8. November 2022
von AKTE
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7. November 2022
von AKTE
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Klimaschutz und Landwirtschaft – Dr. Uli Zerger
Live übertragen am 07.11.2022 während der “Weltklimakonferenz in Taunusstein”
Dr. Uli Zerger ist Geschäftsführer der Stiftung Ökologie und Landbau (SÖL). Die Stiftung möchte kommende Generationen befähigen, selbständig und verantwortungsbewusst konkrete Lösungen für die globalen Herausforderungen zu finden. Im Jahr 1961 gründete Karl Werner Kieffer, damals Vorstandsvorsitzender der Nähmaschinenfabrik G. M. Pfaff AG in Kaiserslautern, eine Stiftung. Zum Gedenken an den Firmengründer nannte er sie „Georg Michael Pfaff Gedächtnisstiftung“. Diese Stiftung setzte sich zunächst vor allem in den Bereichen Bildung und Gesundheit ein. Inspiriert durch einen Vortrag von E. F. Schumacher wurden 1975 zwei weitere Stiftungen gegründet, die „Stiftung Ökologischer Landbau“ und die „Stiftung Mittlere Technologie“. Anfang 1991 wurden die drei Stiftungen dann zur „Stiftung Ökologie & Landbau“ zusammengelegt. Die seitdem in Bad Dürkheim ansässige Organisation ist gemeinnützig, neutral und unabhängig. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung und Gesundheit, insbesondere auf den Gebieten der Ökologie und des Landbaus. Über viele Jahre haben wir zunächst zahlreiche Projekte und Initiativen finanziell unterstützt. Seit Beginn des neuen Jahrtausends sind wir vorwiegend operativ tätig und setzen mit unseren Mitarbeitern eigene Projekte um.
Dr. Uli Zerger ist Geschäftsführer der Stiftung Ökologie und Landbau. Er betreibt selbst einen Bioland-Betrieb in der Pfalz.
Die Veranstaltungsreihe “Weltklimakonferenz in Taunusstein” wurde gefördert durch das Land Hessen.
6. November 2022
von AKTE
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Interview mit Prof. Dr. Claus Eurich – Aufstand für das Leben – Vision für eine lebenswerte Erde
Ein Interview von Hans-Werner Greß mit Prof. Dr. Claus Eurich
Hier geht es um nichts weniger als eine radikale Veränderung unseres Umgangs mit der Natur und mit uns selbst im Sinne des Lebens auf der Erde. Wobei mit Radikalität hier nicht Gewaltbereitschaft und der Aufbau von Feindbildern gemeint ist, sondern ein radikales Eintreten für das Leben, das auf Mitgefühl und dem Wissen von unserer Verbundenheit beruht.
Aufzeichnung und Vorführung anlässlich der “Weltklimakonferenz in Taunusstein”
Claus Eurich lehrte und forschte mehr als 40 Jahre als Professor für Kommunikation und Ethik an der TU Dortmund. Er ist Publizist, Philosoph, Kontemplationslehrer und Autor von mehr als einem Dutzend Büchern. 2016 erschien das Buch „Aufstand für das Leben“, in dem er eine Vision für eine lebenswerte Erde vorstellt. In den letzten Jahren macht er verstärkt auf die radikalen Bedrohungen aufmerksam, denen sich das Leben auf der Erde heute ausgesetzt sieht. Er weist darauf hin, dass es eine solche Herausforderung es in der Geschichte der Menschheit bisher auch nicht annähernd gab, und dass wir sie nur mit einer spirituellen Neuorientierung unseres Lebens meistern können. Er betreibt den Web-Blog Interbeing, auf dem er in Anlehnung an den vietnamesischen Mönch Thích Nhât Hạnh spirituelle und philosophische Beiträge zur wechselseitigen Verbundenheit allen Seins veröffentlicht.
Website von Claus Eurich: interbeing
6. November 2022
von AKTE
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“Weltklimakonferenz in Taunusstein” Parallel-Event zur COP27 – Auftaktveranstaltung & Vorstellung
Eine kurze Vorstellung unseres Projekts, die zweiwöchige Veranstaltungsreihe “Weltklimakonferenz in Taunusstein”, die parallel zur UN-Weltklimakonferenz COP27 in Sharm El-Sheik stattfindet und uns helfen soll, uns Taunussteinern ins Bewusstsein zu bringen, wie dringend es ist und was wir Taunussteiner tun können, um unser Weltklima zu retten.
6. November 2022
von AKTE
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“Weltklimakonferenz COP27 in Taunusstein”, Grußwort: Wiesbadener Stadtrat Andreas Kowol
Der Wiesbadener Bau- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol begrüßte die zweiwöchige Veranstaltungsreihe in Taunusstein, verbunden mit einem Dank an die Organisatoren und der Hoffnung, dass mit der Konferenz neue Impulse für den Klimaschutz in Taunusstein ausgehen werden. Er sprach sich für die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit aus. Besonders im Verkehrsbereich seien große Einsparpotentiale vorhanden, die durch den Ausbau des ÖPNV und insbesondere des Schienenverkehrs realisiert werden könnten.
6. November 2022
von AKTE
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“Weltklimakonferenz COP27 in Taunusstein”, Auftaktveranstaltung: Grußwort Landrat Frank Kilian
COP27 Guterres: „We are on a highway to climate hell“
Am 06.11.2022 eröffnete Frank Kilian, der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, die zweiwöchige Veranstaltungsreihe in Taunusstein, verbunden mit einem Dank an die Organisatoren und der Hoffnung, dass mit der Konferenz neue Impulse für den Klimaschutz in Taunusstein ausgehen werden. Er hob die große Bedeutung des Klimaschutzes für die Sicherung unseres Wohlstands hervor und schickte einen Gruß zur „Partnerveranstaltung in Sharm El-Sheikh,“ wo wichtige Entscheidungen für die Zukunft der Menschheit auf der Tagesordnung stehen.
28. September 2022
von AKTE
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Unsere Pressemitteilung zur UN-Weltklimakonferenz COP27
Weltklimakonferenz in Taunusstein? Hat sich da jemand auf der Landkarte verirrt? Doch den Aktiven der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (AKTE) ist die Sache ernst. Parallel zur Weltklimakonferenz im ägyptischen Sharm El-Sheik, wo vom 6. bis 18. November die diesjährige UN-Klimakonferenz stattfindet, will man sich auch in Taunusstein mit Themen wie Klimaschutz, Artenschutz, Wasser, Gerechtigkeit und Energiewende befassen. „In Sharm El-Sheik wird verhandelt, hier in Taunusstein wird gehandelt werden müssen“, stellt Peter Wolf von der AKTE selbstbewusst fest und betont, dass „Klimaschutz vor Ort stattfindet“.
Das Programm, das für Taunusstein inzwischen ausgearbeitet ist, kann sich sehen lassen. Los geht es jeden Morgen um 9 Uhr mit einer Meditation im katholischen Gemeindezentrum in Hahn, danach geht es in die Taunussteiner Stadtteile. Für die Nachmittage sind Video- und Filmvorführungen vorgesehen, aber auch ein Jugendgottesdienst zum Thema Klimaschutz oder eine Waldbegehung mit dem zuständigen Revierförster. Taunussteiner Gymnasiasten haben sich mit dem Klimawandel auseinandergesetzt und Fakten recherchiert. Sie werden aufzeigen, wie es in Taunusstein im Jahr 2050 sein wird, sollte nicht bald etwas geschehen.
Geplant ist, dass Mitglieder mit dem Fahrrad von Stadtteil zu Stadtteil fahren, dort jeweils für einen Tag ihre Zelte aufschlagen und mit den Bürgern ins Gespräch kommen. Am Vormittag wollen die Akte-Mitglieder hierfür einen Stand mit Büchertisch aufbauen und zu verschiedenen Aspekten der Energiewende informieren. Für den Nachmittag sind dann Besuche bei Privatpersonen und Unternehmen sowie kleinere Exkursionen vorgesehen. „Wenn es im Ort jemanden gibt, der schon etwas gemacht hat für seine private Energiewende, dann wollen wir uns das zusammen angucken“, sagt AKTE-Sprecher Reiner Theis. Beispielsweise sei ein Besuch bei einem Bestattungsunternehmen geplant, das daran arbeitet, den Stromverbrauch mit erneuerbaren Energien zu decken. In anderen Stadtteilen geht es eher um Aktionen, die auf den Kampf gegen das CO2, das bereits in der Luft ist, abzielen: Hier sollen während der Klimakonferenz gemeinsame Baumpflanzaktionen stattfinden. Und auf der Hohen Wurzel soll bei einer Exkursion erklärt werden, was der Klimawandel für den heimischen Wald bedeutet.
Doch damit noch lange nicht genug: An jedem Abend vom 6. bis zum 19. November wird es in Taunusstein weitere Veranstaltungen und Vorträge geben, zumeist zwei an einem Abend parallel. Namhafte Referenten konnten dafür gewonnen werden, so Professor Dr. Claus Eurich zum Thema „Aufstand für das Leben“ (6. November), Karsten Smid von Greenpeace zu der Frage „Was sind die ökologischen Krisen, und was können wir dagegen tun?“ (8. November) oder Uwe Hartmanshenn von den Taunussteiner Stadtwerken, der am 13. November zum Thema Wasser sprechen wird. Hochaktuell sind bestimmt auch die Ausführungen von Dr. Werner Neumann (BUND), der am 9. November erläutern wird, was man gegen die Energie- und Klimakrise und die inzwischen losgetretene Preisexplosion tun kann.
Spiegel-Bestseller-Autor Jan Hegenberg (“Weltuntergang fällt aus!”) wird am 11.11. um 19 Uhr 30 den Vortrag halten: Easy Energiewende – wieso so kompliziert?
Eine Veranstaltung, die sich an die Stadtverwaltung und die Kommunalpolitik wendet: am 17.11. um 19 Uhr 30 – Vortrag vom Geschäftsführer des Klima-Bündnisses e.V, Thomas Brose, der die Arbeit des Klima-Bündnisses für ihre Mitglieder, die Kommunen erläutert und das Positionspapier „Kommunen fordern Verankerung von Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgabe(n)“ vorstellen wird (siehe auch: https://www.klimabuendnis.org/newsroom/news/news-detail/kommunen-fordern-verankerung-von-klimaschutz-und-klimaanpassung-als-kommunale-pflichtaufgaben.html)
In weiteren Abendveranstaltungen geht es dann um ganz konkrete Projekte vor Ort. So um die Radwege in Taunusstein, die Studenten der Rhein-Main Hochschule unter die Lupe genommen haben, Balkonkraftwerke, ein Solarkataster oder Wärmepumpen.
Das Besondere an all diesen Angeboten: Interessierte werden die Veranstaltungen auch online verfolgen können. Das habe man „als Sicherungsnetz mit Blick auf Corona“ vorgesehen, so Peter Wolf.
Zum Ende der Taunussteiner Weltklimakonferenz wird es eine Infoveranstaltung mit Vortrag eines Delegierten einer bestehenden Bürgerenergiegenossenschaft geben und der Möglichkeit des Gesprächsaustausches von Bürgern, die sich an der Gründung einer Genossenschaft beteiligen wollen. Nur wenn jeder selbst seinen Teil dazu beitrage, könne die Kehrtwende noch erreicht werden, hofft Reiner Theis. Deshalb gelte es, die Bedeutung und den Nutzen all der vorgestellten Bemühungen für Taunusstein und seine Menschen immer wieder zu betonen.
Weshalb es gar nicht so abwegig ist, dass jeder Konferenztag in Taunusstein mit einer Meditation in der katholischen Kirche in Hahn begonnen werden soll. Vieles werde besser sein, wenn man etwas mehr Achtsamkeit in sein Leben einbaue, ist Hans-Werner Greß von der AKTE überzeugt. Die Welt leiste sich eine „permanente Achtlosigkeitspraxis“. Das dürfe so nicht weitergehen. Jeder müsse sich die Frage stellen, wie er mit sich selbst, seinen Mitmenschen und der Schöpfung umgehe. Auf der Taunussteiner Weltklimakonferenz will man nach Antworten suchen.
Alle Veranstaltungen, alles Aktuelle dazu hier
Info zu UN-Klimakonferenz.
Im Zentrum der Verhandlungen der 27. UN-Klimakonferenz (COP27) vom 6. bis 18. November im ägyptischen Scharm El-Scheich soll die praktische Umsetzung des Kohle-, Gas- und Ölausstiegs stehen, der im Klimapakt von Glasgow bei der letzten Klimakonferenz 2021 beschlossen wurde. Der beschlossene Klimapakt enthält neben dem Aufruf zum Kohleausstieg auch die Forderung, "ineffiziente" Subventionen für Öl, Gas und Kohle zu streichen. Außerdem bekannten sich die Länder in der Abschlusserklärung gemeinsam zu dem Ziel, die Erderwärmung bei 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu stoppen.
24. August 2022
von AKTE
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Weltklimakonferenz COP27 in Taunusstein
Weltklimakonferenz
in Taunusstein?
Save the date!
06.11. bis 19.11.2022
Eine*r von uns hatte die verrückte Idee:
Wir holen die nächste Weltklimakonferenz nach Taunusstein!
Natürlich nicht wirklich, aber wir veranstalten parallel zur COP27 in Sharm El-Sheik unsere eigene Klimakonferenz mit vielen Vorträgen und Events zum Thema Klimaschutz und Energiewende hier bei uns vor Ort.
Einige unserer Aktiven radeln jeden Tag mit Übernachtungszelt im Anhänger in einen der zehn Ortsteile.
Sie führen – nach einem Willkommensfrühstück mit den Ortsvorstehern Gespräche und Informationsaustausch zu allem, was mit erneuerbarer Energie zusammenhängt: PV-Anlagen, Geothermie, Dämmung sowie Einbautipps und Fördermöglichkeiten.
Man besichtigt bereits bestehende umweltfreundliche Anlagen vor Ort und nimmt sich viel Zeit zum nachbarschaftlichen Austausch.
Nachmittags und abends soll es Veranstaltungen auf dem zentralen Platz in Taunusstein-Hahn geben, wo Berufsschüler eine selbst gebastelte Klima-Uhr aufgehängt haben werden. An ihr kann man genau beobachten, wie der Platz für Treibhausgase in der Atmosphäre immer knapper wird und der Klimawandel sich beschleunigt. Wir müssen deswegen alle Hebel in Bewegung setzen, um klimabedingte Hitzewellen und Starkregen noch irgendwie in den Griff zu bekommen.
Es wird Interviews mit Konferenzteilnehmern in Ägypten geben und verschiedene Mitmachveranstaltungen von jungen und älteren Leuten für alle, die bei der Gestaltung unserer Zukunft dabei sein wollen. – Und gemeinsam Feiern wollen wir natürlich auch!
Wir freuen uns auf alle, die dieses Event mitgestalten wollen, die Ideen einbringen, organisieren und mitarbeiten möchten. Einfach eine Mail schreiben oder anrufen. Ein Einstieg ist zu jeder Zeit möglich. Wir halten Sie und Euch auf dem Laufenden:
mail@taunussteiner-energiewende.de
Stets aktualisierte Informationen hier: cop27taunusstein.de
22. Juli 2022
von AKTE
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Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende plant Parallelveranstaltung zur Weltklimakonferenz
Stets aktualisierte Informationen hier: cop27taunusstein.de
1. Juli 2022
von Hans-Werner Greß
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Blockade der Windkraftnutzung in Taunusstein beenden
Die Mehrheit der Taunussteiner Stadtverordnetenversammlung hat mit den Stimmen von CDU, FDP und FWG am 05.05.2022 einen Antrag der Grünen zu mehr Klimaschutz und zur Nutzung der Windenergie auf den Taunussteiner Flächen abgelehnt. Diese Entscheidung wird weder den politischen noch den rechtlichen Anforderungen gerecht.
Die Narrative gegen die Windenergie führen in die Irre
Ohne Windkraft geht es nicht
Fast täglich erreichen uns neue Hiobsbotschaften von den Auswirkungen des Klimawandels:
extreme Wetterereignisse wie Überschwemmungen und Dürren nehmen weltweit zu, ganze Landstriche werden unbewohnbar, Gletscher und Eiskappen schmelzen, der Meeresspiegel steigt und gefährdet viele Küstenregionen, die Versauerung des Meeres zerstört Korallenriffe und ganze Ökosysteme, Hunger und Armut nehmen zu und führen zu nie dagewesenen Migrationsbewegungen. Zudem ist der Klimawandel inzwischen nicht mehr „nur“ eine Bedrohung in ferner Zukunft oder entlegenen Erdteilen, laut dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie ist er längst da und auch schon in Hessen zu spüren: Wetterextreme wie Hitzewellen oder Starkniederschläge werden objektiv häufiger und heftiger. Ein deutlich sichtbares Zeichen sind die absterbenden Fichtenbestände. In dieser Situation macht uns auch noch der schreckliche Krieg in der Ukraine deutlich, wie gefährlich unsere Abhängigkeit von den fossilen Energieträgern, speziell von russischem Erdgas und russischem Öl ist. Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe von extrem hoher Priorität und zeitlicher Dringlichkeit. Die Windenergie spielt hierbei eine zentrale Rolle, weil sie sich gut mit der Photovoltaik ergänzt und im ganzjährigen Mittel etwa 16 Stunden am Tag Strom ins Netz einspeist.
22. April 2022
von Dr. Jens Garleff
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Gedanken zum Tschernobyl-Jahrestag 2022
Der Krieg in der Ukraine, ausgelöst durch den russischen Überfall, legt für mich folgende Gedanken nahe:
1) Atomkraft ist nicht sicher. Schon zu Friedenszeiten gibt es ein untragbar großes Risiko, dass durch “dumme Zufälle” ein AKW explodiert, durchschmilzt, o.ä.
Im Krieg steigt dieses Risiko dramatisch an; wie leicht kann eine fehlgeleitete Rakete oder ein missglückter Schuss einer Granate das AKW versehentlich beschädigen, auch wenn wie bislang in der Ukraine beiden Seiten offenbar ein Interesse daran haben, die Sicherheit der Atomanlagen zu gewährleisten.
Dennoch besteht ein ernstzunehmendes Risiko, dass die Spirale aus Drohungen aus dem Ruder läuft, und einzelne Akteure, Soldaten, Partisanen oder überfordertes Reaktorpersonal Fehler mit katastrophalen Folgen machen. Bekanntlich zerstört der Angreifer bewusst die Infrastruktur des Feindes, um dessen Nachschub und auch dessen Reparatur von Kriegsgerät und die Rüstungsproduktion zu unterbinden. Dabei kann es leicht geschehen, dass unverhofft auch Reaktoren vom Stromnetz oder von der Versorgung mit Kühlwasser abgeschnitten werden.
Selbst wenn es noch gelingt, einen beschädigten oder seiner Infrastruktur beraubten Reaktor kontrolliert herunterzufahren, muss der Reaktorkern und das Abklingbecken mit gebrauchten Brennelementen für viele Wochen ununterbrochen aktiv gekühlt werden, sonst droht auch im abgeschalteten AKW eine Kernschmelze, die nach wenigen Stunden bis Tagen unkontrollierbar wird. Wie real dieses Szenario ist, musste die Welt 2011 in Fukushima zur Kenntnis nehmen. Erdbeben und Tsunami hatten die Reaktoren selbst weitgehend unbeschadet überstanden, die sofort heruntergefahren wurden. Nur war die Stromversorgung und damit die Kühlung lange genug unterbrochen, sodass die unvermeidliche Nachzerfallswärme in den Brennelementen zur Katastrophe führte. Wir müssen also hoffen und beten, dass die ukrainischen AKW (Chmelnyzkyj, Riwne, Saporischschja, Süd-Ukraine) bei Kriegbeginn abgeschaltet wurden. Auch wenn die Nachzerfallswärme noch viele Monate prinzipiell stark genug ist, um den Reaktor zu zerstören, vergrößert sich das Zeitfenster, in dem die Kühlung wieder hergestellt und die Kernschmelze verhindert werden kann. Direkt nach dem Erlöschen der Kettenreaktion schmilzt ein ungekühlter Reaktor nach knapp 2 Stunden. Einen Monat nach dem Abschalten hat man rund 2 Tage lang die Chance, die Kühlung wieder herzustellen, bevor eine unbeherrschbare Kernschmelze eintritt. Ein paar Tage klingt nach viel Zeit. Mit den Zerstörungen nach den russischen Angriffen vor Augen scheint es zumindest fraglich, ob die Versorgung mit Strom und Kühlwasser schnell genug gesichert werden kann.
Leider steht zu befürchten, dass Krieg auf weitere Länder übergreift. Daher müssten auch die AKW in den anderen europäischen Ländern, Tschechien, Slowakei, Deutschland und Schweden sofort abgeschaltet werden.
Ganz unabhängig von den beispiellosen Sicherheitsrisiken der AKWs stellen sie eine sehr teure Möglichkeit dar, uns mit Energie zu versorgen. Um in Hinkley Point ein neues AKW zu planen, musste die englische Regierung eine Einspeisevergütung von über 11 Ct/kWh anbieten, die zudem über 30 Jahre garantiert wird. Die beiden aktuellen neuen AKW-Projekte in der EU stellen ebenso ein Trauerspiel dar: – Olkiluoto in Finnland wurde 3x mal so teuer wie ursprünglich zum Fixpreis von 3Mrd. Euro angeboten. Die Bauzeit verlängerte sich von den projektierten 6 Jahren auf inzwischen 17 Jahre. Inzwischen läuft der Reaktor, allerdings nur im Testbetrieb und soll ab dem Sommer 2022 regulär Strom liefern. Wenn nicht wieder etwas dazwischenkommt … – Flamanville in Frankreich sollte ursprünglich 3,3 Mrd. Euro kosten; inzwischen geht der zukünftige Betreiber von Baukosten in Höhe von 12,7 Mrd. Euro, der französische Rechnungshof rechnet sogar mit 19,1 Mrd. Euro Gesamtkosten für das Projekt; der erzeugte Strom würde danach 11 – 12 Ct/kWh kosten. Die Inbetriebnahme wurde im Januar 2022 zum wiederholten Mal verschoben, und soll nun im 2. Quartal 2023 stattfinden. Wer weiß, wann’s wirklich so weit ist … Zum Vergleich: Aktuell wird der “teure” Fotovoltaik-Strom in Deutschland mit 6,52 Ct/kWh vergütet. Für die Dunkelflaute brauchen wir Stromspeicher. Batteriespeicher kosten ca. 15 Ct/kWh, großtechnisch können Pumpspeicherkraftwerke den Strom viel preiswerter speichern. Daher scheint es mir mehr als realistisch, dass Strom aus Sonne und Windkraft inklusive der nötigen Stromspeicher preisgünstiger zu haben ist, als Strom aus neu zu bauenden AKW. Noch ein Vergleich: PV Anlagen und Windkraft kann man jederzeit völlig gefahrlos von einer Sekunde auf die nächste abregeln und bei Bedarf sofort wieder ans Netz nehmen. AKWs können nur stur durchlaufen, egal ob oder wie viel Strom gerade gebraucht wird. Insbesondere nach einer Schnellabschaltung dauert es viele Tage, bis der Reaktor “sicher” wieder den normalen Leistungsbetrieb erreicht. Flexibel und sicher planbar ist in meinen Augen anders als jetzt Gas geben, damit ich 2 Wochen volle Leistung bekomme, egal ob ich sie dann brauche oder nicht.
2) Abhängigkeit von Öl- und Gaslieferungen aus Russland.
Ich finde es schlicht beschämend, dass wir weiterhin unseren Energiehunger mit Öl und Gas aus Russland stillen, und damit dem aktuellen Schlächter Europas die Kriegskasse täglich neu füllen. Die Menschen in der Ukraine kämpfen ums nackte Überleben, auf der Flucht oder im Kampf, und unsere Solidarität reicht nicht mal so weit, harte Einschnitte wie ein Tempolimit oder eine um wenige Grad reduzierte Raumheizung zu akzeptieren. Langfristig müssen wir unsere Energieversorgung ohnehin CO₂-neutral aufstellen, um die Klimaziele des Pariser Abkommens einzuhalten. Nun rächen sich die Versäumnisse der Vergangenheit gleich doppelt: Die deutsche Politik setzt seit Jahren bei der Energieversorgung nur auf billig-billig-billig, und das auch nur bei kurzsichtiger Betrachtungsweise, denn die Kosten, die in den letzten Jahren scheinbar eingespart wurden, weil die Energiewende als unpopulär teuer galt, fallen uns doppelt und dreifach auf die Füße, wenn nun der Klimawandel zuschlägt. Allerdings verdienen an den fossilen Energieträgern andere als die jetzt und in Zukunft, die Schäden durch den Klimawandel erleiden. Die Rezepte sind bekannt, was getan werden muss, um den Klimakollaps erträglich zu halten:
der Energieverbrauch muss sinken durch Suffizienz, d.h. Energie soll nur noch eingesetzt werden, wo es wirklich nötig ist. Es ist paradox, mit dem Auto in die Firma zu fahren, dann den Aufzug ins Büro zu nehmen – und um fit zu bleiben, nach Feierabend auf dem Heimtrainer zu trainieren.
Produkte müssen langlebig sein, um Energieverbrauch bei der Erzeugung und Umweltbelastung bei der Entsorgung zu minimieren.
Der nächste Punkt ist Effizienz, d.h. die Dienstleistungen für den Energieeinsatz wirklich nötig ist (z.B. Brot backen, Beleuchtung, etc), sollen energetisch optimiert werden, dass mit minimal möglichem Energieverbrauch die erforderliche Dienstleistung erbracht werden kann. Konkret heißt das kleine sparsame Elektrofahrzeug für die letzte Meile, Bus und Bahn für die langen Strecken, LED statt Glühbirne, gut gedämmte Passivhäuser, in denen die Abwärme der BewohnerInnen und der Geräte praktisch als Heizung ausreicht, etc.
Auf diese Weise sollte es möglich sein, mit 25 % des aktuellen Verbrauchs an Energie unser Leben in nahezu gewohnter Weise zu bestreiten. Dieses verbleibende Viertel an Energie kann dann leicht durch erneuerbare Energiequellen gedeckt werden: Sonnenenergie sorgt für Wärme und Strom, Wind- und Wasserkraft erzeugen Strom, Biomasse ist leicht zu speichern und deckt die Spitzenlast. Zusätzlich wird Strom in Batterien und Pumpspeicherkraftwerken für die berühmte Dunkelflaute gespeichert.
Natürlich kostet die Energiewende viel Geld. Allerdings ist es eine Lüge, dass ein “weiter so” mit Kohle und Atom auf lange Sicht kostengünstiger wäre. Zudem bleiben die unkalkulierbaren Risiken der nuklearen Verseuchung und der Klimakatastrophe; um es kurz zu sagen: Die Energiewende wird Geld kosten. Der Verzicht auf die Energiewende wird noch teurer: “Weiter so” kostet uns das Leben.
5. April 2022
von Hans-Werner Greß
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Windenergie in Taunusstein jetzt auf den Weg bringen!
Der schreckliche Krieg in der Ukraine macht uns allen deutlich, wie problematisch unsere Abhängigkeit von den fossilen Energieträgern ist. Deutschland muss schnellstmöglich alle Maßnahmen ergreifen, um unabhängig von russischem Öl und Erdgas sowie von Kohle zu werden. Dies gelingt am besten durch effiziente Energienutzung und durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien. Die Windenergie spielt hierbei eine zentrale Rolle, weil sie sich gut mit der Photovoltaik ergänzt und zu allen Jahreszeiten zur Verfügung steht. Windenergie ist Friedens- und Überlebensenergie. Sie ist sowohl eine Versicherung gegen gefährliche politische Abhängigkeiten als auch gegen die drohenden Gefahren des Klimawandels.
In Taunusstein gibt es drei im Regionalplan Südhessen ausgewiesene Vorrangflächen für Windenergie. Zwei davon befinden sich auf dem Taunuskamm, ein dritter Standort liegt nördlich von Wingsbach und ist Teil einer größeren Vorrangfläche, vorwiegend auf dem Gebiet der Gemeinde Hohenstein. Besitzer der in Taunusstein infrage kommenden Flächen sind die Stadt Taunusstein und das Land Hessen.
Es gibt keinen Grund, diese Flächen nicht schnellstmöglich für die Windenergie zu nutzen. Durch die Pachteinnahmen stünden der Stadt Taunusstein zusätzliche Mittel für wichtige kommunale Aufgaben zur Verfügung.
Angesichts dessen fordern wir die Stadt Taunusstein auf, sich mit Hessen-Forst und der Gemeinde Hohenstein abzustimmen und die Planungen für diese Windparks umgehend aufzunehmen.
26. August 2020
von Hans-Werner Greß
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Windkraft auf dem Taunuskamm – wo denn sonst?
Kommentar zur aufgeregten Diskussion über die Windkraft in Wiesbaden
anlässlich des Urteils des Verwaltungsgerichts Wiesbaden vom 24.07.2020
Laut aktuellen Umfragen rangiert in der deutschen Bevölkerung der Klimaschutz auf Platz 1 der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben. Eine überwältigende Mehrheit (89 %) befürwortet eine stärkere Nutzung der erneuerbaren Energien. Die Haltung in der Bevölkerung zugunsten von mehr Klimaschutz und erneuerbaren Energien ist also sehr positiv. Doch eine kleine, sehr lautstarke Minderheit macht regelmäßig Stimmung gegen diesen gesellschaftlichen Konsens und attackiert die Energiewende, insbesondere den Bau von Windkraftanlagen.
Um gehört zu werden, verwenden Windkraftgegner gerne die bekannten Methoden der Agitation: Falschdarstellung, Übertreibung, Dramatisierung. Mit Worten lassen sich Emotionen und Bilder erzeugen, die mit den Tatsachen nicht viel zu tun haben müssen. Wenn der Begriff „Kranich-Schredderanlage“ verwendet wird, muss man über das Für und Wider nicht lange nachdenken.
Angesichts solcher „Informationen“ verfestigt sich bei Bürgern schnell die Einschätzung: „Ja wenn das so ist, dann bin ich auch gegen Windenergie“ – und damit liegen sie intuitiv richtig, denn wenn die Behauptungen der Windkraftgegner stimmen würden, dann wäre der Bau dieser Anlagen tatsächlich nicht zu verantworten. Der Haken ist nur: die meisten Behauptungen stimmen entweder nicht oder nur in sehr kleinen Teilen, und das was stimmt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als unspektakulär und unproblematisch.
Weiterlesen →12. August 2020
von AKTE
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e‑Carsharing Station eröffnet
premobil von der pro regionale eG startet in Ransbach-Baumbach mit dem Angebot “Nachbarschaftsauto”
Die offizielle Eröffnungsfeier für das e‑Carsharing von premobil an der Wohnanlage “im Stadtgarten” in Ransbach-Baumbach fand am Samstag, dem 8. August 2020 statt.
Bürgermeister Michael Merz, Thomas Pensel, Umweltministerium Rheinland-Pfalz, Leiter der Abteilung Energie und Strahlenschutz, Torsten Klein, Sprecher Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Westerwald, Pfarrer Wolfgang Weik, Evangelische Kirche Hessen Nassau und Stefan Scholz, Vorstand pro regionale energie eG sprachen zur Eröffnung.
Alle Bewohner der Wohnanlage und der Nachbarschaft können sich über den Beginn einer neuen nachbarschaftlichen Mobilitäts-Gemeinschaft freuen. Die Teilnahme an dem nachbarschaftlichen e‑Carsharing ersetzt für viele den Zweitwagen oder das Auto, was sie nur gelegentlich nutzten. Das ist viel praktischer und einfacher, in der Nachbarschaft ein Fahrzeug stehen zu haben, welches man in einer Gemeinschaft teilt und kostengünstiger als das eigene Auto und man muss sich um fast nichts kümmern – nur fahren. Außerdem ist es schön auf diese Weise die Umwelt zu schonen, CO2-frei mit Ökostrom zu fahren und weniger Autos auf der Straße stehen zu haben. Die Nachbarn bilden eine neue Art einer Nutzergemeinschaft und übernehmen damit Verantwortung für ihre Mobilität, mit dem guten Gefühl gemeinsam Teil einer positiven Veränderung zu sein.
Die Genossenschaft pro regionale energie eG übernimmt die Organisation und den Betrieb und kümmert sich um den Kauf der Fahrzeuge, die Errichtung der Ladestation am Standort, die Nutzerverwaltung und die monatlichen Abrechnungen, die Fahrzeugwartung und stellt für die Nutzer eine mobile Buchungsapp und eine Service-Hotline zur Verfügung.
Mehr Infos: e‑Carsharing von premobil und hier im aktuellen Flyer zum Modell “Nachbarschaftsauto – Fahren in Gemeinschaft”:
premobil-InfoFlyer-Nachbarschaftsauto-Web3. Juli 2020
von AKTE
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Forschungsergebnisse der RheinMain Hochschule zu den Mitfahrbänken
Vor einem Jahr (2019) startete die RheinMain Hochschule ihre Forschungsarbeiten zum Thema Mitfahrbänke. Es wurden alle Projekte in Deutschland und den Be-Ne-Lux-Staaten betrachtet. Da in Taunusstein mit das bestausgebaute Netz von Mitfahrbänken besteht, wurde hier, exemplarisch genauer untersucht. Mit einem Fragenkatalog für Unterstützer der Mitfahrbank, Nutzer, und die Bevölkerung eine Datengrundlage für die späteren Auswertungen geschaffen. Diese Ausarbeitung liegt nun vor.
Hr. Prof. Dr.-Ing. Volker Blees vom Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen /Fachgruppe Mobilitätsmanagement an der Hochschule RheinMain präsentierte die Ergebnisse nun mit Hr. und Hr. Krause vom Fachzentrum Mobilität im ländlichen Raum bzw. RMV, auf einer gemeinsamen Veranstaltung im “Alten Saal” des Bürgerhaus Taunus
RMH-Studie-MFB_Taunusstein_20-07 – 02 Weiterlesen →17. Juni 2020
von AKTE
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Radschnellweg Taunusstein-Wiesbaden
Verkehrswende – Umdenken für alternative Mobilität
Es tut sich was in Sachen alltagstaugliche Fahrradverbindungen zwischen Taunusstein und Wiesbaden für Berufspendler
Vertreter der Städte Wiesbaden und Taunusstein loten mit Vertretern der Lokalen Agenda und des Arbeitskreises Taunussteiner Energiewende die Möglichkeiten eines Radweges zwischen beiden Stadt aus.
Viele Bürger wünschen sich einen schnellen und sicheren Fahrradweg zwischen Taunusstein und Wiesbaden. Mit den neuen Fördermöglichkeiten zur Verbesserung der Nahmobilität könnte dieser Wunsch bald Wirklichkeit werden, glaubt man beim Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende. Um sich vor Ort ein Bild zu machen, haben der Arbeitskreis Taunussteiner Energiewende (Akte) und die Lokale Agenda 21 Taunusstein (LA) die beiden Städte Taunusstein und Wiesbaden zu einem Termin im Wald auf dem Taunuskamm eingeladen. Dabei wurde über mögliche Routen und über Anforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten gesprochen. Alle Beteiligten seien sich einig gewesen, dass eine schnelle Fahrrad-Verbindung zwischen den beiden Städten wünschenswert sei und umgesetzt werden sollte, allerdings auch viele Herausforderungen genommen werden müssten.
Im ersten Schritt soll nun geklärt werden, welche Behörden und Institutionen von Wiesbaden und Taunusstein, aber auch auf Kreis- und Landesebene in die Entscheidungen einbezogen werden müssen und welche Voraussetzungen es für den Erhalt von Fördergeldern und Zuschüssen für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie gibt. Es wurde ein weiteres Treffen in einem Monat vereinbart, bei dem der Fortgang informiert und das weitere Vorgehen besprochen werden soll.
Wiesbadener Kurier vom 10.06.2020
Update:
Das zweite Treffen fand bereits statt.
Weiterführende Informationen siehe auch:
Weiterlesen →26. Mai 2020
von AKTE
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Mitfahrbänke bekommen ein Update
Größere Hinweisschilder sollen die Mitfahrbänke in Taunusstein attraktiver machen
21. April 2020
von AKTE
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Online-Mahnwache Gedenktag Tschernobyl Reaktorkatastrophe
Wieder ist Jahrestag zum Gedenken an die Opfer der #Reaktorkatastrophe von #Tschernobyl 1986 und die noch immer nicht gebannten Gefahren. Nur diesmal ist alles anders wegen Covid-19. #Wirbleibenzuhause und veranstalten eine Online Mahnwache. Lediglich 2 Leute werden stellvertretend im Livestream auf der Mahnwache am Dr.-Peter-Nikolausplatz stehen. Wir laden Euch ein, Euren individuellen Beitrag dazu als Foto oder Video in unserer Facebookgruppe beizusteuern:
- Fahnen raushängen,
- Plakate und Transparente ins Fenster hängen,
- ein Foto davon machen
- Kommentare und Stellungnahmen schreiben und zusenden
- der Kreativität und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Hier noch ein paar Gedanken zu diesem Tag von unserem Alt-Anti-AKW-Aktivisten Jens:
Weiterlesen →16. März 2020
von AKTE
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e‑Carsharing
Das Nachbarschaftsauto – Fahren in Gemeinschaft
Macht ein eigenes Auto noch Sinn, wenn man es nur gelegentlich fährt oder als Zweitwagen hält? Wäre es nicht viel praktischer und einfacher in der Nachbarschaft ein Fahrzeug stehen zu haben, welches man in einer Gemeinschaft mit Gleichgesinnten teilt? Kostengünstiger als das eigene Auto und man muss sich um nichts kümmern – nur fahren? Wäre es nicht schön auf diese Weise die Umwelt zu schonen, CO2-frei mit Ökostrom zu fahren und weniger Autos auf der Straße stehen zu haben?
premobil von der Bürgerenergiegenossenschaft pro regionale energie eG mit Ökostrom von den Bürgerwerken macht es möglich!
Die Konditionen und Kosten können für die jeweilige Nutzergemeinschaft individuell und passend zugeschnitten werden.
weitere Infos auf pre-mobil.de
25. Januar 2020
von AKTE
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