Taunussteiner Energiewende

AKTE - ArbeitsKreis Taunussteiner Energiewende

Die Tau­nus­stei­ner Mit­fahr­bank ab Mai an 15 Tau­nus­stei­ner Standorten

12. April 2017 von AKTE | Keine Kommentare

Ab Anfang Mai beginnt die Stadt Tau­nus­stein mit der Auf­stel­lung von zunächst 15 Mit­fahr­bän­ken. Wei­te­re wer­den suk­zes­si­ve folgen.

Unser kur­zes Video mit Erklärungen:

Die per­fek­te Lösung für Men­schen ohne Auto oder Rad:
ein­fach Schild umklap­pen, Fahr­ziel wählen …
Statt Dau­men raus, ein­fach auf die Mit­fahr­bank setzen
und war­ten, um sich mit­neh­men zu las­sen, gra­tis + unkompliziert.
Auto­fah­rer sehen, wo man hin will und hal­ten an …
und neh­men einen mit, wo gera­de kein Bus hin fährt.
Das ist die Tau­nus­stei­ner Mitfahrbank!
Die Mit­fahr­bank ist ein Teil der loka­len Energiewende

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3. April 2017
von AKTE
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4. Ener­gie­wen­de Stamm­tisch – Öffent­li­che Vor­stel­lung des Kon­zepts: Mit­fahr­bän­ke in Taunusstein

Ver­an­stal­tungs­in­fos, Wegbeschreibung »

6. März 2017
von AKTE
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Fuku­shi­ma und kein Ende nach 6 Jahren

Der Arbeits­kreis Tau­nus­stei­ner Ener­gie­wen­de (akte) und die Loka­le Agen­da 21 Tau­nus­stein ver­an­stal­ten am Sams­tag den 11.03.2017, 17:00 Uhr eine Mahn­wa­che zum 6. Jah­res­tag der Atom-Reak­tor­ka­ta­stro­phe von Fuku­shi­ma auf dem Niko­laus­platz in Hahn. Im Anschluß wer­den wir in Zel­ten übernachten.
Vor 6 Jah­ren begann die Atom­ka­ta­stro­phe im japa­ni­schen Fuku­shi­ma. Zum einen tritt wei­ter­hin Radio­ak­ti­vi­tät aus und ver­strahl­tes Was­ser fließt in den Pazi­fik. Die kon­ta­mi­nier­te Erde sta­pelt sich in schwar­zen Plas­tik­sä­cken buch­stäb­lich bis zum Hori­zont. Vie­le Men­schen, ins­be­son­de­re die beson­ders emp­find­li­chen Kin­der sind durch die Radio­ak­ti­vi­tät krank gewor­den. Wir wol­len aber auch der Men­schen geden­ken, die noch recht­zei­tig in Sicher­heit gebracht wur­den. Sie haben ihre Hei­mat ver­lo­ren, ihr Haus ist unbe­wohn­bar, die sicher geglaub­te Exis­tenz zer­fiel von einem Tag auf den ande­ren. Beson­ders bit­ter ist die Lage der Fami­li­en, die vor der Atom­ka­ta­stro­phe ein Haus in der nun ver­strahl­ten Zone gekauft oder gebaut haben: obwohl ihr Haus wert­los und unbe­wohn­bar ist, müs­sen sie wei­ter­hin die Hypo­thek abzah­len. Die Sui­zid­ra­te unter die­sen Men­schen steigt seit 2014 dra­ma­tisch an. 

Der Opfer und der zer­stör­ten Exis­ten­zen der Men­schen von Fuku­shi­ma geden­ken wir mit einer Mahn­wa­che. Weil die Kata­stroh­pe wei­ter­hin andau­ert, belas­sen wir es nicht bei der Mahn­wa­che. Wir über­nach­ten in sym­bo­li­scher Soli­da­ri­tät mit den Eva­ku­ier­ten nach der Mahn­wa­che auf dem Niko­laus­platz in Tau­nus­stein – Hahn. Wie in Fuku­shi­ma wer­den die in den pro­vi­so­ri­schen Unter­künf­ten Leben­den von Hel­fern mit dem Lebens­not­wen­di­gen versorgt. 

Damit for­dern wir die sofor­ti­ge Abschal­tung aller AKWs in Deutsch­land und anders­wo vor der nächs­ten Kata­stro­phe, die jeder­zeit uner­war­tet ein­tre­ten und die Men­schen in der Umge­bung ent­wur­zeln kann und sie aus ihrer Hei­mat vertreibt.
Sie­he auch den Ver­an­stal­tungs­hin­weis»

Rund­schrei­ben zum 6. Jah­res­tag Fuku­shi­ma von Kazu­hi­ko Kobayashi 

(Koba­ya­shi war bereits als Gast-Vor­trags­red­ner bei uns und sam­melt im deutsch­spra­chi­gen Raum Spen­den durch sei­ne Vor­trags­rei­sen fuer die Opfer von Fukshima)

Lie­be Freun­din­nen und Freunde,

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14. Februar 2017
von AKTE
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MITFAHRBÄNKE Kon­zept der Loka­len Agen­da und der AKTE in Tau­nus­stein steht

Das Konzept,wie es der Stadt vor­ge­stellt wurde:Mit­fahr­bän­ke in Tau­nus­stein Kon­zept als PDF laden

2 Vide­os aus dem Land­kreis St. Wen­del, wo die Mit­fahr­bän­ke bereits ein­ge­führt wurden:

30. Januar 2017
von Reiner Theis
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Nicht weg­wer­fen, bes­ser reparieren

Die Nach­bar­schafts­hil­fe in Tau­nus­stein hat ein Repair Café im KOOP Jugend­zen­trum im Stadt­teil Hahn gestartet.

Fly­er Repair-Café

Wir von der akte kön­nen die­sen nach­hal­ti­gen Gedan­ken nur voll unter­stüt­zen. Die Ener­gie­wen­de redu­ziert sich nicht nur auf die Ener­gie­er­zeu­gung, son­dern geht viel wei­ter. Bei Wie­der­her­stel­lung eines Pro­duk­tes wer­den rie­si­ge Men­gen an Ener­gie und Roh­stof­fe ver­braucht. Die ver­län­ger­te Nut­zung redu­ziert den Ener­gie- und Roh­stoff­ver­brauch erheb­lich. Der res­sour­cen-scho­nen­de Umgang mit unse­ren begrenz­ten Roh­stof­fen ist der ent­schei­den­de Punkt unse­res zukünf­ti­gen Lebens. Wir haben nicht alles unbe­grenzt zur Verfügung!

Die nächs­ten Ter­mi­ne des Repair Cafés sind:

  • 27. April 2017
  • 18. Mai 2017 (vor­letz­ter Do.!)
  • 29. Juni 2017
  • 31. August 2017
  • 28. September2017
  • 26. Okto­ber 2017
  • 30. Novem­ber 2017

und in der Regel am letz­ten Don­ners­tag im Monat.

Wir dan­ken der Nach­bar­schafts­hil­fe für die­se Initia­ti­ve und wer­den sie in Zukunft unterstützen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Repair Café bei der Nach­bar­schafts­hil­fe Tau­nus­stein erhal­ten Sie bei Bri­git­te Har­der: 06128740123; kontakt@nachbarschaftshilfe-taunusstein.de oder brigitteherder@me.com

19. November 2016
von AKTE
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Tage des Pas­siv­hau­ses 2016 – Offe­ne Tür in Watz­hahn – Bericht

Der Wies­ba­de­ner Kurier berichtete:
Lüf­tungs­an­la­ge ist das Herz­stück von Arne und Pia Keß­lers Pas­siv­haus in Watzhahn

[ngg_​images source=“galleries” container_ids=“15” display_type=“photocrati-nextgen_basic_thumbnails” override_thumbnail_settings=“1” thumbnail_width=“160” thumbnail_height=“106” thumbnail_crop=“1” images_per_page=“24” number_of_columns=“3” ajax_pagination=“1” show_all_in_lightbox=“1” use_imagebrowser_effect=“0” show_slideshow_link=“0” slideshow_link_text=”[Show as slide­show]” order_by=“sortorder” order_direction=“ASC” returns=“included” maximum_entity_count=“500”]Im Arti­kel des Wies­ba­de­ner Kurier über den Tag des Pas­siv­hau­ses wur­de eine For­mu­lie­rung gewählt, die leicht zu Miss­ver­ständ­nis­sen über die Däm­mung von Gebäu­den füh­ren kann. Im Arti­kel steht:

… die Däm­mung ist mit 30 Zen­ti­me­tern dop­pelt so dick wie nor­mal üblich. Aus die­sem Grund ist die Belüf­tung von gro­ßer Bedeu­tung, weil dem Haus die Feuch­tig­keit ent­zo­gen wer­den muss.”

Es ist rich­tig, dass ein Pas­siv­haus durch die über­durch­schnitt­lich dicke Däm­mung der Außen­bau­tei­le, eine luft­dich­te Gebäu­de­hül­le und die kon­trol­lier­te Lüf­tungs­an­la­ge mit Wär­me­rück­ge­win­nung gekenn­zeich­net ist.
Im Arti­kel des Wies­ba­de­ner Kurier wird der Ein­satz einer kon­trol­lier­ten Belüf­tung aber mit der Däm­mung und einer dadurch her­vor­ge­ru­fe­nen Erhö­hung der Raum­luft­feuch­te begrün­det. In einem ener­ge­tisch opti­mier­ten Gebäu­de macht eine Lüf­tungs­an­la­ge mit Wär­me­rück­ge­win­nung tat­säch­lich nicht wegen der dicken Däm­mung, son­dern wegen der sehr dich­ten Gebäu­de­hül­le Sinn. Die Lüf­tungs­an­la­ge stellt dann den hygie­ni­schen Luft­wech­sel her. Auf eine klas­si­sche Fens­ter­lüf­tung wäh­rend der Heiz­pe­ri­ode kann ver­zich­tet und so Lüf­tungs­wär­me­ver­lus­te ver­mie­den wer­den. Als zusätz­li­cher Effekt sorgt die Lüf­tungs­an­la­ge auch für die Abfuhr von Feuch­tig­keit aus den Räu­men. Die­se erfolgt bei Neu­bau­ten oder (gedämm­ten) Bestands­ge­bäu­den ohne kon­trol­lier­te Lüf­tungs­an­la­ge ins­be­son­de­re über eine klas­si­sche Fensterlüftung.
 
Der Ener­gie­stan­dard eines Pas­siv­hau­ses wäre, wie im Arti­kel des Wies­ba­de­ner Kurier beschrie­ben, ohne eine Lüf­tungs­an­la­ge mit Wär­me­rück­ge­win­nung nicht mög­lich. Wenn tech­nisch mög­lich, ist der Ein­bau die­ser Tech­nik gene­rell in Neu- und Bestands­bau­ten zu emp­feh­len. Es ist jedoch auch in einem gedämm­ten Gebäu­de ohne Lüf­tungs­an­la­ge bei aus­rei­chen­der Fens­ter­lüf­tung zu erwar­ten, dass im Gebäu­de durch z.B. Trock­nen oder Duschen ent­ste­hen­de Feuch­tig­keit kon­trol­liert über die Fens­ter abge­führt wird.
Ergän­zend ist zu erwäh­nen, dass im Som­mer auch in einem Pas­siv­haus bei aus­ge­schal­te­ter Lüf­tungs­an­la­ge klas­sisch über die Fens­ter gelüf­tet wer­den kann.
Infor­ma­tio­nen über die Luft­dicht­heit von Gebäu­den unter fol­gen­dem Link:
Pas­siv­haus Insti­tut – Luft­dicht­heit ver­mei­det Bauschäden
 
zur Ver­an­stal­tung »

10. November 2016
von AKTE
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Info­ver­an­stal­tung 100 % Öko­strom von Bür­gern für Bürger“

pro-regionale-energie eG

Schon seit 2009 sorgt die pro-regio­na­le-ener­gie eG für den Aus­bau der Erneu­er­ba­ren Ener­gien in unse­rer Regi­on. Sie erzeu­gen in eige­nen Bür­ger­an­la­gen inzwi­schen erneu­er­ba­ren Strom für etwa 1.500 Drei-Per­so­nen-Haus­hal­te. Nun gehen sie den nächs­ten Schritt. Sie wer­den von einer Ener­gie­er­zeu­gungs­ge­nos­sen­schaft zu einer Ener­gie­ver­sor­gungs­ge­nos­sen­schaft und schaf­fen sich einen eige­nen Absatz­markt für regio­na­len Ökostrom.

premium-strom

Ab sofort wer­den sie mit dem pre­mi­um strom“-Tarif Öko­strom aus Bür­ger­hand lie­fern kön­nen. Gemein­sam mit dem Part­ner, der Bür­ger­wer­ke eG, lädt die pro-regio­na­le-ener­gie eG zu einer Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am Mon­tag, den 28. Novem­ber 2016, um 18.00 Uhr nach Tau­nus­stein-Wehen, Main­zer-Allee 1719 (Gebäu­de der vr bank Unter­tau­nus eG) ein.

Die Ver­an­stal­tung dau­ert ca. eine Stunde.

Mit Ihrem Wech­sel zu pre­mi­um strom“ aus 100% Erneu­er­ba­ren Ener­gien sor­gen Sie für mehr regio­na­le Wert­schöp­fung und akti­ven Kli­ma­schutz! Die regio­na­le Ener­gie­wen­de gelingt uns nur gemein­sam, des­halb die Bit­te: Schlie­ßen Sie sich an!

26. September 2016
von AKTE
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16. Tau­nus­stei­ner Indus­trie-Gewer­be-Aus­stel­lung TIGA

Auch die­ses Mal, zur 16. Tau­nus­stei­ner Indus­trie-Gewer­be-Aus­stel­lung, hat­ten wir wie­der einen gemein­sa­men Stand mit der loka­len Agen­da 21. In der klei­nen Hal­le der Sil­ber­bach­hal­le hat­ten wir einen schö­nen Mes­se­stand, der uns von der Fir­ma Boos­ter zur Ver­fü­gung gestellt wurde.
Wir konn­ten uns selbst und unse­re Pro­jek­te präsentieren.
Unser aktu­el­les Pro­jekt, die Tau­nus­stei­ner Mit­fahr­bank, erfuhr aus­schließ­lich brei­te Zustim­mung und bekam auch prak­ti­sche Unter­stüt­zung. Nicht nur, dass sich Bür­ger dafür aus­spra­chen, selbst in ihren Orts­tei­len aktiv zu wer­den, mel­de­ten sich spon­tan Gewer­be­trei­ben­de, die eine kom­plet­te Mit­fahr­bank finan­zie­ren wollen.
Auch unse­re Erfah­run­gen mit dem Tei­len eines E.-Auto fan­den sehr vie­le inter­es­sier­te, offe­ne Ohren.
Der Erfolg unse­re lang­jäh­ri­gen, kon­ti­nu­ier­li­che Arbeit zeigt sich auch dadurch, dass wir auf der dies­jäh­ri­gen TIGA gezielt von Bür­gern ange­spro­chen wur­den, die für die Ener­gie­wen­de (Strom, Wär­me, Ver­kehr) selbst etwas tun wol­len. Sie füh­len sich von den Insti­tu­tio­nen und Gewer­be­trei­ben­den nicht genü­gend und Neu­tral genug infor­miert. Wir konn­ten hier neben den direk­ten Infor­ma­tio­nen auch auf unse­ren nächs­ten Ener­gie­wen­de-Stamm­tisch am 30.9.2016, 19:30 Uhr im Seit­zen­hahn hin­wei­sen.
Die­se vie­len direk­ten Gesprä­che an unse­rem Stand haben gezeigt, dass die Ener­gie­wen­de immer noch von gro­ßen Tei­len der Tau­nus­stei­ner unter­stützt wird.
Auch die­ses Mal konn­ten wir, mit meh­re­ren Vor­trä­gen, eini­ge Pro­jek­te genau­er vor­stel­len. In einem Vor­trag wur­de das detail­liert Kon­zept der Mit­fahr­bank in Tau­nus­stein“ eben­so prä­sen­tie­ren, wie unser Erfah­run­gen mit unse­rem wei­te­ren Pro­jekt Tau­nus­stei­ner tei­len sich ein Elek­tro­au­to”.
Durch die sehr gro­ße Zustim­mung der Besu­cher füh­len wir uns in unse­rer Arbeit gestärkt und konn­ten sehr viel Kraft für unse­re zukünf­ti­ge Arbeit tanken.
Trotz der sehr vie­len Arbeit im Vor­feld und wäh­rend der Mes­se, hat es viel Spaß gemacht mit den akti­ven des Arbeits­krei­ses Tau­nus­stei­ner Ener­gie­wen­de und der loka­len Agen­da 21 zusam­men zu arbei­ten, so dass wir die­se Zusam­men­ar­beit von allen Sei­ten ger­ne fortsetzen.

26. April 2016
von AKTE
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30. Jah­res­tag der Nukle­ar­ka­ta­stro­phe in Tschernobyl

Tscher­no­byl Mahnwache

Auch in die­sem Jahr ver­an­stal­te­ten wir (Loka­le Agen­da 21, Arbeits­kreis Tau­nus­stei­ner Ener­gie­wen­de, BUND-Tsst.) eine Mahn­wa­che zum 30. Jah­res­tag der Nukle­ar – Kata­stro­phe in Tscher­no­byl. Wir tra­fen uns am 26.04.2016 um 17:30 Uhr auf dem Dr. Peter-Niko­laus-Platz in Tsst.-Hahn.

Ver­strahl­te Wild­schwei­ne in Deutsch­land – Und der Ver­brau­cher weiß von nichts. Und das 30 Jah­re nach Tschernobyl!

Aus die­sem Grund prä­sen­tier­ten wir auf dem Dr. Peter Niko­laus-Platz ein Wild­schwein-Fell (Sau­schwar­te) im abge­sperr­ten Radio­ak­ti­ven Bereich und ein selbst gemach­tes Wildschweingulasch.
Wer sich trau­te, der durf­te mit uns davon essen.

Diver­se Arti­kel zum The­ma ver­strahl­te Wildschweine:

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14. März 2016
von AKTE
Kommentare deaktiviert für Ver­zwei­felt und sprach­los wie damals“ MAHNWACHE Fünf­ter Jah­res­tag der Reak­tor­ka­ta­stro­phe in Fuku­shi­ma /​Geden­ken auch an Tscher­no­byl und Fessenheim

Ver­zwei­felt und sprach­los wie damals“ MAHNWACHE Fünf­ter Jah­res­tag der Reak­tor­ka­ta­stro­phe in Fuku­shi­ma /​Geden­ken auch an Tscher­no­byl und Fessenheim

Fuku­shi­ma Mahn­wa­che 2016 – Bericht im Wies­ba­de­ner Kurier am 14.03.2016

Der Anti-Atom­kraft-Akti­vist aus Tokio, Kazu­hi­ko Koba­ya­shi an die Orga­ni­sa­to­ren der Tau­nus­stei­ner Mahn­wa­che zum fünf­ten Jah­res­tag der Reaktorkatastrophe:

Lie­be Freun­din­nen und Freun­de in Deutschland,

Wie­der kehrt der 11. März zurück.
Und wir ste­hen genau­so ver­zwei­felt und sprach­los wie damals.

Die Lage ist nach wie vor die glei­che. Wir haben kei­ne Infor­ma­ti­on, wie die wirk­li­che Lage ist. Es steht fest, dass selbst die Regie­rung sowie TEPCO kei­ne wirk­lich aus­rei­chen­de Infor­ma­ti­on besit­zen. Denn die 3 Reak­tor­ge­bäu­de sind zer­stört, und wie und wo die geschmol­ze­nen Brenn­stä­be sich in ihnen befin­den, ist nach wie vor völ­lig unklar. Denn die radio­ak­ti­ven Strah­lun­gen in ihnen sind extrem stark und kei­ne Men­schen kön­nen ihnen näher kom­men und es gibt kei­ne tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten, die inne­ren Lagen zu prü­fen. Auch die Ver­su­che, fern­ge­steu­er­te Robo­ter hin­ein­zu­schi­cken, sind bis jetzt immer wie­der nur geschei­tert. Was nur klar ist, ist es, daß die Kern­schmel­zen in ihnen statt­ge­fun­den haben und dort alle mög­li­chen radio­ak­ti­ven Sub­stan­zen wie Zäsi­um, Stron­ti­um, Tri­ti­um usw. stän­dig aus­strah­len. Die öffent­li­che Aus­sa­ge der japa­ni­schen Regie­rung und TEPCO, näm­lich, die gan­zen Anla­gen von den zer­stör­ten 4 Reak­to­ren inner­halb von 40 Jah­ren voll­stän­dig zu besei­ti­gen und unschäd­lich zu machen, ent­larvt sich bereits jetzt als ein völ­lig unrea­lis­ti­sches, lee­res Wort – In eini­gen ver­trau­ten Krei­sen wird es geschätzt: nicht 40 Jah­re”, son­dern 90 bis 120 Jahre”.

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23. Februar 2016
von AKTE
Kommentare deaktiviert für Stel­lung­nah­me des Kom­pe­tenz­zen­trum Erneu­er­ba­re Ener­gien Rhein­gau-Tau­nus e.V. (kee) zum Johan­nis­ber­ger Ener­gie­gip­fel – Sym­po­si­um der Vernunft“

Stel­lung­nah­me des Kom­pe­tenz­zen­trum Erneu­er­ba­re Ener­gien Rhein­gau-Tau­nus e.V. (kee) zum Johan­nis­ber­ger Ener­gie­gip­fel – Sym­po­si­um der Vernunft“

Am Sams­tag, den 27. Febru­ar 2016 wird auf Schloss Johan­nis­berg der Johan­nis­ber­ger Ener­gie­gip­fel – Sym­po­si­um der Ver­nunft“ statt­fin­den. Das kee hat die Auf­ga­be die Umset­zung der Ener­gie­wen­de im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis vor­an­zu­brin­gen. Wir möch­ten die­sem Anspruch gerecht wer­den und über das The­ma Erneu­er­ba­re Ener­gie sach­lich infor­mie­ren und auf­klä­ren. Es ist des­halb not­wen­dig, schon die The­sen im Ein­la­dungs­fly­er aus fach­li­cher Sicht rich­tig zu stellen.

Aus dem Ein­la­dungs-Fly­er kommt deut­lich zum Aus­druck, dass nach Mei­nung der Ver­an­stal­ter Wind­kraft und Pho­to­vol­ta­ik nicht geeig­net sei­en, fos­si­le Ener­gie­trä­ger zu erset­zen. Die deut­sche Ener­gie­wen­de sei Ideo­lo­gie­ge­trie­ben und ein Irrweg.

Mit dem Sym­po­si­um der Ver­nunft“ will der Ver­an­stal­ter den Öko-Ideo­lo­gien die fak­ten­ba­sier­te Wirk­lich­keit ent­ge­gen­stel­len. Nicht erst seit dem letz­ten Welt­ener­gie­gip­fel Ende Novem­ber 2015 in Paris weiß die Bevöl­ke­rung, dass eine Ener­gie­wen­de not­wen­dig ist, drin­gend sogar: Allein das Jahr 2015 war glo­bal und auch bei uns das wärms­te Jah­re seit Beginn der wis­sen­schaft­li­chen Auf­zeich­nun­gen vor 130 Jahren.

Den Aus­sa­gen im Ein­la­dungs­fly­er ste­hen fol­gen­de Fak­ten gegen­über: Wei­ter­le­sen →

19. Januar 2016
von AKTE
Kommentare deaktiviert für Drei Tau­nus­stei­ner tei­len sich E‑Auto – Bericht im Wies­ba­de­ner Kurier

Drei Tau­nus­stei­ner tei­len sich E‑Auto – Bericht im Wies­ba­de­ner Kurier

ELEKTROMOBILITÄT
Aus einer Idee beim Ener­gie­wen­de-Stamm­tisch ist ein über­zeu­gen­des Pro­jekt geworden

Wies­ba­de­ner_­Ku­rier_­Un­ter­tau­nus_16-01 – 2016 als PDF laden

13. Januar 2016
von AKTE
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Tau­nus­stei­ner machen Ener­gie­wen­de mobil – Tau­nus­stei­ner tei­len sich ein E‑Auto

Taunussteiner machen Energiewende mobil

Renault ZOE

Beim 1. Tau­nus­stei­ner Ener­gie­wen­de Stamm­tisch im Sep­tem­ber 2015 ent­deck­ten eini­ge Teil­neh­mer, dass sie sich mit einer ähn­li­chen Fra­ge beschäftigten:

Soll ich mir ein E‑Auto kaufen ?

Unter­schied­li­che Vor­stel­lun­gen und Anfor­de­run­gen wur­den zusammengetragen.

  • ich brau­che ein klei­nes Auto für die all­täg­li­chen Erledigungen
  • der Zweit­wa­gen der Fami­lie soll ein E‑Auto sein
  • ich brau­che nur gele­gent­lich ein Auto und dafür ist mir ein eige­nes zu teuer
  • ich will kom­plett weg von einem CO2 Auto
  • wie funk­tio­niert es, wenn ich län­ge­re Stre­cken fah­ren muss (Reich­wei­te)
  • usw.

So ergab sich für uns schnell die Idee: Wie wäre es , wenn wir uns ein E‑Auto teilen?

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21. Dezember 2015
von Willi Winkens
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In den Wind geschla­gen – Der ver­schmäh­te Bräutigam

Brautpaar Zehner - GerichTau­nus­stei­ner Energiewende
Die Pos­se geht weiter

Der ver­schmäh­te Bräu­ti­gam und die Braut zickt rum

2013 lässt die Braut den Bräu­ti­gam vor dem Altar ste­hen und bekämpft nun auch noch den Bräu­ti­gam, weil der den gemein­sa­men Weg, den die Braut bis dahin mit­ge­hen woll­te, weitergeht.
Einen ande­ren Bräu­ti­gam hat die zicki­ge Braut bis­her nicht fin­den kön­nen, und ist mehr­fach abge­blitzt oder hat sich sel­ber als unnah­bar oder zu vor­nehm geriert.

Es bewegt sich .….….….. nichts

Die CDU, FDP, FWG ver­har­ren bezüg­lich der Ener­gie­wen­de wei­ter­hin in ihren car­bon-atom-ener­ge­ti­schen- ideo­lo­gi­schen Schüt­zen­grä­ben. Kein Argu­ment ist noch so faden­schei­nig, um zur Ver­tei­di­gung ihrer Posi­ti­on gegen WKA auf dem Tau­nus­kamm her­an­ge­zo­gen zu werden.

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