schutz­zie­le in Tau­nus­stein in knapp 30 Mona­ten noch erreicht wer­den? – Kei­ne Ant­wort aus dem Rathaus!

Es ist jetzt schon mehr als einen Monat her, dass wir den Bür­ger­meis­ter San­dro Marc Zeh­ner ange­schrie­ben haben. Bis…

Pos­ted by Tau­nus­stei­ner Ener­gie­wen­de on Mon­tag, 19. Juni 2017

17. Mai 2017
von AKTE
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Offe­ner Brief an den Tau­nus­stei­ner Bür­ger­meis­ter: Tau­nus­stei­ner Kli­ma­zie­le in Gefahr! Erreicht Tau­nus­stein das Kli­ma­ziel 20÷20÷20?

Offener Brief an den Bürgermeister

Offe­ner Brief an den Bür­ger­meis­ter der Stadt Tau­nus­stein, Herrn Zehner

Am Don­ners­tag, den 18.05. liegt dem Stadt­par­la­ment die voll­stän­di­ge Ableh­nung der Wind­kraft, sowie die Ein­schrän­kung der Nut­zung von Pho­to­vol­ta­ik durch Ein­zel­fall­prü­fung in Tau­nus­stein zur Beschluss­fas­sung vor, sie­he die Sit­zungs­vor­la­gen
Der Wies­ba­de­ner Kurier berich­te­te bereits dar­über. Unser Kommentar:
Tor­pe­die­rung der Energiewende?
Die Stadt Tau­nus­stein plant offen­kun­dig nicht die Umset­zung der Kli­ma­schutz­zie­le son­dern deren Verhinderung

Aus die­sem gege­be­nen Anlass schrei­ben wir, der Arbeits­kreis Tau­nus­stei­ner Ener­gie­wen­de (AKTE), die Loka­le Agen­da 21 Tau­nus­stein und der Bund für Umwelt und Natur­schutz (BUND), Orts­ver­band Tau­nus­stein die­sen offe­nen Brief:

Sehr geehr­ter Herr Zehner,

Der Arbeits­kreis Tau­nus­stei­ner Ener­gie­wen­de (AKTE), die Loka­le Agenda21 und der BUND Tau­nus­stein erwar­ten vom Magis­trat der Stadt Tau­nus­stein eine Aus­sa­ge dar­über, wie die Kli­ma­schutz­zie­le in Tau­nus­stein noch erreicht wer­den kön­nen. Wei­ter­le­sen →

17. Mai 2017
von Peter Wolf
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Unter­neh­me­ri­sche Weit­sicht vs. stra­te­gi­scher Ansatz für den Wirt­schafts­stand­ort Taunusstein

Ja, da freu­en wir uns doch zunächst mal über die unter­neh­me­ri­sche Weitsicht!

Dies wird sich per­spek­ti­visch bei der Berech­nungs­grund­la­ge für die Steu­er­auf­kom­men auch posi­tiv abbil­den, strahlt auch auf ande­re Unter­neh­men ab und trägt unse­rem stra­te­gi­schen Ansatz für den Wirt­schafts­stand­ort Tau­nus­stein Rech­nung, zukünf­tig stär­ker Unter­neh­men mit einer hohen Wert­schöp­fung pro Arbeits­platz neu für den Stand­ort zu gewin­nen”, so San­dro Marc Zehner

Ach, das ist wie­der mal typi­sches Poli­ti­ker-bla-bla! Die Alt-Neu­ho­fer wür­den sagen: Ei, der redd wid­da so geschwolle!

Aber auch rein gar nichts ist von Sei­ten Tau­nus­steins dar­an strategisch!
Das ist ein­zig eine Ent­schei­dung BRI­TAs, (oder hat San­dro Marc Zeh­ner sie in Hin­ter­zim­mer­ge­sprä­chen dazu über­re­det?). Die Tau­nus­stei­ner Poli­tik woll­te doch schon ohne gro­ße Not alle frü­he­ren Ver­spre­chun­gen und Ziel­set­zun­gen für Tau­nus­stein, wie sie unter ande­rem in dem Hand­lungs­do­ku­ment Loka­le Agenda21 Tau­nus­stein” in der Fas­sung des Beschlus­ses der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung der Stadt Tau­nus­stein vom 29. August 2000 fest­ge­hal­ten wur­den, über Bord werfen.

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30. April 2017
von AKTE
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Tor­pe­die­rung der Energiewende?

Die Stadt Tau­nus­stein plant offen­kun­dig nicht die Umset­zung der Kli­ma­schutz­zie­le son­dern deren Verhinderung

Die end­gül­ti­ge Ver­hin­de­rung der Wind­kraft in Tau­nus­stein soll auf den Weg gebracht werden.
Offen­sicht­lich soll Tau­nus­stein beschlie­ßen, dass es bei uns kei­ner­lei Mög­lich­kei­ten für die Nut­zung der Wind­kraft gibt. Die ermit­tel­ten Vor­rang­flä­chen sol­len sämt­lichst gestri­chen werden.